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This article examines the origins of the Stalinist secret police force, the StB, in Czechoslovakia between 1945 and 1954. By focusing on the biographies of its officials, it argues that there was not one, but two, secret police forces in this period, each recruited from a different "generation" of local communists. In pointing to the social conflicts and ideological tensions that characterized the communist secret police force in this period, it forwards a new interpretation of the party purges and motivations of secret police officials responsible for the radical political violence in Stalinist Europe in the early 1950s.

La Hongrie, seul pays à avoir connu une République socialiste juste après la révolution d'octobre, a également été durant les années 1950 jusqu'aux années 1980 le lieu d'une riche production marxiste. À mi-chemin entre le témoignage et l'analyse historique, cet article revient notamment sur l'introduction de l'œuvre d'Isaac Deutscher en Hongrie et plus généralement sur la redécouverte de Lénine et des premières années du régime soviétique. L'auteur, qui a publié une biographie de Lénine, propose également un regard plus global sur la période dite du « socialisme réel » et les raisons de sa décomposition.

Depuis l'université de Strasbourg et le laboratoire SAGE, Julien Boelaert, Sébastien Michon et Etienne Ollion étudient depuis plusieurs années le profil des dirigeants politiques français. Le livre Métier : député constitue une première restitution de leurs travaux. Centré sur les députés, il donne à voir les différentes formes de professionnalisation en cours de l'offre politique à l'aide d'une démarche principalement prosopographique (soit l'étude des biographies, notamment des trajectoires professionnelles). Clair, synthétique et précis, leur ouvrage s'impose par sa richesse empirique, principalement mais pas exclusivement quantitative. Dix ans après Qui sont les députés français ? (Premières lignes)

Sandra Lippert-Vieira, 1971 in Lissabon, Portugal geboren, schloss 1995 ihr Architekturstudium an der Universidade Lusíada in Lissabon ab. Bis 2003 arbeitete sie als Freie Architektin in Lissabon und war Entwurfsassistentin an der Universidade Moderne und Universidade Lusófona in Lissabon bei Prof. em. Amâncio d'Alpoim Guedes, Lehrstuhl für Entwurf. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Gebäudelehre bei Prof. Daniele Marques, Institut für Entwerfen, Kunst und Theorie, KIT – Karlsruher Institut für Technologie. Sie promovierte an der BTU Cottbus, Prof. Führ, zum Thema "Dissoziative Architektur. Zwischen Teufelskralle und Scheinriese. Wege zu einem weiteren Verständnis der Architektur des Expressionismus." Bisherige Veröffentlichungen: "Wege zu einer Rezeptionsästhetik in der Architektur: das implizite Leben der gebauten Welt," in: Wolkenkuckucksheim (Heft 2/08); "Texte und Kontexte" von Jürgen Habermas und "Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie" von Hugo Ott. Forschungsschwerpunkte: Expressionistische Architektur, Outsider Architektur, Architekturinterpretationsmethoden, Avantgarde und Postanarchismus.

Depuis l'université de Strasbourg et le laboratoire SAGE, Julien Boelaert, Sébastien Michon et Etienne Ollion étudient depuis plusieurs années le profil des dirigeants politiques français. Le livre Métier : député constitue une première restitution de leurs travaux. Centré sur les députés, il donne à voir les différentes formes de professionnalisation en cours de l'offre politique à l'aide d'une démarche principalement prosopographique (soit l'étude des biographies, notamment des trajectoires professionnelles). Clair, synthétique et précis, leur ouvrage s'impose par sa richesse empirique, principalement mais pas exclusivement quantitative. Dix ans après Qui sont les députés français ? (Premières lignes)

