Monetäre Bewertungsansätze von Umweltbelastungen
In: Wirtschaftspolitische Studien 73
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In: Wirtschaftspolitische Studien 73
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 98, Heft 5, S. 21-26
ISSN: 2192-8762
In: Ökologie und Wirtschaftsforschung, 98
In: Sozialwissenschaftliche Schriften zur Forst- und Holzwirtschaft 8
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System
Die vorliegende Studie geht der heiklen Frage nach, ob und wie der Nutzen einer öffentlichen Maßnahme gemessen werden kann, die ein Umweltrisiko vermindert. Dazu werden in einer wohlfahrtstheoretischen Analyse testbare Hypothesen über die Wertschätzung einer solchen Maßnahme abgeleitet. Mit Hilfe des auf einer strukturierten Befragung aufbauenden kontingenten Bewertungsansatzes wird die Wertschätzung der Bürger der risikovermindernden Maßnahme im Durchschnitt einen weit über ihre Kosten hinausgehenden Nutzen beimessen, sondern es wird auch auf Grund einer ökonometrischen Analyse der Einzelgebote (Schätzung multipler Zahlungsbereitschaftfunktionen) gezeigt, daß die erfaßten Wertschätzungen in vergleichsweise hohem Maß valide sind, der Nutzen Umweltrisiken vermindernder Maßnahmen also zumindest in der Tendenz abschätzbar ist.
Entscheidet sich eine Kommune für eine Neuvergabe der Stromnetzkonzession, dann ist das Verteilnetz vom Alt- an den Neu-Konzessionär zu übereignen. Welche Vergütung der Neu-Konzessionär für das übergehende Verteilnetz zu entrichten hat, ist jedoch rechtlich höchst umstritten. Vor diesem Hintergrund untersucht Jens Meier die Auswirkungen rechtlicher Gesetzesnormauslegungen auf die Ausgestaltung des Bewertungsverfahrens für Energieverteilnetze. Der Autor zeigt dabei auf, unter welchen Prämissen vom Konzept des objektivierten Ertragswerts abgewichen werden sollte, um ein normzweckadäquates Bewertungsergebnis sicherzustellen. Neben einer Veränderung der Bewertungsperspektive wird hierbei auch der Einbezug erwerbertypspezifischer Synergien diskutiert. Der Inhalt Unternehmensbewertungen auf Basis gesetzlicher Vorgaben Konkurrierende Wertkonzepte zur Ermittlung des Übernahmepreises von Energieverteilnetzen Energieverteilnetz-Übertragungen im Rahmen von Konzessionsübergängen Normzweckadäquate Bewertungsansätze - Möglichkeiten einer Neuorientierung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Unternehmensbewertung und Energiewirtschaft Energiewirtschaftler, Netzwirtschaftler, Regulierungs- und Konzessionsmanager Der Autor Jens Meier promovierte an der Juniorprofessur Controlling der Technischen Universität Dortmund. Er ist Geschäftsführer der KVK Kompetenzzentrum Verteilnetze und Konzessionen GmbH und leitet das Unternehmenscontrolling der rhenag Rheinische Energie AG
Dieser Bericht stellt einen multikriteriellen Ansatz zur Bewertung von Energiewende-Politik vor. Der Bewertungsansatz wurde im Rahmen des Kopernikus-Projekts "Energiewende-Navigationssystem" (ENavi) im Arbeitspaket "Bewertung" (AP11) entwickelt. Dieser stellt im Rahmen des transdisziplinären Forschungsansatzes von ENavi die Schnittstelle zwischen der Forschung und der Diskussion mit Praxisakteuren zu politischen Handlungsoptionen dar. Durch den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft innerhalb dieses transdisziplinären Forschungsprozesses soll das ENavi-Projekt einen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Energiewende-Politik leisten. Im Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen sowie Akteurinnen und Akteuren aus der Praxis sollen Maßnahmenbündel konzipiert werden, die nicht nur die Erreichung der erklärten Energiewende-Ziele der Bundesregierung ermöglichen. Es sollen dabei auch andere wichtige Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt werden und somit in die Ausgestaltung der Politikoptionen einfließen. Darüber hinaus sollen die politische Anschlussfähigkeit und die Konformität mit ethischen und juristischen Normen gewährleistet werden. Diese unterschiedlichen Aspekte sind in dem Bewertungsansatz in Form von zehn Bewertungskriterien verankert.
BASE
In: IÖR-Texte 122
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System Band 34
Die vorliegende Studie geht der heiklen Frage nach, ob und wie der Nutzen einer öffentlichen Maßnahme gemessen werden kann, die ein Umweltrisiko vermindert. Dazu werden in einer wohlfahrtstheoretischen Analyse testbare Hypothesen über die Wertschätzung einer solchen Maßnahme abgeleitet. Mit Hilfe des auf einer strukturierten Befragung aufbauenden kontingenten Bewertungsansatzes wird die Wertschätzung der Bürger der risikovermindernden Maßnahme im Durchschnitt einen weit über ihre Kosten hinausgehenden Nutzen beimessen, sondern es wird auch auf Grund einer ökonometrischen Analyse der Einzelgebote (Schätzung multipler Zahlungsbereitschaftfunktionen) gezeigt, daß die erfaßten Wertschätzungen in vergleichsweise hohem Maß valide sind, der Nutzen Umweltrisiken vermindernder Maßnahmen also zumindest in der Tendenz abschätzbar ist.
Diese Broschüre stellt den multikriteriellen Ansatz zur Bewertung von Energiewende-Politik vor, der im Kopernikus-Projekt "Energiewende-Navigationssystem" (ENavi) im Arbeitspaket "Bewertung" (AP11) entwickelt wurde. Die illustrierte Zusammenfassung verdeutlicht die Stellung des Bewertungsansatzes im Gesamtprojekt sowie die einzelnen Schritte des Bewertungsprozesses und zeigt anhand von exemplarischen Maßnahmen die hohe Relevanz der ENavi-Bewertungskriterien für die Gesellschaft.
BASE
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System 34
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 16, Heft 4, S. 223-238
ISSN: 1865-5084