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In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 2, S. 1-177
ISSN: 1865-5386
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 7, S. 51-62
ISSN: 0015-9999
Die Deutschen haben es Böll nicht verziehen, daß er ihnen diesen perfekten Staat nicht als einmalige geschichtliche Leistung, ihr unüberbietbares "Wunder", abgenommen hat. Aber konnte er nach seinen Erfahrungen und Einsichten anders urteilen und sich persönlich und öffentlich anders verhalten? Es bedurfte nicht der radikalen Reflexionsbewegung des "Labyrinth", der er sich seit der Begegnung mit Werner von Trott offen ausgesetzt hat, um ihn gegen diese "Ordnungsform" mißtrauisch zu machen. Doch zweifellos hat diese Auseinandersetzung sein Bewußtsein von der Fragwürdigkeit dieser Perfektion geschärft und ihn erkennen lassen, daß solche Perfektion ihre Wurzel in einer Perversion hat, in der Verkehrung des geforderten Rechtsausgleichs in eine Rechtsverwaltung, die sich des "Rechts" bediente, um Interessengegensätze zu koordinieren, oder richtiger: zu hierarchisieren. Böll hat das für seinen Träger nicht ungefährliche Charisma, die Dinge beim Namen zu nennen. Hierin liegt das Problem begründet, das der Autor als "Böll und die Deutschen" beschreibt. (RR)
In: Current History, Band 3, Heft 5, S. 979-988
ISSN: 1944-785X
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 17, S. 640
ISSN: 1434-7474
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 4, S. 342-343
ISSN: 0177-6738
This work is a structural analysis of Böll's short satirical prose, which is generally acclaimed as his most successful fiction. The author shows how Böll shifted the form and structure of his satirical writing over time in response to changing political and social conditions, focusing on Böll's changing conception of satire from the early 1950s to the 1970s, his use of satirical conventions, and his personal, unmistakable signature as a satirist. The investigation is rounded out by synoptic chapters on the proto-satirical texts of the late forties, on the lines of separation between satirical and parabolic texts, and on the longer satirical narratives.
BASE
In: Protokolldienst 31/70