Der Beitrag konzentriert sich auf einige Bereiche, in denen sich die wirtschaftlich-finanzielle Krise besonders negativ auf die nukleare Sicherheit auswirkt. Dies sind: (1) die Erfüllung der Bedingungen der internationalen Verträge (START I und die Konvention über die Vernichtung chemischer Waffen); (2) die Gewährleistung der atomaren Sicherheit in den verschiedenen Bereichen ihrer Produktion und Lagerung; (3) die Desaktivierung der Atom-U-Boote und (4) der "Brain drain" nuklearer Experten. (BIOst-Mrk)
Die Frage der Weitergabe von Technologien und Materialien zum Bau atomarer Antriebsaggregate ist bislang im Rahmen des Vertrags über die Nichtproliferation von Nuklearwaffen nicht gelöst. Ziel des Beitrags ist es, auf diese bislang wenig diskutierte Lücke im Vertrag nachdrücklich hinzuweisen. Wenn diese vertragliche Lücke nicht gestopft wird, könnte es nach Ansicht des Verfassers dazu kommen, daß sich eine Reihe von Staaten neu in den Besitz von Atom-U-Booten bringt. Vor diesem Hintergrund schlägt der Verfasser einige Varianten zur Lösung des Problems vor. (BIOst-Mrk)
Der Verfasser stellt die Abrüstungsverhandlungen der letzten Jahrzehnte insbesondere zwischen Rußland und den USA hinsichtlich der Seestreitkräfte in den Mittelpunkt seiner Abhandlung ud charakterisiert ihren Verlauf seit den 60er/70er Jahren. Die Verhandlungen stagnierten nach Zerfall der UdSSR und wurden durch eine neue Initiative beider Staaten zur Zussammenarbeit auf dem Sektor abgelöst. Die Notwendigkeit einer solchen Kooperation ergibt sich aus dem Willen beider Seiten zu einzelnen Kürzungen bei der Flotte und daselbst installierten Waffensystemen sowie Bestrebungen zur Verhinderung weiterer U-Boot-Vorfälle. (BIOst-Rgl)
Article is devoted to the problems of applied economy connected with needs for considerable financing of infrastructure objects for the European Union. Taking into account the scale of demand measured in tens and hundreds of billions euros the national governments meet some difficulties to supply the demand for a number of reasons which are considered in article. It was offered to divide these reasons into four groups – not predicted or predicted low level of investors' demand for state debt obligations, cost of the loan capital taking into account all the risks, national and/or supranational restrictions on a deficit budget level and long-term restrictions in fiscal policy. On the other hand, private investors are afraid of problems of time inconsistency and market failures which essences were also presented in article. At first sight, the public private partnership, types of which were described - BOT, BOOT, BTO, BOO, BOMT, DBOOT and DBFO, can be applied as a way out. ; Статья посвящена проблемам прикладной экономики, связанным с потребностями в значительном финансировании инфраструктурных объектов в странах Европейского союза. Учитывая масштабность спроса, измеряемого в десятки и сотни миллиардов евро национальные правительства испытывают трудности с удовлетворением требуемого объема инвестиций по ряду причин, которые рассмотрены в статье. Предложено разделить эти причины на четыре группы – непрогнозируемый или прогнозируемо низкий уровень спроса инвесторов на государственные долговые обязательства, стоимость заемного капитала с учетом всех рисков, национальные и/или наднациональные ограничения на уровень дефицита в бюджете и ограничения в фискальной политике. С другой стороны, частные инвесторы опасаются проблемы временной противоречивости и провалов рынка, суть которых также представлена в статье. На первый взгляд, выходом из положения может оказаться частно-государственное партнерство, виды которого описаны – BOT, BOOT, BTO, BOO, BOMT, DBOOT и DBFO. ; Стаття присвячена проблемам прикладної економіки, пов'язаним з потребами в значному фінансуванні інфраструктурних об'єктів в країнах Європейського союзу. Враховуючи масштабність попиту, що вимірюється десятками і сотнями мільярдів євро, національні уряди зазнають труднощі із задоволенням необхідного обсягу інвестицій з низки причин, які було розглянуто в статті. Запропоновано розділити ці причини на чотири групи - непрогнозований або прогнозовано низький рівень попиту інвесторів на державні боргові зобов'язання, вартість позикового капіталу з урахуванням усіх ризиків, національні і/або наднаціональні обмеження на рівень дефіциту у бюджеті і обмеження у фіскальній політиці. З іншого боку, приватні інвестори побоюються проблеми часової суперечності та ринкових вадів, суть яких також представлена в статті. На перший погляд, вирішенням проблеми може виявитися приватно-державне партнерство, основні види якого було описано – BOT, BOOT, BTO, BOO, BOMT, DBOOT та DBFO.
