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In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 1, S. 10-15
ISSN: 1424-6880
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 79, Heft 11, S. 571-573
ISSN: 0342-2259
In: Taschenbücher für Geld, Bank und Börse 107
Krankheit und Armut bedingen sich gegenseitig, und das Klientel rechtlicher Betreuung ist meist von beidem betroffen. Hinzu kommt häufig noch die "soziale Behinderung". Auch wirkt oftmals Überschuldung als weiterer, tragischer Belastungsfaktor. Krisenhafte Entwicklungen sind deshalb die Regel. Häufig befindet sich der Betreute bei Betreuungsübernahme in einer schweren, existenzgefährdenden Krise. Sofortige Interventionen sind notwendig, um die "Abwärtsspirale" aufzuhalten.Üblicherweise ist eine psychische Störung "Anlasserkrankung" für die Betreuerbestellung. Der/die rechtliche BetreuerIn benötigt ein hohes Maß an Kenntnis über die Ursachen und Verläufe der unterschiedlichen Krankheitsbilder, wie Depressionen, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Demenz, Suchterkrankungen u.a. Da einige psychische Erkrankungen mit einem besonders hohen, typischen Verarmungsrisiko behaftet sind, bedürfen die Interventionen rechtlicher Betreuung deshalb einer differenzierten, krankheitsspezifischen Anpassung. Für den professionellen Helfer steht hier die Existenzsicherung des sich in einer Krise befindlichen Betroffenen im Vordergrund. Diese Kriseninterventionen sind Strategien psychosozialer Hilfen, sind Soforthilfe in menschlichen Ausnahmesituationen. Die Interventionsziele sind grundsätzlich klienten- und problembezogen zu bestimmen, sind methodisch differenziert und unter der Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Klienten durchzuführen. Ziel ist die Stabilisierung der Interventionserfolge: Wirtschaftliche Entlastung, Integration in berufliche und soziale Zusammenhänge, autonome Lebensgestaltung, kurz: Verbesserung der Lebenslage! Hochprofessionelles Handeln, hier dargestellt am Tätigkeitsfeld Sozialer Arbeit, ist unbedingte Voraussetzung.In diesem Buch werden krisenhafte Entwicklungen, auch im gesellschaftlichen Kontext, umfassend dargestellt. Sehr ausführlich werden mögliche Lösungsstrategien anhand konkreter Fallbeispiele vorgestellt. Neben der rechtlichen wird hier in erheblichem Maße auf die psychosoziale Dimension der Institution Rechtliche Betreuung eingegangen.
In: Nomos Universitätsschriften
In: Recht Band 892
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Die Arbeit befasst sich mit dem unter dem Aspekt des Demographischen Wandels an Bedeutung gewinnenden Fall des geschäftsunfähigen bzw. betreuten Personengesellschafters. Während dieser bisher im Rahmen der gestalterischen Vorsorge Aufmerksamkeit erfahren hat, blieben die gesetzlichen Grundstrukturen weitgehend unberücksichtigt. Konflikte tun sich an der Schnittstelle des Personengesellschaftsrechtes mit dem Recht der Geschäftsunfähigkeit und Betreuung insbesondere auf, wenn ein geschäftsunfähiger Personengesellschafter an der gesellschaftlichen Beschlussfassung mitwirkt, ein Betreuer die Gesellschafterrechte des betreuten Personengesellschafters wahrnimmt oder gesellschaftliche Entscheidungen einer Genehmigung des Betreuungsgerichtes bedürfen.Die Arbeit löst die auftretenden Probleme schließlich unter Abwägung sowohl der Interessen der Gesellschaft und ihrer Mitgesellschafter als auch den Schutzbelangen des betroffenen Personengesellschafters