Der Beitrag behandelt die Fragen: "-- 1. Welche globalen quantitativen Beschäftigungswirkungen gehen von der Informationstechnik aus? 2. Welche Probleme ergeben sich aus einer zunehmenden Anwendung der neuen Informationstechnologie für die Struktur- bzw. die Qualifikationsprofile der Beschäftigten? 3. Wie verändert die Informationstechnik die Qualität der Arbeit bzw. des Arbeitslebens?" (IAB2)
Der Beitrag behandelt die Fragen: "++ 1. Welche globalen quantitativen Beschäftigungswirkungen gehen von der Informationstechnik aus? 2. Welche Probleme ergeben sich aus einer zunehmenden Anwendung der neuen Informationstechnologie für die Struktur- bzw. die Qualifikationsprofile der Beschäftigten? 3. Wie verändert die Informationstechnik die Qualität der Arbeit bzw. des Arbeitslebens?" (IAB2)
"Die Absicht der Bundesregierung, die 1984 beschlossene Vorruhestandsregelung für Arbeitnehmer ab 58 Jahre nicht über den 31.12.1988 hinaus zu verlängern, hat ein überwiegend negatives Echo gefunden." Der Autor analysiert die Beschäftigungswirksamkeit des Vorruhestandes, die Attraktivität der Regelung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sowie die Kosten dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. (IAB2)
"Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms fördern Bund und Länder seit über 25 Jahren die städtebauliche Sanierung und Erneuerung in den Kommunen. Die städtebaulichen Leistungen, die damit erbracht wurden, sind inzwischen in umfangreichen Studien belegt. Das Ausmaß der ökonomischen Wirkungen der Städtebauförderung dagegen wurde bisher nur für Einzelfälle quantifiziert. Um diese Lücke zu schließen, hat das DIW im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (BMBau) die Höhe des Anstoßeffektes für private Investitionen berechnet und die damit verbundenen Beschäftigungswirkungen geschätzt. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung werden mit einer D-Mark Städtebaufördermittel des Bundes und der Länder private Investitionen in Höhe von nahezu sechs D-Mark angestoßen. Bezieht man alle in den Sanierungsgebieten eingesetzten öffentlichen Mittel ein, so beträgt der Anstoßeffekt zwei D-Mark private Investitionen je einer D-Mark öffentlicher Mittel. Insgesamt resultiert daraus ein öffentlich und privat finanziertes Bauvolumen, das das Achtfache des Programmvolumens der Städtebauförderung ausmacht. Mit einem jährlichen Programmvolumen der Städtebauförderung in Höhe von einer Milliarde DM können direkt und indirekt etwa 80 000 Personen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie in den vorgelagerten Produktionsstufen beschäftigt werden. Sofern durch die Sanierungsmaßnahmen überwiegend neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen, läßt sich die gesamte Beschäftigungswirkung mit gut 100 000 Beschäftigten beziffern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
"Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms fördern Bund und Länder seit über 25 Jahren die städtebauliche Sanierung und Erneuerung in den Kommunen. Die städtebaulichen Leistungen, die damit erbracht wurden, sind inzwischen in umfangreichen Studien belegt. Das Ausmaß der ökonomischen Wirkungen der Städtebauförderung dagegen wurde bisher nur für Einzelfälle quantifiziert. Um diese Lücke zu schließen, hat das DIW im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (BMBau) die Höhe des Anstoßeffektes für private Investitionen berechnet und die damit verbundenen Beschäftigungswirkungen geschätzt. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung werden mit einer D-Mark Städtebaufördermittel des Bundes und der Länder private Investitionen in Höhe von nahezu sechs D-Mark angestoßen. Bezieht man alle in den Sanierungsgebieten eingesetzten öffentlichen Mittel ein, so beträgt der Anstoßeffekt zwei D-Mark private Investitionen je einer D-Mark öffentlicher Mittel. Insgesamt resultiert daraus ein öffentlich und privat finanziertes Bauvolumen, das das Achtfache des Programmvolumens der Städtebauförderung ausmacht. Mit einem jährlichen Programmvolumen der Städtebauförderung in Höhe von einer Milliarde DM können direkt und indirekt etwa 80 000 Personen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie in den vorgelagerten Produktionsstufen beschäftigt werden. Sofern durch die Sanierungsmaßnahmen überwiegend neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen, läßt sich die gesamte Beschäftigungswirkung mit gut 100 000 Beschäftigten beziffern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
"Für das Bundesland Hamburg wurde empirisch untersucht, wie groß die Beschäftigungswirkungen sind, die sich durch die Einführung der 38,5-Stunden-Woche in der Metallindustrie und im Druck- und Vervielfältigungsgewerbe ergeben haben. Dabei wurde Konjunktur- und Saisoneinflüssen mit regressionsanalytischen Methoden Rechnung getragen, unterschiedliche Produktivitätsentwicklungen wurden berücksichtig. Es zeigte sich, daß der durch die Arbeitszeitverkürzung bewirkte Beschäftigungszuwachs für die Arbeiter mit 3,8 vH fast so groß ist, wie theoretisch maximal zu erwarten war. Für alle Beschäftigten ist dieser Zuwachs mit 2,7 vH zwar geringer, aber immer noch sehr hoch. Damit ergibt sich, daß der durch sogenannte induzierte Produktivitätssteigerungen verursachte Sickerverlust für die Beschäftigten insgesamt nur rund 30 vH betrug." (Autorenreferat)
"Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Dimensionen der Beschäftigungswirkungen der Energiewende. Schon die anfangs dargelegten Ziele der Energiewende machen deutlich, dass es sich um eine ganzes Universum verschiedenster Handlungsstränge handelt, die hier allenfalls skizziert werden konnten." (Textauszug, IAB-Doku)
Bis auf drei Jahre sind seit 1971 hierzulande die Arbeitskosten regelmäßig stärker gestiegen als die Produktivität. Der reale Verteilungsspielraum wurde somit meistens überreizt – mit entsprechend negativen Folgen für den Arbeitsmarkt. Denn empirische Untersuchungen beweisen, dass eine moderate Lohnpolitik die Beschäftigungsentwicklung positiv beeinflusst. Das gilt für Deutschland ebenso wie für die meisten anderen Industrieländer. Für die deutsche Wirtschaft belegen empirische Rechnungen: Wenn die Arbeitskosten um 1 Prozentpunkt langsamer ansteigen als die Produktivität und diese Strategie drei Jahre durchgehalten wird, ergeben sich im Lauf von fünf Jahren rechnerisch rund 380.000 neue Arbeitsplätze. Die Lohnpolitik kann also wesentlich zum Abbau der hohen Arbeitslosigkeit beitragen, wenn sie am moderaten Kurs der letzten Jahre festhält. Dieser Weg würde den Tarifparteien erleichtert, wenn die Belastung des Faktors Arbeit durch Steuern und Abgaben nachhaltig reduziert würde.
"Nicht-tarifäre Handelshemmnisse werden in jüngster Zeit weltweit immer häufiger eingesetzt, um heimische Branchen vor "zu starker" ausländischer Konkurrenz zu schützen und um dadurch dort Arbeitsplätze zu sichern. In dieser Arbeit wird nachgewiesen, daß derartige Maßnahmen in anderen Branchen Arbeitsplätze gefährden und daß sie sogar die inländische Gesamtbeschäftigung verringern können." (Autorenreferat)
"Nicht-tarifäre Handelshemmnisse werden in jüngster Zeit weltweit immer häufiger eingesetzt, um heimische Branchen vor "zu starker" ausländischer Konkurrenz zu schützen und um dadurch dort Arbeitsplätze zu sichern. In dieser Arbeit wird nachgewiesen, daß derartige Maßnahmen in anderen Branchen Arbeitsplätze gefährden und daß sie sogar die inländische Gesamtbeschäftigung verringern können." (Autorenreferat)