Am 11.Dezember 1998 hat die russische Regierung den Entwurf des Haushaltsgesetzes für das Jahr 1999 an die Staatsduma weitergeleitet. Der Verfasser kommt bei seiner Analyse des Budgetentwurfs zu dem Schluß, dass die darin enthaltenen Ausgaben im Militärbereich eine empfindliche Kürzung in Bezug auf den prozentualen Anteil am Bruttosozialprodukt gegenüber den Vorjahren darstellen und auch im internationale Vergleich ein niedriges Niveau aufweisen. Nach Ansicht des Autors stellt der Budgetentwurf eine Verletzung verfassungsrechtlicher und gesetzlicher Bestimmungen dar. Er weist auf die überaus negativen Folgen dieser finanziellen Restriktionen für die soziale Lage der Angehörigen der Streitkräfte und die weitere Durchführung der Militärreform sowie für die Einhaltung der internationalen Vereinbarungen über die Abrüstung im atomaren Bereich und bei den chemischen Waffen hin. (BIOst-Mrk)
Der Autor plädiert für eine angemessene regelmäßige Finanzierung der strategischen Nuklearstreitkräfte Rußlands, um im Jahre 2010 über ein zwar quantitativ reduziertes, qualitativ jedoch ausreichendes Arsenal an Nuklearwaffen zu verfügen, das weiterhin die Abschreckung potentieller atomarer Gegener garantiert. Er spricht sich in diesem Zusammenhang für die strikte Befolgung des START II-Vertrags und der darin festgelegten Obergrenzen für atomare Gefechtsköpfe aus. Gleichzeitig skizziert er ein entsprechendes Modernisierungsprogramm der russischen strategischen Raketenstreitkräfte. Gerade von einem solchen Programm verspricht er sich die Freisetzung von für die Wiederbelebung der russischen Wirtschaft dringend benötigten ökonomischen Reserven, da ein nichtnukleares Programmm seiner Ansicht nach zu viele Ressourcen binden würde. (BIOst-Mrk)
Iran stellt heute einen der wichtigsten geopolitischen Bündnispartner Rußlands dar. Im Gegensatz zu den USA und - zukünftig - China sieht der Iran in Rußland keine ernsthafte Bedrohung auf militärstrategischer Ebene. Auch stellt die politische Führung in Teheran sich nicht gegen die Pläne Moskaus zur Stärkung des russischen Einflusses im Transkaukasus und in Zentralasien. Zudem bildet der Iran den wichtigsten Bündnispartner Rußlands beim Kampf um die Hegemonie im Kaspischen Raum. Andererseits ist nicht zu verkennen, dass die russischen Eliten in ihrer Haltung gegenüber dem Iran gespalten sind. Dies ist nicht zuletzt auf die Politik des Iran in der Frage der Nuklearwaffen und die scharfe Kritik der US-amerikanischen Regierung an der atomaren Zusammenarbeit zwischen Rußland und dem Iran und die dadurch aufgeworfenen Probleme für die russische Führung zurückzuführen. Diesem Aspekt wird in dem Beitrag besonderes Augenmerk geschenkt. (BIOst-Mrk)
Bei der Visite des russischen Präsidenten in China vom April 1996 standen Verhandlungen über die militärtechnische Zusammenarbeit im Vordergrund. Die einzelnen Kapitel des Beitrages stellen die Vereinbarungen zu den konkreten Bereichen - Flugtechnik und Luftabwehr, Landstreitkräfte sowie Flotte in den Vordergrund. Es geht vor allem um den den Export einzelner Waffensysteme nach China und die Frage, ob dieser Export nicht eine Bedrohung für die nationalen Interessen Rußlands darstellen könnte. Im Vorfeld dazu charakterisiert der Autor die strategische und geopolitische Situation in China. (BIOst-Rgl)