Berufssoziologie
In: Beruf, Industrie, Sozialer Wandel in unterentwickelten Ländern, S. 1-100
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In: Beruf, Industrie, Sozialer Wandel in unterentwickelten Ländern, S. 1-100
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Das Thema »Beruf« gewinnt aktuell wieder an Bedeutung und knüpft auch als Gegenstand der Soziologie erneut an seine ehemals prominente Bedeutung an. Die vorliegende Einführung widmet sich zunächst der Geschichte des Berufs, um anschließend verschiedene theoretische Zugänge zur Soziologie des Berufs (u.a. von Durkheim, Weber und Parsons) zu präsentieren. Zwei Aspekte werden dann besonders hervorgehoben: Zum einen wird der komplexe Zusammenhang zwischen Beruf und sozialer Ungleichheit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Und zum anderen wird nach einer Vorstellung unterschiedlicher soziologischer Professionskonzepte - wie etwa denen des Strukturfunktionalismus, des Symbolischen Interaktionismus und der Systemtheorie - die Bedeutung der Professionen und Wissensberufe in der modernen Wissensgesellschaft betrachtet. Die Darstellung wird durch ein Portrait aktueller Veränderungen und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen abgerundet.
ISSN: 0724-2808
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 4, S. 629-651
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 4, S. 629-651
ISSN: 0023-2653, 0023-2653
Die Autoren analysieren und illustrieren mit Hilfe von Feldbeobachtungsdaten und Fallstudien den Arbeitstypus "Gefühlsarbeit". Gefühlsarbeit hat ihren Ursprung in der elementaren Tatsache, daß jede (instrumentelle) Arbeit mit oder an menschlichen Wesen deren Antworten auf diese instrumentelle Arbeit in Rechnung stellen sollte; sie wird daher definiert als "Arbeit, die speziell unter Berücksichtigung der Antworten der bearbeiteten Person oder Personen geleistet und die im Dienste des Hauptarbeitsverlaufs folgt". Bezogen auf das Beispiel der medizinischen Versorgung heißt dies, daß es neben den physiologischen und technischen Aspekten der Versorgung auch soziale und psychologische Aspekte gibt. Im Aufsatz werden die verschiedenen Arten, Bedingungen und Konsequenzen von Gefühlsarbeit beschrieben, sowie auf die Fragen eingegangen, wie und von wem Gefühlsaufgaben erledigt werden bzw. welche Verbindung zu "Nichtgefühlsaufgaben" bestehen. Die Autoren vertreten die Meinung, daß Gefühlsarbeit relativ peripher gegenüber der mehr biologisch orientierten Arbeit im Krankenhaus sei, daß aber die Identität des Patienten, seine soziale Biographie und seine Einstellungen wesentlich für die Erledigung der medizinischen Arbeit sein können. Ein zentraler Begriff um die Diskussion um Gefühlsarbeit ist der Krankheitsverlauf, der an einer Fülle von Einzelbeispielen in seinen Beziehungen zum Komplex Gefühlsarbeit dargestellt wird. (HE)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 4, S. 629-651
ISSN: 0023-2653
"Die Hauptfragen zur Gefühlsarbeit, die in diesem explorativen Aufsatz angesprochen werden ... lauten wie folgt: - welche verschiedenen Arten von Gefühlsarbeit existieren? - unter welchen Bedingungen tauchen sie auf? - wie und von wem können Gefühlsaufgaben erledigt werden? - in welcher Verbindung stehen Gefühlsaufgaben zu Nicht-Gefühls aufgaben? - wie lauten einige Konsequenzen vollzogener, nicht vollzogener oder nicht erfolgreich vollzogener Gefühlsarbeit?" In dem Aufsatz ist enthalten: "eine kurze Hintergrunddiskussion der medizinischen Arbeit in den mehr technologischen Abteilungen der Krankenhäuser; dann Diskussionen über Bedingungen und Typen von Gefühlsarbeit; die mit Gefühlsarbeit verbundene Arbeitsteilung; die Verbindung zwischen Gefühlsarbeit und medizinischen Aufgaben; Konsequenzen der Gefühlsarbeit, und schließlich schlagen wir die Brauchbarkeit einer vergleichenden Analyse von Gefühlsarbeit in verschiedenen Berufen vor."
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 4, S. 629-651
ISSN: 0023-2653
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Band 102, Heft 2, S. 301-310