Besteuerung und betriebliche Steuerpolitik, Bd. 1, Besteuerung
In: Besteuerung und betriebliche Steuerpolitik Bd. 1
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In: Besteuerung und betriebliche Steuerpolitik Bd. 1
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 17
Die optimale Besteuerung beeinträchtigt nicht die allokative Effizienz der Marktwirtschaft. Sie korrigiert ungerechte Einkommensvertei- lungen. Nur Pauschalsteuern wären «erstbeste» optimale Steuern. Sie sind aber als Alleinsteuern unrealistisch. Die Finanzwissenschaft sucht daher - bislang überwiegend im angelsächsischen Sprachraum nach «zweitbesten» realistischen Steuersystemen: insbesondere nach einem Verbrauchsteuersystem («optimal commodity taxation») und nach einem Einkommensteuersystem («optimal income taxation»). Mit der Aufarbeitung, der Praktikabilität und der Weiterentwicklung dieser Ansätze befasst sich die vorliegende Arbeit.
In: Schattenökonomie: theoretische Grundlagen und wirtschaftspolitische Konsequenzen, S. 122-156
Die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Steuersystem und Schwarzarbeit werden aufgezeigt. Im Mittelpunkt stehen einige weitgehend akzeptierte Begründungsaussagen und Wirkungsbehauptungen. Die systemtheoretische Analyse führt zu folgenden Ergebnissen: (1) Die durchschnittliche Steuerbelastung allein kann die Höhe der Schattenwirtschaft nicht erklären. (2) Der Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit ist weniger eindeutig als bisher angenommen wurde. (3) Schwarzarbeit kann höchstwahrscheinlich nicht steuerpolitisch reguliert werden. (4) Von Bestrafungsmaßnahmen darf nicht allein die Lösung des Problems der Schwarzarbeit erwartet werden. (5) Wirksame Finanzpolitik kann erst dann betrieben werden, wenn die Interdependenzen zwischen Schwarzarbeit und Besteuerung gründlicher erforscht sind. (HA)
In: Steuerwissenschaftliche Schriften Band 73
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Die Untersuchung widmet sich mit der Besteuerung von Ordensgemeinschaften einem bisher in der Rechtswissenschaft vernachlässigten Thema, aus dem größeren Themenbereich der Besteuerung des Dritten Sektors. Die Vernachlässigung verwundert, kommt den Ordensgemeinschaften doch seit Jahrhunderten mit denen von ihnen in Deutschland betriebenen sozialen Einrichtungen eine erhebliche Bedeutung zu. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke in ansprechender Weise. Durch die Bearbeitung entsteht auch ein übergreifendes Bild des geltenden Besteuerungsregimes im Dritten Sektor und seiner Problemfelder.
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, S. 282-296
"Für eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt wird der Entwicklung der ländlichen Gebiete als dem Lebens- und Tätigkeitsraum der überwiegenden Anzahl der Bevölkerung eine hohe Priorität eingeräumt. Neben anderen Maßnahmen gehört zur Nutzung des Ressourcenpotentials auch die Akkumulation von finanziellen Mitteln zur Finanzierung der Entwicklung. Eine bedeutende Quelle zur Entwicklungsfinanzierung ist die Besteuerung im allgemeinen und die des landwirtschaftlichen Sektors als dem wichtigsten Wirtschaftsbereich in den meisten Entwicklungsländern im besonderen. ... Durch die Steuerpolitik, d. h. durch die Ausgestaltung der Steuerarten, Steuersätze, Abschreibungen u. a. Maßnahmen können in bestimmten Bereichen das wirtschaftliche Wachstum und die Entwicklung in Richtung und Intensität beeinflußt werden. In der vorliegenden Abhandlung ist als Bezugsrahmen der Analyse der rurale Entwicklungsansatz gewählt worden. Deshalb sind alle Steuern, die im landwirtschaftlichen Sektor der Entwicklungsländer zur Anwendung kommen, also auch allgemeine Steuern, berücksichtigt worden." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe Steuerrecht in Forschung und Praxis Band 125
