Die Forschungspotenziale der Betriebspaneldaten des Monatsberichts im Verarbeitenden Gewerbe
In: University of Lueneburg working paper series in economics 51
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Die Industriebetriebe erwirtschaften knapp ein Viertel des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Der Monatsbericht für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden stellt für diese Betriebe eine Reihe wichtiger Daten bereit. Seit Ende 2006 ist dieses Datenmaterial, aufbereitet als Panel für die Jahre 1995 bis 2004 (und für 1995 bis 2002 ergänzt um die Angaben industrieller Kleinbetriebe), für ganz Deutschland in den Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter für Wissenschaftler zugänglich. Dieser Beitrag zeigt an drei Beispielen die Forschungspotenziale dieser Paneldaten für die Aufdeckung von empirischen Fakten, die statistische Überprüfung von theoretischen Hypothesen und die wissenschaftliche Politikberatung auf.
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Die Industriebetriebe erwirtschaften knapp ein Viertel des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Der Monatsbericht für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden stellt für diese Betriebe eine Reihe wichtiger Daten bereit. Seit Ende 2006 ist dieses Datenmaterial, aufbereitet als Panel für die Jahre 1995 bis 2004 (und für 1995 bis 2002 ergänzt um die Angaben industrieller Kleinbetriebe), für ganz Deutschland in den Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter für Wissenschaftler zugänglich. Dieser Beitrag zeigt an drei Beispielen die Forschungspotenziale dieser Paneldaten für die Aufdeckung von empirischen Fakten, die statistische Überprüfung von theoretischen Hypothesen und die wissenschaftliche Politikberatung auf.
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In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften
Die Betrachtung aggregierter Beschäftigungsentwicklungen greift zu kurz, wenn man sich für die Dynamik und die Unterschiedlichkeit betriebsindividueller Beschäftigungsveränderungen interessiert. Für diese Arbeit wurden daher erstmals für die baden-württembergische Industrie und die Jahre 1980 bis 1999 amtliche Betriebsdaten zu einem Betriebspaneldatensatz verknüpft. Ausgehend von einer fundierten Analyse der betrieblichen Arbeitsplatzdynamik werden mögliche betriebsindividuelle, branchenspezifische, aber auch regionale Einflussfaktoren des betrieblichen Beschäftigungswachstums einer empirischen Überprüfung unterzogen. Eine ökonometrische Analyse möglicher Determinanten des Auftretens und insbesondere des Überlebens von neu gegründeten Industriebetrieben rundet die Arbeit ab.
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften Band 39
Die Betrachtung aggregierter Beschäftigungsentwicklungen greift zu kurz, wenn man sich für die Dynamik und die Unterschiedlichkeit betriebsindividueller Beschäftigungsveränderungen interessiert. Für diese Arbeit wurden daher erstmals für die baden-württembergische Industrie und die Jahre 1980 bis 1999 amtliche Betriebsdaten zu einem Betriebspaneldatensatz verknüpft. Ausgehend von einer fundierten Analyse der betrieblichen Arbeitsplatzdynamik werden mögliche betriebsindividuelle, branchenspezifische, aber auch regionale Einflussfaktoren des betrieblichen Beschäftigungswachstums einer empirischen Überprüfung unterzogen. Eine ökonometrische Analyse möglicher Determinanten des Auftretens und insbesondere des Überlebens von neu gegründeten Industriebetrieben rundet die Arbeit ab.
In: Studien zur Arbeitsmarktforschung 12
In: Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Volkswirtschaftslehre 179
In: Arbeitsberichte des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 239
In: Arbeitsberichte des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 168
In: Materialien und Berichte 25
Theory suggests that firms confront a hold-up problem in dealing with workplace unionism: unions will appropriate a portion of the quasi rents stemming from long-lived capital. As a result, firms may be expected to limit their exposure to rent seeking by reducing investments, among other things. Although there is some empirical support for this prediction in firm-level studies for the United States, we investigate whether this is also the case in the different institutional context of Germany where the works council is the analogue of workplace unionism. Using parametric and nonparametric methods and establishment panel data, we find no evidence that the formation (dissolution) of a works council has an unfavorable (favorable) impact on investment. ; Theoretische Überlegungen deuten darauf hin, dass Firmen durch Arbeitnehmervertretungen auf Betriebsebene wie Gewerkschaften mit einem ?hold-up?-Problem konfrontiert werden, da letztere sich einen Teil der Quasi-Renten aus langlebigen Kapitalinvestitionen aneignen können. Deshalb mögen die Firmen ihre Anfälligkeit für derartiges ?rent seeking? dadurch verringern, dass sie ihre Investitionen zurückfahren. Während es für diese Hypothese empirische Bestätigungen durch Firmenstudien aus den USA gibt, untersuchen wir, ob dies auch in dem unterschiedlichen institutionellen Umfeld in Deutschland der Fall ist, wo statt Betriebsgewerkschaften Betriebsräte eine ähnliche Rolle spielen können. Unter Verwendung von parametrischen und nichtparametrischen Methoden sowie von Betriebspaneldaten finden wir keine empirischen Hinweise darauf, dass die Errichtung (bzw. Abschaffung) eines Betriebsrates einen negativen (bzw. positiven) Einfluss auf das betriebliche Investitionsverhalten hat.
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