"Dieser Beitrag behandelt die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarkteffekte des Wachstums spezifischer Erwerbsformen. Er diskutiert insbesondere die Konsequenzen des Anstiegs von Teilzeitarbeit und temporärer Beschäftigung. Dabei wird untersucht, ob es sich beim Wachstum dieser Erwerbsformen um zusätzliche Beschäftigung handelt, ob lediglich ein Austausch zwischen Beschäftigungsformen stattgefunden hat oder ob gar Beschäftigung verloren gegangen ist. Zum anderen wird die Frage behandelt, ob sich die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt und damit seine Durchlässigkeit durch den Wandel der Erwerbsformen erhöht hat. Haben bestimmte Personengruppen von diesem Wandel profitiert und haben sich vor allem die Wiedereinstiegschancen für Arbeitslose und/ oder andere Nicht-Erwerbstätige erhöht? Es zeigt sich, dass die stärksten Komplementärwirkungen vom Wachstum der Teilzeitbeschäftigung ausgehen, während beim Anstieg der temporären Erwerbsformen Substitutionseffekte überwiegen. Allen diesen Erwerbsformen ist jedoch gemein, dass sie zu einer stärkeren Öffnung des Arbeitsmarktes beitragen." (Autorenreferat)
Integrierte Umweltschutztechniken gewinnen international an Bedeutung, weil von ihnen neben ökologischen Vorteilen gleichzeitig auch Impulse für den Standortwettbewerb und damit den Arbeitsmarkt erwartet werden. Die Studie liefert¤ erstmals empirisch fundierte Aussagen zu den Beschäftigungseffekten integrierter Umweltschutztechnik. Sie stützt sich auf Fallstudien, eine Breitenerhebung bei Industrieunternehmen inkl. einer telefonischen Zusatzbefragung bei um¤weltinnovativen Firmen, eine Patentanalyse sowie Modellrechnungen mit einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell für die Europäische Union. Fachgebiete: Arbeitsmarkt; Umweltökonomie¤geschrieben für: Wissenschaftler, Forscher in den genannten Gebieten Inhalt: Einleitung.- F. Pfeiffer: Beschäftigung und Innovation: Theoretische und empirische Grundlagen: Theoretische Grundlagen; Empirische Untersuchungen.- Fallstudien zur Analyse der Beschäftigungswirkungen integrierter Umweltte¤ chnik: K. Rennings: Methodik; H.-M. Groscurth: Beschäftigungswirkungen des Übergangs von additiver zu integrierter Umwelttechnik - Fallstudie ""Kohlekraftwerke""; K. Rennings, R. Kühn: Beschäftigungswirkungen des Übergangs von addit¤iver zu integrierter Umwelttechnik - Fallstudie ""Lösemittelarme und -freie Autolacke""; K. Rennings, R. Kühn: Beschäftigungswirkung des Übergangs von additiver auf integrierte Umwelttechnik - Fallstudie ""Abwasserfreier Textilverede¤lungsbetrieb""; K. Rennings: Beschäftigungswirkungen des Übergangs von additiver zu integrierter Umwelttechnik - Fallstudie ""Umwelt-Audits""; H.-M. Groscurth, S. Vögele: Beschäftigungswirkungen des Übergangs von additiver zu integri¤erter Umwelttechnik - Fallstudie ""Biomassenutzung"".- D. Blechinger, F. Pfeiffer: Beschäftigung, Qualifikationsstruktur und integrierter Umweltschutz: eine Analyse mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels: Qualifikationsstruk¤tur und Umweltinnovationen; Beschäftigung und Umweltinnovationen im Jahre 1996; Abschließende Bemerkungen.- T. Schmidt, H. Koschel: Beschäftigungswirkungen umweltpolitischer Instrumente zur Förderung integrierten Umweltschutzes: E¤ inführung; Die Abbildung des Zusammenhangs von Umweltpolitik und Beschäftigungseffekten im allgemeinen Gleichgewichtsmodell; Gesamtwirtschaftliche Analyse der Auswirkungen einer ökologischen Steuerreform.-J. Hemmelskamp, A. Werner¤: Umweltinnovationen in der Patentstatistik: Einführung; Patentanalysen im Bereich von Umwelttechniken; Besonderheiten von Patentanalysen im Umwelttechnikbereich; Umweltrelevante Patente in Deutschland; Anmeldeverhalten am Europäi¤schen Patentamt; Abschließende Bemerkungen