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12 Ergebnisse
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In: Jako-o Bildungsstudie 3
Wie beurteilen Eltern die Schulsituation ihrer Kinder, welche Kritik üben sie mehrheitlich, welche Veränderungen fordern sie ein, und wie engagieren sie sich selbst? Bereits zum dritten Mal präsentiert die JAKO-O Bildungsstudie die Elternsicht auf pädagogische und bildungspolitische Aspekte des deutschen Schulsystems – und hinterfragt die Situation der Eltern angesichts schulischer Anforderungen.Das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte für die repräsentative 3. JAKO-O Bildungsstudie insgesamt 3.001 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder. Durch die wiederholte Befragung in zweijährligem Abstand (2010, 2012, 2014) lassen sich zu vielen Kernthemen– zum Beispiel die Dauer der gemeinsamen Grundschulzeit, G8/G9 oder die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule – die Veränderungen im Meinungsbild der Eltern ablesen und Trendaussagen machen. Darüber hinaus erfasst die 3. JAKO-O Bildungsstudie aber auch die Einschätzungen der Eltern zu aktuell diskutierten Themen. Dies sind zum Beispiel das bundesweite Zentralabitur, die Privatschule oder die Qualität der Ganztagsschule.Renommierte Bildungsforscher und Schulpraktiker analysieren die Daten, ordnen die Ergebnisse ein und ziehen sowohl schulpolitische wie -praktische Konsequenzen. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Elternpositionen sowohl in der öffentlichen Debatte verstärkt zum Tragen kommen als auch in die Fachdiskurse der Praktiker, Wissenschaftler und Bildungspolitiker eingehen.
The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation.
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
Mittels eines ethnographisch-feldspezifischen Ansatzes untersucht diese Arbeit die Produktion von PISA als ein machtvolles Regierungsinstrument im OECD-Bildungsdirektorat. IIm Zentrum der Betrachtung steht das OECD-Bildungsdirektorat als Wissensproduzent mithilfe von PISA. Der Blick wird auf die Produktion von PISA nicht nur als eine wissenschaftliche Bildungsvergleichsstudie, sondern vielmehr auch als ein machtvolles Regierungsinstrument gerichtet. Die neue Perspektive der Analyse liegt in ihrer rekonstruktivistischen Binnenperspektive, also einer detaillierten Betrachtung der internen Konstruktionsprozesse im OECD-Bildungsdirektorat. Es wird gezeigt, in welch umfassender und nachhaltiger Weise PISA strategisch durch diesen Akteur genutzt wird.
In: Eltern zwischen Erwartungen, Kritik und Engagement. Ein Trendbericht zu Schule und Bildungspolitik in Deutschland. Die 3. JAKO-O-Bildungsstudie., S. 185-199
Der Buchbeitrag berichtet die Ergebnisse einer repräsentativen Elternbefragung aus der 3. JAKO-O Bildungsstudie zu den monatlichen finanziellen Aufwendungen, die einer Familie für ein schulpflichtiges Kind für Nachhilfe, Nachmittagsbetreuung in Hort und Schule, Lernmittel und Beförderung zur Schule sowie für Schulveranstaltungen (Klassenfahrten, Schulfahrten, Schulausflüge) entstehen. Präsentiert wird das Ergebnis einer auf der Basis der Einzelangaben vorgenommenen Schätzung des Gesamtaufwands für eine Ein-Kind-Familie. Der Beitrag informiert zudem über das Schulgeld, das Eltern, deren Kind eine Privatschule besucht, monatlich aufwenden. (DIPF/Autor).
In: Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft 22
In: Waxmann-E-Books
In: Empirische Erziehungswissenschaft
Das unterdurchschnittliche Abschneiden vieler deutscher Bundesländer bei den Bildungsstudien der vergangenen Jahre indiziert vielfältige Defizite der gegenwärtigen deutschen Bildungspolitik. Ziel der politischen Bemühungen in der näheren Zukunft muss es sein, diese Defizite zu analysieren, ihre Ursachen zu identifizieren und Wege in Richtung besserer Bildungsergebnisse sowie einer qualifizierteren Erfüllung des schulischen Bildungsauftrages zu weisen. Diese Dissertation widmet sich der Frage, ob zur besseren Erreichung von Bildungszielen neben einer möglichen Veränderung von Lehrinhalten und Methoden und einer Steigerung der finanziellen Aufwendungen auch eine Modifikation der rechtlichen Strukturen des Bildungssystems empfehlenswert oder gar erforderlich ist. Zur Beantwortung werden die Schulsysteme Finnlands, Deutschlands und der Niederlande, die unterschiedliche Rechtskonstruktionen aufweisen, anhand differenzierter Kriterien rechtsvergleichend untersucht.