In: Vahlens Handbücher
Hauptbeschreibung: Zum WerkDas Buch beschäftigt sich mit Fragen der Besteuerung des Einkommens von Einzelpersonen und Unternehmen. Gegenstand ist somit die steuerliche Erfassung von Erträgen durch die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer.Das Buch eignet sich für die Ausbildung und für die Praxis. Die besondere Eignung für Praktiker leitet es daraus ab, dass es anders als ein Kommentar bestimmte Sachfragen zusammenhängend abhandelt. So werden beispielsweise Fragen der Besteuerung der Altersvorsorge, von wiederkehrenden Leistungen, Betriebsaufspaltungen, der Umstrukturieru
In: Wirtschaft
Die Besteuerung von Leibrenten und Versorgungsbezügen ist in den §§ 19 und 22 EStG unterschiedlich geregelt und hat eine höhere steuerliche Belastung der Pensionen zur Folge. Diese steuerliche Ungleichbehandlung war Auslöser der Klage eines Paderborner Ruhestandsbeamten vor dem BVerfG, der am 6. März 2002 stattgegeben wurde. Nach dem Urteil des BVerfG "ist die unterschiedliche Besteuerung der Beamtenpensionen nach § 19 EStG und der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 22 Nr. 1 Satz 3 lit. a EStG seit dem Jahr 1996 mit dem Gleichheitssatz des Artikels 3 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar". Diese Entscheidung beendet eine seit dem 16. Dezember 1954 mit Beschluss der Ertragsanteilsregelung existierende öffentliche Diskussion bezüglich einer gerechten Rentenbesteuerung. Das BVerfG hatte in einem Urteil am 26. März 1980 zunächst die unterschiedliche Besteuerung von Renten und Pensionen als verfassungsgemäß erklärt, jedoch eine Korrektur angemahnt, die durch eine steuerliche Begünstigung der Rentner gegenüber Ruhestandsbeamten notwendig geworden war. In einem weiteren Urteil vom 24. Juni 1994 heißt es, dass dazu dem Gesetzgeber eine "erhebliche Zeitspanne zur Verfügung steht". Ein verbindlicher Beginn einer Angleichung wurde dann im Urteil vom 6. März 2002 festgelegt: "Der Gesetzgeber ist verpflichtet, spätestens mit Wirkung zum 1. Januar 2005 eine Neuregelung zu treffen." Bis zur vollständigen Angleichung können dann noch bis zu 30 Jahre vergehen, die als Übergangszeit vorgesehen sind. Die "Art und Weise sowie gesetzgeberische Mittel, mit denen die inzwischen eingetretenen Verzerrungen beseitigt werden sollen", wurden in dem Urteil jedoch offen gelassen. So ist grundsätzlich eine Verringerung der steuerlichen Belastungen von Ruhestandsbeamten, aber auch eine höhere steuerliche Belastung von Rentnern denkbar, um eine Angleichung zu erreichen. Über die Möglichkeit der Anpassung dieser beiden Systeme hinaus ist auch die Implementierung eines neuen Systems denkbar. I.R. der Arbeit werden unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage Modelle erörtert, die aktuell als mögliche Reformvorschläge diskutiert werden. Resultierend daraus soll eine Aussage getroffen werden, ob das von den meisten Vertretern geforderte Nachgelagerte Besteuerungsverfahren unter steuerlichen Gesichtspunkten eine bestmögliche Lösung darstellt.
In: Springer eBook Collection
Rechtliche Erscheinungsformen des Krankenhauses -- Die Besteuerung gemeinnütziger Krankenhäuser im Überblick -- Mittelverwendung -- ABC der Besteuerung der wirtschaftlichen Betätigungen der Krankenhäuser -- Gestaltung, Umstrukturierung und Kooperation im Krankenhausbereich aus steuerlicher Sicht.
