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Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräsentation vieler jüngerer Juden. In und mit seinen Texten Der gebrauchte Jude (2009), Esra (2003), Die Tochter (2000) und seinen Kurzgeschichten (1990/1994) bricht Maxim Biller – der kontroverseste Vertreter der sogenannten Zweiten Generation – mit den Tabus, die den Diskurs über deutsch-jüdische Identität nach wie vor bestimmen. Wie, warum und mit welchen Effekten er das macht, analysiert die Autorin mithilfe von Michel Foucaults Diskurstheorie und Judith Butlers Theorie der Performativität.

Testimony issued by the General Accounting Office with an abstract that begins "Pursuant to a congressional request, GAO discussed the effectiveness of the Health Care Financing Administration's (HCFA) efforts to prevent fraud by third-party billing companies that submit claims to Medicare on behalf of providers."

Der Essay diskutiert zwei Ereignisse um Meinungs- und Kunstfreiheit in der Bundesrepublik. Auf der einen Seite ist der Kölner Erzbischof Meisner für seine Verwendung des Ausdrucks "entartet" öffentlich gerügt und für seine schwulenfeindlichen Äußerungen als "Hassprediger" bezeichnet worden; auf der anderen Seite hat das Bundesverfassungsgericht endgültig bestätigt, dass der Roman "Esra" von Maxim Biller nicht verbreitet werden darf, da er die Persönlichkeitsrechte der ehemaligen Lebensgefährtin des Autors verletze. Was in beiden Fällen verhandelt wird, ist eine grundsätzliche Frage der modernen Gesellschaft: Auf welche Art und Weise werden Meinungs- und Kunstfreiheit gewährt und verwehrt? Der Autor zeigt mit seinen Ausführungen, dass sich eine Selbstbeschreibung der Gesellschaft "bizarr" ausnimmt, die den sozialen Konfliktreichtum von pluralistischen Gesellschaften leugnet. Nur wenn sie auf diese Weise von einem rationalistischen Traum gesellschaftlicher Harmonie ausgeht, kann sie einen absoluten Schutzraum für Billers Roman fordern, zugleich aber Kardinal Meisners Worte verurteilen. (ICA2)

No matter how bad one's financial situation may be, this guide provides the knowledge to help readers or their loved ones work out of it, especially when burdened by anxiety-causing medical bills. It teaches easy, effective strategies for working with insurance companies, hospitals, doctors, and other healthcare providers and presents useful lessons such as how process problems cause claims to be denied, how to demonstrate financial hardship, and how to talk productively to billers and collectors. The information here is aimed to benefit insured patients who are experiencing payment difficulty

Dat Leven un de Dahten van Bismarck, utstaffeert mit Döntjes, Riemels un 35 fine Billers, dat is de Inholt van dit Bauk. Wilhelm Schröder hett dit Bauk in Plattdüütsk schräben, wiel 1878 10 Millionen Minschen in Düütskland Platt protet un dat ehr "eegentliche Moderspraak un Hartenspraak is". Plattdüütsk bewiest sick in "Oldenborg, Mecklenborg, half Westfalen, Hannoverland, Brunswieck, in de Hansestädte, Sleswig-Holsteen, de Old- un Neemark un ganz Pommern in de Tied van 1880 as "ächte Volksspraak". De lütte Lüe as dor sünt de Buur un siene Fru, de Soldat, "de Kleenbörger in de Stadt", de Schipperstand spreeken an't Ende van't 19. Jaohrhunnert all Platt. Düsse "Volksklassen", de Buurn, de Börger un de Seelüe hebben, in de Sicht van de Rutgewer, "de ächten germanischen, olddütschen Tugenden, as da heetet: Gottesfurcht, Wahrhaftigkeit, Mitgeföhl, Mohd gegen den Feind, Uutduur in Gefahr". För Wilhelm Schröder is dormit dat Plattdüütske "de Spraak van de noorddütschen Volklklassen". (Zitate aus dem Vorwort) (St.D.)