In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 178-199
"Der Beitrag betrachtet die Auswirkungen internationaler Migration auf das schulische Bildungssystem in Deutschland. Ausgehend von den unterschiedlichen Bildungserträgen der Schüler(innen) mit und ohne Migrationshintergrund wird der Frage nachgegangen, wie diese Unterschiede zustande kommen und welche Ursachen ihnen zugrunde liegen. Aus einer Analyse der regelhaften Bildungsberichterstattung, der Schulstatistik sowie empirischer Bildungsstudien werden Handlungsempfehlungen an die Adresse von Bildungsforschung, Bildungsmanagement und an die pädagogische Praxis abgeleitet. Ansatzpunkte sind bei der exakteren Dokumentation von Migrationsbiographie und Sprachfertigkeit zu suchen, gefolgt von gezielter Bildungsberatung und einer durchgehenden Sprachförderung bis zum Abschluss der Sekundarstufe. Besonderes Augenmerk - sowohl in der Forschung als auch in der kommunalen Praxis - ist zudem auf institutionelle Diskriminierung, die ausgrenzenden Folgen von Wohnsegregation und die Integration der Migrant(inn)en in den Arbeitsmarkt zu richten. Denn nicht zuletzt steht Bildungsbenachteiligung in einem engen Zusammenhang mit sozialer Benachteiligung." (Autorenreferat)
Deutschland feierte das 500jährige Reformationsjubiläum. Ob in Berlin, Wittenberg, Eisenach oder Jena, überall wird des Aufbruchs durch Martin Luther und die damit einhergehenden Reformprozesse der Kirche gedacht, die darüber zur Spaltung kam, was letztendlich den 30jährigen Krieg auslöste. Dieser konnte 1648 mit dem Westfälischen Frieden beendet werden und heute haben sich die beiden großen christlichen Kirchen soweit angenähert, dass im ökumenischen Sinne gemeinsame Gottesdienste gefeiert werden. Der "Glaubenskrieg" der Moderne findet unlängst an einer anderen Front statt. "Ideologen jeglicher Couleur" führen diesen "mit Inbrunst" in der "Bildungspolitik". Neu entfacht wurde diese moderne Form des Kalten Krieges mit dem schlechten Abschneiden deutscher Jugendlicher in der internationalen Bildungsstudie PISA, die im Jahr 2000 durchgeführt wurde. Als Reaktion hierauf setzten regelrechte Schübe von Pilgerfahrten, um im Glaubenskontext zu bleiben, nach Finnland ein, welches in der Lesekompetenz den ersten Platz der Vergleichsstudie erzielt hatte. Darunter war auch "eine Gruppe von CSU-Bildungspolitikern unter Edmund Stoiber", die mit dem Festhalten am dreigliedrigen deutschen Schulsystem und dem Ausbau der Hauptschule in Bayern offensichtlich andere Schlussfolgerungen aus der Expertise zogen als andere Bundesländer. Der Freistaat Thüringen führte als Konsequenz aus der Bildungskrise die Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) ein, um das gegliederte Schulwesen zu überwinden. Ob das die richtige Antwort auf die Herausforderungen, die sich in Folge von PISA stellen, war, will diese Bachelorarbeit am Institut für Erziehungswissenschaft der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena beantworten.
