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In: Auslandskurier - Diplomatischer Kurier: Zeitschrift für internationale Zusammenarbeit, Band 29, Heft 9, S. 40-41
ISSN: 0171-2624
In: SWP-Studie, Band S 9
'Seit Januar 2006 führen die britischen Konservativen unter ihrem neuen Vorsitzenden David Cameron Gespräche über eine Neuordnung ihrer Beziehungen zu den Fraktionen und Parteien im Europäischen Parlament (EP). Spätestens anlässlich der Wahlen zum EP im Juni 2009 wird die Fraktion der Europäischen Volkspartei-Europäische Demokraten (EVP-ED) vor der Aufgabe stehen, ein divergentes Meinungsspektrum bei Fragen zur Finalität der EU und eine größere soziokulturelle Kluft zwischen säkularen Liberal-Konservativen und traditionalistischen Christdemokraten zu überbrücken. Die Studie untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen der EVP-ED und ihrem britischen Partner gestalten und welche Bedeutung die Entwicklung dieser Beziehung für das künftige Verhältnis zwischen der EVP-ED und den anderen Fraktionen im Europäischen Parlament haben könnte. Äußerst unwahrscheinlich ist, dass die britischen Konservativen noch in der laufenden Legislaturperiode des EP eine neue Fraktion bilden. Für die Zeit nach den Europawahlen im Juni 2009 sind aber drei Szenarien vorstellbar: 1. Spaltung der EVP-ED durch die Konservativen und andere Parteien mit merklich negativen Folgen für Führung und Fraktion der EVP-ED; 2. Beitritt der Konservativen zu einer bestehenden Fraktion 'rechts' der EVP-ED, der aber nur im Rahmen eines vollständigen Revirements des Fraktionsgefüges im EP wahrscheinlich ist; 3. Fraktionslosigkeit oder Verbleib in der EVP-ED, wobei ein Festhalten am Status quo als Beweis für den politischen Pragmatismus des Tory-Vorsitzenden am ehesten vorstellbar wäre, wenn seine Machtposition innerhalb der Partei bis 2009 gefestigt wird.' (Autorenreferat)
In: Journal of the Royal United Services Institute for Defence Studies, Band 122, Heft 4, S. 8-20
ISSN: 0953-3559
Benutzerkommentar
World Affairs Online
In: Historical Social Research, Band 31, Heft 1, S. 109-133
'Die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 gilt als die Veranstaltung mit der größten Zuschauerzahl in der Fernsehgeschichte. Dennoch wird der moderne Sport beim Studium internationaler Beziehungen meist vernachlässigt. Besonders seine Rolle für das Verhältnis der Nationen untereinander wird unterschätzt. Das gilt nicht zuletzt für Großbritannien und Deutschland, artikulierten und reflektierten, beeinflussten und bestärkten sich doch die Vorstellungen der Briten über Deutschland im 20. Jahrhundert immer wieder auf dem Fußballplatz und in der Fußballberichterstattung. Diese Entwicklung dauert auch im 21. Jahrhundert an. Die ersten drei Länderspiele wie auch der Wettbewerb um die Vergabe der WM 2006 haben erneut gezeigt, wie Problem beladen die britisch-deutschen Beziehungen auf diesem Gebiet sind, zumal geschichtliche Metaphern, insbesondere der Rekurs auf den Zweiten Weltkrieg, nach wie vor einen außersportlichen Subtext der Berichterstattung über englisch-deutsche Fußballbeziehungen darstellen.' (Autorenreferat)
Cover -- Titelei -- Impressum -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- I. Labour vor dem Ersten Weltkrieg: Integrative Ideologie, niedriger Organisationsgrad, defizitäre Theorie und profillose Programmatik -- II. England im Krieg: Patiotismus, Siegeswille, demokratische Legitimation des Krieges und Burgfrieden -- 1. Nation oder Internationale - für Labour nur eine Scheinalternative -- 2. Bekenntnis zum sozialen Frieden und Verzicht auf Parteienstreit: "Industrial and political truce -- 3. Die Institutionalisierung des patriotischen Einheitsgedankens: Das Parlamentarische Rekrutierungskomitee -- 4. Dissens und Einheitswille in der organisierten Arbeiterschaft -- III. Labour in der staatlichen Pflicht: Mitverantwortung ohne Macht -- 1. Der Eintritt in die Regierung:Aufgabe und Selbstverständnis Labours in der Koalition Asquith -- 2. Kriegswirtschaft, Staatsinterventionismus und Labour: Schwächung der Organisationen und Autoritätsverluste der Partei- und Gewerkschaftsführung -- 3. Die Einführung der allgemeinen Wehrdienstpflicht: Prüfstein für die Regierungsbeteiligung -- 4. Labour in der Lloyd-George-Administration: Erwartungen, Hoffnungen und die Wirklichkeit -- IV. Organisierte und spontane Opposition: Herausforderungen an die Partei- und Gewerkschaftsführung -- 1. Die Friedensfrage in der britischen Sozialdemokratie bis zum Frühjahr 1917: Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund der zerbrochenen Internationale -- 2. Labour und die Russische Februarrevolution: Alte Gegensätze und neue Perspektiven -- 3. Spontane politische Streiks: Die Situation an der Basis im Frühsommer 1917 -- 4. Die Konferenz von Leeds: Aufbruch zu neuen Ufern? -- V. Integration, programmatische Profilierung und organisatiorische Innovation: Die "Neuorientierung" der Labour-Spitze als Reflex auf den Druck der radikalisierten und politisierten Basis.