Sandra Lippert-Vieira, 1971 in Lissabon, Portugal geboren, schloss 1995 ihr Architekturstudium an der Universidade Lusíada in Lissabon ab. Bis 2003 arbeitete sie als Freie Architektin in Lissabon und war Entwurfsassistentin an der Universidade Moderne und Universidade Lusófona in Lissabon bei Prof. em. Amâncio d'Alpoim Guedes, Lehrstuhl für Entwurf. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Gebäudelehre bei Prof. Daniele Marques, Institut für Entwerfen, Kunst und Theorie, KIT – Karlsruher Institut für Technologie. Sie promovierte an der BTU Cottbus, Prof. Führ, zum Thema "Dissoziative Architektur. Zwischen Teufelskralle und Scheinriese. Wege zu einem weiteren Verständnis der Architektur des Expressionismus." Bisherige Veröffentlichungen: "Wege zu einer Rezeptionsästhetik in der Architektur: das implizite Leben der gebauten Welt," in: Wolkenkuckucksheim (Heft 2/08); "Texte und Kontexte" von Jürgen Habermas und "Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie" von Hugo Ott. Forschungsschwerpunkte: Expressionistische Architektur, Outsider Architektur, Architekturinterpretationsmethoden, Avantgarde und Postanarchismus.

Das von Tim Buchen und Malte Rolf herausgegebene Buch ist der 17. Band aus der Reihe Elitenwandel in der Moderne = Elites and Modernity von De Gruyter. Die Reihe wird von Gabriele Clemens, Dietlind Hüchtker, Martin Kohlrausch, Stephan Malinowski und Malte Rolf ediert und befasst sich mit der Veränderung der Bedeutung von Eliten in der spätmodernen europäischen Geschichte, insbesondere mit der Frage der Fortdauer der Macht des Adels im Kontext des Aufstiegs der Massenmedien und der sozialen Mobilisierung. Im Zentrum des vorliegenden Bandes stehen die Karrieren von Vertretern nationaler Minderheiten im späten 19. Jahrhundert. Auf die Einführung, in der der Begriff der imperialen Biographie definiert wird, folgen elf Fallstudien auf Deutsch und sechs auf Englisch: neun aus dem zaristischen Russland, sechs aus der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, und je eine aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Osmanischen Reich. Der Sammelband besteht aus vier Teilen; so wird zunächst der Schwerpunkt auf Staatsbeamte gelegt, dann auf ihre Karriere in der Armee und in der Politik, auf Experten und Unternehmer und zuletzt auf Intellektuelle und Akademiker.

Friedrich Gogarten verstand sich als Fürsprecher einer alternativen protestantischen Religiosität und rebellierte gegen diejenigen geistigen Grundlagen, die er mit dem Liberalismus in Verbindung brachte. Öffentlich bekannt wurde er in der Weimarer Republik, als er Mitbegründer der Dialektischen Theologie wurde, die die imposanteste Aufbruchsbewegung im Protestantismus des frühen 20. Jahrhunderts wurde. Im "Dritten Reich" glaubte Gogarten, die Chance einer religiösen und gesellschaftlichen Erneuerung zu sehen und schloss sich daher kurzzeitig den "Deutschen Christen" an. Als sich seine Hoffnungen nicht realisierten, zog er sich aus allen kirchenpolitischen Aktivitäten zurück und hüllte sich in Schweigen. Nach einer Zeit der Desillusionierung stemmte er sich mit neuer Kraft gegen das liberale Denken in der Bundesrepublik. Vor allem im Themenspektrum der Säkularisierung konnte er zentrale Elemente seiner Theologie aufs Neue zur Entfaltung bringen. Anhand von neuem Archivmaterial analysiert Timothy Goering detailliert die Kontexte und Umbrüche von Gogartens Werdegang. Im Lichte seiner Biographie wird ein alternativer Protestantismus sichtbar, der in der Forschung durch den starken Fokus auf die Kirchen- und Theologiegeschichte überlagert und vergessen worden ist.