Deutschland feierte das 500jährige Reformationsjubiläum. Ob in Berlin, Wittenberg, Eisenach oder Jena, überall wird des Aufbruchs durch Martin Luther und die damit einhergehenden Reformprozesse der Kirche gedacht, die darüber zur Spaltung kam, was letztendlich den 30jährigen Krieg auslöste. Dieser konnte 1648 mit dem Westfälischen Frieden beendet werden und heute haben sich die beiden großen christlichen Kirchen soweit angenähert, dass im ökumenischen Sinne gemeinsame Gottesdienste gefeiert werden. Der "Glaubenskrieg" der Moderne findet unlängst an einer anderen Front statt. "Ideologen jeglicher Couleur" führen diesen "mit Inbrunst" in der "Bildungspolitik". Neu entfacht wurde diese moderne Form des Kalten Krieges mit dem schlechten Abschneiden deutscher Jugendlicher in der internationalen Bildungsstudie PISA, die im Jahr 2000 durchgeführt wurde. Als Reaktion hierauf setzten regelrechte Schübe von Pilgerfahrten, um im Glaubenskontext zu bleiben, nach Finnland ein, welches in der Lesekompetenz den ersten Platz der Vergleichsstudie erzielt hatte. Darunter war auch "eine Gruppe von CSU-Bildungspolitikern unter Edmund Stoiber", die mit dem Festhalten am dreigliedrigen deutschen Schulsystem und dem Ausbau der Hauptschule in Bayern offensichtlich andere Schlussfolgerungen aus der Expertise zogen als andere Bundesländer. Der Freistaat Thüringen führte als Konsequenz aus der Bildungskrise die Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) ein, um das gegliederte Schulwesen zu überwinden. Ob das die richtige Antwort auf die Herausforderungen, die sich in Folge von PISA stellen, war, will diese Bachelorarbeit am Institut für Erziehungswissenschaft der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena beantworten.
BASE
In den vergangenen Jahren hat die Diskussion um kulturelle Teilhabe im Rahmen der Ergebnisse großer Bildungsstudien zugenommen. Diese hatten eine hochgradige Abhängigkeit des Bildungserfolgs und des Kompetenzerwerbs vom sozialen Hintergrund der Kinder und ihrer Familien konstatiert (u.a. Ehmke & Jude 2010, S. 250). Auch für den Teilaspekt der kulturellen Teilhabe ließen sich in Studien soziale Disparitäten feststellen: Die rezeptive Nutzung kultureller Angebote durch Kinder und Jugendliche unterliegt einer deutlichen sozialen Selektivität (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 165). Gleichzeitig ist mit dem Programm Jedem Kind ein Instrument eine große Initiative zur Förderung frühen Instrumentallernens in der Grundschulzeit angelaufen. Die Initiatoren verfolgen dabei explizit das Ziel, die Kluft "zwischen kulturaffinen Elternhäusern und bildungsfernen Schichten" (Kulturstiftung des Bundes, 2012) in Bezug auf kulturelle Bildung zu verringern, eine "Grundversorgung" (ebd.) sicherzustellen und im demokratischen Sinne niemanden von der Alphabetisierung in Sachen Kunst auszuschließen (Völckers, 2007). Die Teilnahme von Kindern an Instrumentalunterricht während der Grundschulzeit wird hier also als ein Aspekt aktiver kultureller Teilhabe gedeutet und wird im Folgenden einer Analyse unterzogen. (DIPF/Orig.) ; Within the current discussion on cultural participation of children, a social selectivity in the active and receptive participation in the arts is often reported. Within the context of the program "An instrument for every child" (JeKi), this contribution examines which factors affect (non-participation in either the JeKi-program, private instrumental lessons outside school, and in both options. Aspects of the parental and familial cultural capital, parental support and interaction, and the musical self-concept of children dominate the decision to participate in one of the forms of instrumental learning, in none of them or in both. The present contribution shows, that also within the frame of the program "An instrument for every child" social and cultural disparities become visible in the way children participate in the different options of instrumental learning, and that this participation is also subject to a certain social and cultural selectivity. (DIPF/Orig.)
BASE
Über 7.700 Personen zwischen 18 und 69 Jahren gaben 2016 in persönlichen Interviews Auskunft über ihr Weiterbildungsverhalten, im Rahmen einer Erhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Ergebnisse der Befragung wurden nun ausführlich analysiert und kommentiert. Neben dem zentralen Thema Weiterbildungsbeteiligung informieren die repräsentativen Daten auch über Bildungsbeteiligung, informelles Lernen, Bildungsberatung und Fremdsprachenkompetenzen in Deutschland. Der Bericht ist ein zentrales Arbeitsinstrument für die Forschung zu Bildung und Lernen im Erwachsenenalter. Neben aktuellen, strukturierten und gewichteten Daten liefert er relevante Argumente für strategische Planungen und Aufgaben von Bildungspraxis und -politik.
The second volume of the current PISA study presents data and analyses on the development of equal opportunity in education between 2003 and 2013 in the participating countries.
The main focus of the study is on the connection between socio-economic status and student performance. Important aspects here are the influence of the family structure and the migration background of the students. Other areas of interest are the link between performance and educational resources like study options, quality and number of teachers, as well as school discipline.
PISA, the Programme for International Student Assessment of the OECD examines the performance of students in the areas of mathematics, reading competence and natural sciences in more than 60 countries around the globe.