Die Heidelberger Poetikdozentur ist eine jeweils im Sommersemester vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg ausgerichtete Vorlesungsreihe, zu der ein renommierter Schriftsteller bzw. eine renommierte Schriftstellerin eingeladen ist, um in öffentlichen Vorträgen und Lesungen Einblick in den kreativen Prozess des Schreibens zu geben. In einem die Dozentur begleitenden Hauptseminar haben die Studierenden die Möglichkeit, mit dem Poetikdozenten bzw. der Poetikdozentin zu diskutieren. Die Heidelberger Poetikvorlesungen erscheinen in einer eigenen Reihe beim Universitätsverlag Winter. 1993 als Kooperation zwischen der Universität und der Stadt Heidelberg begründet wird die Poetikdozentur vom Kulturamt der Stadt unterstützt und von dem Heidelberger Ehepaar Dr. Karin und Dr. Peter Koepff gefördert. Sie ist Teil des UNESCO-Programms »City of Literature«, dem Heidelberg seit 2014 angehört. Die Poetikdozentur wird verantwortet von Priv.-Doz. Dr. Friederike Reents (Leitung) und Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx (Organisation u. Durchführung). Maxim Biller wurde am 25. August 1960 in Prag geboren. 1970 zog er mit seinen Eltern, die in den 1950er Jahren aus der Sowjetunion emigriert waren, nach Deutschland. Nach dem Germanistikstudium in Hamburg und München und einem weiteren Studium an der dortigen Journalistenschule begann er seine Karriere beim Zeitgeist-Magazin »Tempo«, wo er sich mit der Kolumne »100 Zeilen Hass« einen Namen machte. Als Kritiker des »Literarischen Quartetts« (2015/16) schloss er an diese frühe Phase des urteilsfreudigen Meinungskampfs noch einmal an. Neben seiner journalistischen Tätigkeit (u.a. für die »Zeit«, den »Spiegel« und die »FAZ«) begann Maxim Biller, Anfang der neunziger Jahre literarisch zu publizieren. Dem erzählerischen Debüt »Wenn ich einmal reich und tot bin« (1990) folgten Romane, Essays, Erzählungen, Dramen und Kinderbücher, zuletzt der 900-Seiten-Roman »Biografie« (2016) und die gesammelte Neuauflage der »Hass«-Kolumnen (2017). Der neue Roman »Biografie« bildet einen vorläufigen Höhepunkt in Billers Erforschung der Bedingungen jüdischer Identität im »Land der Täter«.

Die Heidelberger Poetikdozentur ist eine jeweils im Sommersemester vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg ausgerichtete Vorlesungsreihe, zu der ein renommierter Schriftsteller bzw. eine renommierte Schriftstellerin eingeladen ist, um in öffentlichen Vorträgen und Lesungen Einblick in den kreativen Prozess des Schreibens zu geben. In einem die Dozentur begleitenden Hauptseminar haben die Studierenden die Möglichkeit, mit dem Poetikdozenten bzw. der Poetikdozentin zu diskutieren. Die Heidelberger Poetikvorlesungen erscheinen in einer eigenen Reihe beim Universitätsverlag Winter. 1993 als Kooperation zwischen der Universität und der Stadt Heidelberg begründet wird die Poetikdozentur vom Kulturamt der Stadt unterstützt und von dem Heidelberger Ehepaar Dr. Karin und Dr. Peter Koepff gefördert. Sie ist Teil des UNESCO-Programms »City of Literature«, dem Heidelberg seit 2014 angehört. Die Poetikdozentur wird verantwortet von Priv.-Doz. Dr. Friederike Reents (Leitung) und Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx (Organisation u. Durchführung). Maxim Biller wurde am 25. August 1960 in Prag geboren. 1970 zog er mit seinen Eltern, die in den 1950er Jahren aus der Sowjetunion emigriert waren, nach Deutschland. Nach dem Germanistikstudium in Hamburg und München und einem weiteren Studium an der dortigen Journalistenschule begann er seine Karriere beim Zeitgeist-Magazin »Tempo«, wo er sich mit der Kolumne »100 Zeilen Hass« einen Namen machte. Als Kritiker des »Literarischen Quartetts« (2015/16) schloss er an diese frühe Phase des urteilsfreudigen Meinungskampfs noch einmal an. Neben seiner journalistischen Tätigkeit (u.a. für die »Zeit«, den »Spiegel« und die »FAZ«) begann Maxim Biller, Anfang der neunziger Jahre literarisch zu publizieren. Dem erzählerischen Debüt »Wenn ich einmal reich und tot bin« (1990) folgten Romane, Essays, Erzählungen, Dramen und Kinderbücher, zuletzt der 900-Seiten-Roman »Biografie« (2016) und die gesammelte Neuauflage der »Hass«-Kolumnen (2017). Der neue Roman »Biografie« bildet einen vorläufigen Höhepunkt in Billers Erforschung der Bedingungen jüdischer Identität im »Land der Täter«.

