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Bosnien-Herzegowina
In: Wegweiser zur Geschichte
In: Eine Publikation des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes
World Affairs Online
Menschenrechtstragödien in Bosnien-Herzegowina
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 37, S. 30-39
ISSN: 0479-611X
"Die klassischen Instrumente und Institutionen, die die Menschenrechte gesichert und die Menschen geschützt hatten, haben in Bosnien-Herzegowina versagt. Es gibt keine Möglichkeit, das zu beschönigen. Es gibt nur die politische und humanitäre Notwendigkeit, dies für die Zukunft und für die Völkergemeinschaft zu analysieren. Das Ausmaß an ethnischer Vertreibung ('Säuberung'), an Vergewaltigungen, an Zerstörung religiöser Sakralstätten, an Geiselnahme von Männern und von ganzen Bevölkerungsteilen ist in seinem vollen Ausmaß bisher weder bekannt noch irgendwie festgehalten. Politik und Diplomatie konnten gegen diese gravierenden Beschädigungen international anerkannter und ratifizierter Rechte offenbar nicht mehr tun als zu bemänteln und zu verschleiern. Zu einer beherzten Aktion zum Schutz der Zivilbevölkerung in Bosnien-Herzegowina ist es ebensowenig gekommen wie zu den Kriegs- und Menschheitsverbrechertribunalen, von denen insbesondere die beiden deutschen Außenminister Hans Dietrich Genscher und Klaus Kinkel gesprochen haben." (Autorenreferat)
Wahlen in Bosnien-Herzegowina
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 51, Heft 4/6, S. 205-216
ISSN: 0722-480X
Im Oktober 2002 wählten die Bürger von Bosnien-Herzegowina die wichtigsten Organe und Parlamente. Das hochkomplizierte Regierungssystem ist selbst für die politisch gebildeten Bürger schwer durchschaubar. So gibt es in Bosnien-Herzegowina nicht weniger als 13 Premierminister: einen für den Gesamtstaat, zwei für die sogenannten Entitäten, d.h. die bosniakisch-kroatische Föderation und die Republika Srpska, und je einen für die zehn Kantone, aus denen die Föderation besteht. Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie sich diese konstitutionelle Schwäche auf das Land auswirkt. Die Menschen in Bosnien haben das Gefühl, die Wahlen entschieden ohnehin nicht über das Schicksal des Landes, folglich brauche man seine Stimme gar nicht erst abzugeben. Tatsächlich lag die Wahlbeteiligung erschreckend niedrig: 54 % in der Föderation und 51 % in der Republika Srpska. Insgesamt gewann die "Partei der Nichtwähler", wenn man sie einmal so bezeichnen darf, 47,5% der Stimmen. Besonders hoch lag die Wahlabstinenz bei den jungen Leuten. Nach Angaben der Wahlorganisatoren waren 75 % der Wähler älter als 40 Jahre. 10 % der Jungwähler, die erstmals wahlberechtigt waren, ließen sich erst gar nicht registrieren. (ICA2)
Die Menschenrechtskammer für Bosnien-Herzegowina
In: Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam 17
Bosnien-Herzegowina: Der Friedensprozeß
In: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, 1996,1
World Affairs Online
Menschenrechtstragödien in Bosnien-Herzegowina
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 37, S. 30-39
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Bosnien-Herzegowina nach Dayton
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 47, Heft 2, S. 53-55
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
[ Friedenslösung für Bosnien-Herzegowina?]
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 34, Heft 1, S. 65-68
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
Wahlen in Bosnien-Herzegowina
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 51, Heft 4-6, S. 205-216
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
Die Opposition in Bosnien-Herzegowina
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 42, Heft 1, S. 11-17
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Die Muslims in Bosnien-Herzegowina
In: Comparative Southeast European Studies, Band 12, Heft 9, S. 158-161
ISSN: 2701-8202
Minenfeld Bosnien-Herzegowina
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 7, S. 17-20
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Menschenrechtstragödie in Bosnien-Herzegowina
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 37/93
ISSN: 0479-611X
Propaganda im Krieg in Bosnien-Herzegowina
In: Krieg, Nationalismus, Rassismus und die Medien, S. 67-74
Der Beitrag beruht auf dem Forschungsprojekt "Propaganda in War" in dem die Formulierung und Verbreitung von Propaganda durch kroatische und serbische Massenmedien während einer Phase des Krieges in Bosnien-Herzegowina untersucht wurde. Analysiert wurden Printmedien aus der Zeit von Januar bis Mai 1993 und Fernsehnachrichten von Februar bis April 1993. Die Stichprobe umfaßte 2.278 Zeitungsartikel und 66 Nachrichtensendungen, die auf Grundlage eines theoretischen Propagandamodells analysiert wurden. In seinem Beitrag stellt der Autor die Ergebnisse der Untersuchung vor. (PT)