Von der Gründung bis zur Liquidation beleuchtet das Werk sämtliche Lebensphasen der GmbH. Darüber hinaus behandelt es Gestaltungen, in denen die GmbH als Teil eines komplexen Unternehmensverbundes auftritt, wie z.B. Organschaft, GmbH & Co KG, GmbH & Still und Betriebsaufspaltung. - Steuerliche Behandlung grenzüberschreitender Aktivitäten - Überlegungen zur Rechtsformwahl - Viele Praxishinweise zur Umstrukturierung und Gesellschafternachfolge - Jüngste Gesetzesänderungen
Cover -- Urheberrecht -- Impressum -- Vorwort zur 9. Auflage -- Vorwort zur 1. Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A Einführung, Grundlagen -- I Zivilrechtliche Grundlagen -- 1 Zum Begriff der Personengesellschaft -- 2 Personengesellschaften i. S. d. Zivilrechts -- 3 Aus steuerrechtlicher Sicht vergleichbare Rechtsgemeinschaften -- II Strukturen der Besteuerung von Personengesellschaften -- 1 Rechtsfähigkeit und Steuersubjekteigenschaft der Personengesellschaften -- 2 Grundstruktur der Besteuerung von Personengesellschaften -- 3 Konzeptionelle Grundlagen der Besteuerung von gewerblichen Mitunternehmerschaften -- B Gewerbliche Mitunternehmerschaft: Voraussetzungen und Kriterien -- I Gesellschaftsverhältnis oder vergleichbare Rechtsgemeinschaft -- II Gewerblichkeit der Personengesellschaft -- 1 Zur Gewerblichkeit als Tatbestandsmerkmal einer Mitunternehmerschaft i. S. v. 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG -- 2 Gewerblich tätige Personengesellschaft -- 3 Abfärberegelung bei teilweise gewerblichen Personengesellschaften -- 4 Gewerblich geprägte Personengesellschaft -- III Mitunternehmerstellung des Gesellschafters -- 1 Vorbemerkungen -- 2 Mitunternehmerrisiko -- 3 Mitunternehmerinitiative -- IV Mitunternehmerschaft bei ausgewählten Gesellschaftsformen -- 1 Offene Handelsgesellschaft -- 2 Kommanditgesellschaft -- 3 Gesellschaft bürgerlichen Rechts -- 4 Stille Gesellschaft -- 5 Unterbeteiligung -- 6 Treuhandverhältnisse -- 7 Zusammenschluss von Freiberuflern -- 8 Verdeckte Mitunternehmerschaft -- C Laufende Besteuerung von gewerblichen Mitunternehmerschaften -- I Überblick -- II Handels- und steuerrechtliche Vermögensabgrenzung -- 1 Handelsrechtliches (Bilanz-)Vermögen der Gesellschaft -- 2 Steuerrechtliches Betriebsvermögen der Gesellschaft -- 3 Bilanzierungskonkurrenz bei Schwesterpersonengesellschaften.
Zehn Jahre nach der Veröffentlichung der zweiten Auflage wurde das bewährte Standardwerk zu Besteuerungsfragen von Krankenhäusern umfassend erweitert und überarbeitet. Die Neuauflage behandelt die aktuelle Rechtslage für alle wesentlichen Steuerfragen eines Krankenhauses praxisbezogen und unter Verwendung einer Vielzahl von Beispielen. Der bewährte Aufbau der Darstellung wurde beibehalten. Seit 1994 haben sich die steuerlichen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser und ihre Träger teilweise massiv verschlechtert. So sind in manchen Bundesländern regelmäßige steuerliche Außenprüfungen bei Krankenhausträgern (mit ggf. erheblichen Steuernachforderungen für die geprüften Jahre) üblich geworden. Dies betrifft auch öffentlich-rechtliche und frei-gemeinnützige Krankenhäuser. Steuerfragen spielen unter anderem bei Strukturüberlegungen im Krankenhaus eine immer wichtigere Rolle. Dies betrifft z. B. Kooperationsvorhaben innerhalb des stätionären Bereiches (zwischen Krankenhäusern) bzw. mit dem niedergelassenen ambulanten Bereich oder mit gewerblichen Dienstleistern (in gemeinsamen Servicegesellschaften). Des Weiteren nehmen Ausgliederungs-, Fusions- und/oder Privatisierungsüberlegungen, gleichgültig, in welcher Trägerschaft das Krankenhaus geführt wird, zu. Schließlich ist die Errichtung von Konzernstrukturen (mit einer Holdinggesellschaft) ein Aspekt, bei dem Steuerfragen eine entscheidende Rolle spielen. Da die vielen Einzelregelungen zu Umsatzsteuerbefreiungen im Krankenhaus kaum noch zu überblicken sind, bietet die überarbeitete Fassung Orientierung und Überblick über die aktuelle Rechtslage. Regelungen zu Steuerbefreiungen bei wichtigen Steuerarten (Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer, Grunderwerbsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer) bzw. zur Gemeinnützigkeit und zum Spendenrecht sind weitere Themenfelder. Die Neuveröffentlichung ist nach Steuerarten und den unterschiedlichen Typen von Krankenhausträgern gegliedert. Das Buch beschreibt steuerliche Risikopotenziale sowie (legale) Möglichkeiten der Steueroptimierung übersichtlich, praxisnah und nachvollziehbar. Damit ist die 3. erweiterte und erweiterte Auflage "Die Besteuerung der Krankenhäuser" das Nachschlagewerk für die tägliche Behandlung von Steuerfragen im Krankenhaus für Krankenhausverwaltungen und ihre Berater gleichermaßen