Die Heidelberger Poetikdozentur ist eine jeweils im Sommersemester vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg ausgerichtete Vorlesungsreihe, zu der ein renommierter Schriftsteller bzw. eine renommierte Schriftstellerin eingeladen ist, um in öffentlichen Vorträgen und Lesungen Einblick in den kreativen Prozess des Schreibens zu geben. In einem die Dozentur begleitenden Hauptseminar haben die Studierenden die Möglichkeit, mit dem Poetikdozenten bzw. der Poetikdozentin zu diskutieren. Die Heidelberger Poetikvorlesungen erscheinen in einer eigenen Reihe beim Universitätsverlag Winter. 1993 als Kooperation zwischen der Universität und der Stadt Heidelberg begründet wird die Poetikdozentur vom Kulturamt der Stadt unterstützt und von dem Heidelberger Ehepaar Dr. Karin und Dr. Peter Koepff gefördert. Sie ist Teil des UNESCO-Programms »City of Literature«, dem Heidelberg seit 2014 angehört. Die Poetikdozentur wird verantwortet von Priv.-Doz. Dr. Friederike Reents (Leitung) und Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx (Organisation u. Durchführung). Maxim Biller wurde am 25. August 1960 in Prag geboren. 1970 zog er mit seinen Eltern, die in den 1950er Jahren aus der Sowjetunion emigriert waren, nach Deutschland. Nach dem Germanistikstudium in Hamburg und München und einem weiteren Studium an der dortigen Journalistenschule begann er seine Karriere beim Zeitgeist-Magazin »Tempo«, wo er sich mit der Kolumne »100 Zeilen Hass« einen Namen machte. Als Kritiker des »Literarischen Quartetts« (2015/16) schloss er an diese frühe Phase des urteilsfreudigen Meinungskampfs noch einmal an. Neben seiner journalistischen Tätigkeit (u.a. für die »Zeit«, den »Spiegel« und die »FAZ«) begann Maxim Biller, Anfang der neunziger Jahre literarisch zu publizieren. Dem erzählerischen Debüt »Wenn ich einmal reich und tot bin« (1990) folgten Romane, Essays, Erzählungen, Dramen und Kinderbücher, zuletzt der 900-Seiten-Roman »Biografie« (2016) und die gesammelte Neuauflage der »Hass«-Kolumnen (2017). Der neue Roman »Biografie« bildet einen vorläufigen Höhepunkt in Billers Erforschung der Bedingungen jüdischer Identität im »Land der Täter«.

AbstractIn this paper, we examine characteristics that may change the susceptibility to inattention in electronic billing (e‐billing). Digitization of energy bills can increase the delivery of energy feedback and increase knowledge around conservation efforts, only when attention remains at similar levels to that of paper bills. We hypothesize that only subsets of the population are susceptible to inattention in e‐billing. We do this by estimating energy consumption for e‐bill and paper billers controlling for several characteristics of participants, homes, and weather in the City of Tallahassee, Florida. We use a difference‐in‐differences (DD) approach to estimate the effects of the e‐bill participation, which is a common approach for observational and quasi‐experimental settings. We find that budget constraints limit an individual's susceptibility to inattention in e‐billing, with lower income groups decreasing energy consumption on average by 4.4% but has no effect on higher income groups. This suggests that inattention may not occur at the same levels or for the same reasons for all members of the public. This has implications regarding the practice of policy design and communication strategies for the public at large.