Depuis l'université de Strasbourg et le laboratoire SAGE, Julien Boelaert, Sébastien Michon et Etienne Ollion étudient depuis plusieurs années le profil des dirigeants politiques français. Le livre Métier : député constitue une première restitution de leurs travaux. Centré sur les députés, il donne à voir les différentes formes de professionnalisation en cours de l'offre politique à l'aide d'une démarche principalement prosopographique (soit l'étude des biographies, notamment des trajectoires professionnelles). Clair, synthétique et précis, leur ouvrage s'impose par sa richesse empirique, principalement mais pas exclusivement quantitative. Dix ans après Qui sont les députés français ? (Premières lignes)

Acknowledgements -- Introduction: actors of globalization and the wiring of the world -- Atlantic beginnings : the class of 1866 and the formation of "telegraphic" networks -- Come to wire the world : world economy and the battle for Atlantic cable supremacy -- The imagined globe : of the electric union, universal peace and the "great civilizer" -- Weltcommunication : economic intelligence, global news and "social messaging" -- The world's telegraphic knowledge and the professionalization of the telegraph engineer -- The politics of the world's electric nerves : strategic nationalism, cable diplomacy, and imperial control -- Conclusion: the class of 1866 and globalization -- Appendix: the actors' biographies -- Bibliography

Larissa Pfaller geht der Frage nach, warum moderne Anti-Aging-Maßnahmen trotz fehlender medizinischer Evidenz eine stabile Anwender- und Anhängerschaft finden. Dabei führt sie die Anziehungskraft und Attraktivität des Anti-Agings auf eine symbolische Wirkmacht zurück, die weit über eine rein medizinische Wirksamkeit hinausweist. Die Autorin rekonstruiert, welchen Stellenwert Anti-Aging-Praktiken in der Biographie der AnwenderInnen einnehmen, wie diese sinnhaft in den gelebten Alltag integriert werden und diesen mitstrukturieren, welche Werte damit verknüpft sind und wie sich dies im Leben der AnwenderInnen schließlich zu einer stimmigen Form der Lebensführung zusammenfügt. Der Inhalt Das paradoxe Phänomen des Kampfes gegen das Alter(n) Alterserscheinungen bekämpfen und vorbeugen Körperliche Inszenierung von Disziplin und Selbstsorge Kritische Gerontologie Boom, Kritik und Krise der modernen Biomedizin Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, der Kulturwissenschaften Praktiker aus diesen Bereichen Die AutorIn Larissa Pfaller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Given the legal proscriptions against clerics bearing arms, the biographers of bishops who engaged in warfare faced a difficult task when they attempted to justify their heroes' military activities. In eleventh-century Lotharingia, they did so by styling bishops as defenders of an oppressed populace. Two such biographies from Liège reach the opposite assessment of the warrior-bishop. Their contrasting tone reveals changes in attitudes about the relationship between the church and warfare over the course of the eleventh century, when issues of episcopal power and righteous violence dominated the discourse, not only at Liège but far beyond it.

Cet article rappelle d'abord l'importance de la proximité entre les parcours de vie de la jeunesse populaire et ceux de la jeunesse handicapée. Elles sont l'une et l'autre confrontées à des conditions très comparables, notamment au moment du passage à l'âge adulte. L'analyse se resserre ensuite sur ce qui constitue l'une des spécificités des trajectoires de cette jeunesse handicapée. La « gestion bureaucratique des biographies » à laquelle celle-ci est confrontée lui impose une temporalité où sont sans cesse repoussées les étapes constituant idéalement la transition vers l'âge adulte, et tend à l'exclure d'expériences socialisatrices parmi les plus communes.

Thousands of young Europeans have joined the jihad. This essay looks at the reasons why the holy war is so popular among this cohort. While failed integration policies and widespread online media recruitment remain crucial for understanding this popularity, these explanations alone are too simplistic. Personal knowledge of other young fighters and fundamentalist imams, a lack of guidance resulting from the absence of fathers, trauma, and a kind of "outsiderism" akin to the one seen among early Nazi recruits in the 1920s are also similarities found in many of the young volunteers' biographies.

L'analyse des biographies de l'ensemble des conseillers régionaux élus en 2010 montre que la majorité d'entre eux sont des élus expérimentés qui se sont investis depuis longtemps dans la vie politique. Ils sont en majorité des militants de longue date et cumulent très souvent leur mandat régional avec un mandat municipal. L'étude des origines socioprofessionnelles montre également qu'ils sont majoritairement issus de professions de catégorie supérieure et cela quelle que soit l'étiquette. Par ailleurs, 57% d'entre eux proviennent du secteur public. On remarque en particulier la forte proportion de fonctionnaires territoriaux et de membres des entourages politiques locaux.