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In: Staatlichkeit im Wandel [16]
In: Staatlichkeit im Wandel 16
Hauptbeschreibung: Die PISA-Studie löste weltweit Debatten über die Qualität der Schulbildung aus. Doch welche Auswirkungen hatte PISA letztlich auf die nationalen Bildungspolitiken? Die Autoren nehmen das PISAEcho bei Gewinnern und Verlierern unter die Lupe. Sie zeigen, wo Reformen angestoßen wurden und wo - trotz schlechter Ergebnisse - nicht. Ihre Studien reichen von Deutschland, der Schweiz, Spanien, England und Frankreich bis nach Mexiko, Neuseeland und die USA. Biographische InformationenKerstin Martens lehrt Politikwissenschaft in Bremen. Daniel de Olano und Philipp Knodel sind wiss
In: Jako-o Bildungsstudie 2
Was erwarten Eltern von der Schule? Wie beurteilen sie die Arbeit der Lehrkräfte? Welche bildungspolitischen Ziele sind ihnen am wichtigsten? Und welche Veränderungen wünschen sie sich? Antworten auf diese und weitere Fragen gab die 1. JAKO-O Bildungsstudie im Jahr 2010.Um den Wandel der Einstellungen nachzeichnen und Trendaussagen machen zu können, stehen diese Fragen auch im Fokus der 2. JAKO-O Bildungsstudie. Neben bestimmten Kernthemen werden aktuelle bildungspolitische und schulpädagogische Fragen behandelt. Das mit der Studie beauftragte Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte insgesamt 3.000 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder – zum Beispiel nach ihrem Urteil über die Dauer der Gymnasialzeit (G8/G9), den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen (Inklusion) oder der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Angesehene Bildungsforscher analysieren die empirischen Daten und ziehen bildungspolitische Schlüsse aus den Ergebnissen der Untersuchung. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Sichtweisen der Eltern in der öffentlichen Debatte, aber auch in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion, verstärkt beachtet werden.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 16, Heft 1, S. 36-56
Early Childhood Education and Care (ECEC) is believed to contribute to educational equality and to serve social inclusion and democracy. Segregation in day-care centres counteracts these aims but has hardly been researched in Germany so far. We describe ethnic/linguistic and social segregation at different regional levels (federal states as well as East and West Germany more generally) using data from the Early Childhood Education and Care Quality Study in the Socio-Economic Panel (K2ID-SOEP) and the National Educational Panel Study (NEPS). We find pronounced differences in distribution patterns of ECEC settings' composition especially between West and East Germany and discuss the research implications of our findings.
Early Childhood Education and Care (ECEC) is believed to contribute to educational equality and to serve social inclusion and democracy. Segregation in day-care centres counteracts these aims but has hardly been researched so far. We explore ethnic/linguistic and social segregation in Germany using data from the National Educational Panel Study (NEPS) and the Early Childhood Education and Care Quality Study in the Socio-Economic Panel (K2ID-SOEP). We find pronounced differences in preschool composition that point to ethnic/linguistic and social segregation that differs for population groups as well as between regions and states. We discuss political implications of our findings. (DIPF/Orig.) ; Frühkindliche Bildung und Betreuung soll zum Abbau von Bildungsungleichheit beitragen und Inklusion fördern. Segregation in Kindertageseinrichtungen wirkt diesen Zielen entgegen, ist aber bisher kaum erforscht. Wir untersuchen ethnische/sprachliche und soziale Segregation in Deutschland anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und der Studie "Kinder und Kitas in Deutschland" im Rahmen des Sozio-ökonomischen Panels (K2ID-SOEP). Wir finden Unterschiede in der Zusammensetzung der Einrichtungen, die für Bevölkerungsgruppen unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen Regionen und Bundesländern variiert. Wir diskutieren die Implikationen unserer Ergebnisse. (Autor*innen)
BASE
In: Jako-o Bildungsstudie 3
Wie beurteilen Eltern die Schulsituation ihrer Kinder, welche Kritik üben sie mehrheitlich, welche Veränderungen fordern sie ein, und wie engagieren sie sich selbst? Bereits zum dritten Mal präsentiert die JAKO-O Bildungsstudie die Elternsicht auf pädagogische und bildungspolitische Aspekte des deutschen Schulsystems – und hinterfragt die Situation der Eltern angesichts schulischer Anforderungen.Das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte für die repräsentative 3. JAKO-O Bildungsstudie insgesamt 3.001 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder. Durch die wiederholte Befragung in zweijährligem Abstand (2010, 2012, 2014) lassen sich zu vielen Kernthemen– zum Beispiel die Dauer der gemeinsamen Grundschulzeit, G8/G9 oder die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule – die Veränderungen im Meinungsbild der Eltern ablesen und Trendaussagen machen. Darüber hinaus erfasst die 3. JAKO-O Bildungsstudie aber auch die Einschätzungen der Eltern zu aktuell diskutierten Themen. Dies sind zum Beispiel das bundesweite Zentralabitur, die Privatschule oder die Qualität der Ganztagsschule.Renommierte Bildungsforscher und Schulpraktiker analysieren die Daten, ordnen die Ergebnisse ein und ziehen sowohl schulpolitische wie -praktische Konsequenzen. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Elternpositionen sowohl in der öffentlichen Debatte verstärkt zum Tragen kommen als auch in die Fachdiskurse der Praktiker, Wissenschaftler und Bildungspolitiker eingehen.