185. HEFT 1914/18 Der Krieg . in Wort und Bild (-) 185. Heft 1914/18 (185. Heft 1914/18) ( - ) Einband ( - ) Kriegskalender 185. (1465) I. Teil: Der Weltkrieg - die eigentliche Kriegsgeschichte - (Der Krieg zu Lande, zu Wasser und in den Lüften). (1465) [Abb.]: In der Schlacht bei Cambrai erbeutete englische Geschütze auf dem Marktplatz in Caudry. (1465) [Abb.]: Ein in den Kanal bei Masnieres gestürzter englischer Tank. (1466) [2 Abb.]: (1) Abtransport englischer Gefangener aus der Schlacht bei Cambrai. (2) Abtransport erbeuteter unversehrter englischer Tanks. (1467) [Abb.]: Fliegeraufnahme der Stadt Cambrai aus 2000 Meter Höhe. (1468) [Abb.]: Erbeutung eines unter Dampf stehenden englischen Proviantzuges westlich Billers-Guislain. ([1469]) [Karte]: Geländegewinn im deutschen Gegenangriff bei Cambrai. (1470) [Abb.]: Rückkehr ins Ruhequartier. ([1471]) [Abb.]: Besichtigung der tapferen Flandernkämpfer durch den Deutschen Kaiser. (1472) [Abb.]: Essenholer. ( - ) II. Teil: Der Weltkrieg in Einzeldarstellungen. (1465) Sport im Heer und in der Marine. (1465) [2 Abb.]: (1) Handgranatenzielwurf. (2) Beim Tauziehen. (1465) [3 Abb.]: (1) Stabübung. (2) Wasserballspiel eines Jägerbataillons in der Aa. (3) 400-Meter-Hindernislauf: Überwinden des Drahthindernisses. (1466) [3 Abb.]: (1) 400-Meter-Hindernislauf: Kastenkriechen. (2) Schleuderball. (3) Hochsprung bei einem Militärsportfest. (1467) Die Pioniere von St.-Quentin. (1468) [Abb.]: Deutsche Truppen zerstreuen feindliche Banden an der Bahnlinie nach Kiew. ([1469]) [Abb.]: Typen von Gefangenen aus den Kämpfen zwischen Chauny und Coucy-le-Chateau. (Ein Franzose und ein Inder.) (1470) Das freie Meer. (1470) [2 Abb.]: (1) Die deutsche Offensive im Westen: Pioniere beim Überbrücken eines Minentrichters im Kampfgelände zwischen St. Quentin und Ham. (2) Die deutsche Offensive im Westen: Rast der auf dem Vormarsch zur Kampffront befindlichen Kolonnen. (1471) [Abb.]: Granatenwerfer. (1472) Werbung ( - ) Einband ( - )

A letter report issued by the General Accounting Office with an abstract that begins "State Medicaid programs make a wide variety of payments to individuals, institutions, and managed health care plans for services provided to beneficiaries whose eligibility status may fluctuate because of changes in income. Because of the size and the nature of the program, Medicaid is potentially at risk for billions of dollars in improper payments. The exact amount is unknown because few states measure the overall accuracy of their payments. Some improper Medicaid payments by states are the result of fraud by billers or program participants, but such improper payments are hard to measure because of the covert nature of fraud. Efforts by state Medicaid programs to address improper payments are modestly and unevenly funded. Half of the states spend no more than 1/10th of one percent of program expenditures to safeguard program payments. States also differ in how they help prevent improper payments as well as the degree to which they coordinate their investigations and prosecutions of fraud. Federal guidance to the states relies largely on technical assistance. The Health Care Financing Administration has recently taken a more active role to facilitate states' efforts and provide a national forum to share information."

A letter report issued by the General Accounting Office with an abstract that begins "Although physicians and other health care providers acknowledge that they can buy drugs for prices lower than Medicare payments, they contend that they need drug payments in excess of their actual costs to compensate for inadequate or nonexistent Medicare payments for administrating the drugs. Physicians are able to obtain Medicare-covered drugs at prices significantly below current Medicare payments, which are set at 95 percent of average wholesale prices (AWP). The prices paid by wholesalers and group purchasing organizations that would be generally available to physicians were considerably less than AWPs used to establish the Medicare payment for these drugs. The difference between these prices and AWP for physician-administered drugs in GAO's sample varied by drug. For most physician-administered drugs, the average discount from AWP ranged from 13 percent to 34 percent; two physician-administered drugs had discounts of 65 percent and 86 percent. Other suppliers are also able to buy drugs at prices that are considerably less than the AWP used to establish the applicable Medicare payment. Pharmacy suppliers were predominant billers for 10 of the high-expenditure and high-volume Medicare-covered drugs GAO analyzed. These suppliers generally provide two types of drugs--drugs administered through durable medical equipment (DME) and covered oral drugs, such as certain immunosuppressives. Also, suppliers generally receive a payment from Medicare for DME and supplies. Private and other public payers use different payment methods for drugs and their administration. Private health plans use their drug-purchase and patient volume to negotiate favorable prices for drugs and physician and supplier services related to supplying or delivering the drugs. Other public payers also use their purchasing volume along with information about actual transaction prices from private payers to lower their drug payments."