The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation.
The OECD study investigates the performance of educational systems in the 23 OECD countries, as well as in several non-OECD countries such as Brazil or China. Due to the indicators developed by the OECD the educational levels and conditions for education become comparable in the participating countries. The study gives some indication of who participates in education, how much money is spent, how educational systems operate and which results they achieve. In the current edition of 2013 new indicators offer information about the relationship between educational attainment and employment as well as the connection between education and health performance in the participating countries. Die OECD-Studie untersucht die Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme in den 34 OECD-Ländern sowie in einer Reihe von Nicht-OECD-Ländern wie Brasilien oder China. Mit den von der OECD entwickelten Indikatoren werden Bildungsniveaus und Bedingungen für Bildung der Teilnehmerländer vergleichbar. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wer sich am Bildungswesen beteiligt, was dafür aufgewendet wird, wie Bildungssysteme operieren und welche Ergebnisse sie erzielen. In der aktuellen Ausgabe 2013 informieren neue Indikatoren über das Verhältnis von Bildungsabschlüssen und Beschäftigung sowie über den Zusammenhang von Bildung und Gesundheitsverhalten in den Teilnehmerländern. Die Studie steht kostenfrei zum Download unter wbv-open-access.de zur Verfügung.
In: Das PISA-Echo. Internationale Reaktionen auf die Bildungsstudie., S. 189-208
Nach einer knappen Darstellung der mexikanischen Bildungspolitik in der Zeit vor PISA wird das Abschneiden Mexikos bei PISA sowohl im internationalen Vergleich als auch in seiner internen Entwicklung über die drei Runden hinweg beleuchtet. Daran anschließend werden zunächst die unmittelbaren Reaktionen auf die Veröffentlichung der Studienergebnisse beschrieben, bevor die Veränderungen in der mexikanischen Sekundarbildung nach der Jahrtausendwende auf ihren Bezug zur internationalen Bildungsstudie hin untersucht werden. Im Schlussteil werden die Untersuchungsergebnisse an die drei Erklärungsfaktoren institutionelles Gefüge, nationale Leitideen und nationaler Problemdruck rückgebunden sowie ein Ausblick auf die zukünftige Bedeutung von OECD-Bildungsstudien in Mexiko gegeben. (ICE2).
Der Beitrag stellt PISA in den Kontext verschiedener internationaler Bildungsstudien und -diskurse der letzten 40 Jahre und ermöglicht einen Blick über den nationalen bildungspolitischen Tellerrand in diesem Zeitraum. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
Mittels eines ethnographisch-feldspezifischen Ansatzes untersucht diese Arbeit die Produktion von PISA als ein machtvolles Regierungsinstrument im OECD-Bildungsdirektorat. IIm Zentrum der Betrachtung steht das OECD-Bildungsdirektorat als Wissensproduzent mithilfe von PISA. Der Blick wird auf die Produktion von PISA nicht nur als eine wissenschaftliche Bildungsvergleichsstudie, sondern vielmehr auch als ein machtvolles Regierungsinstrument gerichtet. Die neue Perspektive der Analyse liegt in ihrer rekonstruktivistischen Binnenperspektive, also einer detaillierten Betrachtung der internen Konstruktionsprozesse im OECD-Bildungsdirektorat. Es wird gezeigt, in welch umfassender und nachhaltiger Weise PISA strategisch durch diesen Akteur genutzt wird.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 72, Heft 1, S. 7-16
ISSN: 2196-1654
Das in Bamberg angesiedelte Nationale Bildungspanel (NEPS; https://www.neps-data.de/) ist die größte Langzeit-Bildungsstudie in Europa. Seit über zwölf Jahren untersucht es Bildungsverläufe vom Säuglings- bis ins Rentenalter. Stefan Immerfall sprach mit dem Soziologen Hans-Peter Blossfeld, dem Gründer und langjährigen Leiter des NEPS, über Entstehung und Ertrag des sozialwissenschaftlichen Großforschungsprojekt.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 36, Heft 1, S. 3-14
ISSN: 1861-8588
In: Das PISA-Echo. Internationale Reaktionen auf die Bildungsstudie., S. 145-169
Die Analyse der Reaktionen auf die PISA-Studie in Spanien gliedert sich wie folgt: Zunächst wird die Entwicklung der spanischen Bildungspolitik seit der Demokratisierung dargestellt. Im nächsten Schritt werden die Stärken und Schwächen des spanischen Bildungswesens im Lichte der PISA-Ergebnisse erläutert. Die Analyse der spanischen Reaktionen auf das schlechte Abschneiden in der internationalen Bildungsstudie unterteilt sich in einen Abschnitt über das Medienecho auf PISA und einen Abschnitt über die Bildungsreformen der letzten zehn Jahre. Die empirischen Befunde werden schließlich an die drei Erklärungsfaktoren institutionelles Gefüge, nationaler Problemdruck und nationale Leitideen rückgebunden. (ICE2).