Übungsteildatensatz zum Workbook "Political Participation".
Themen: Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Arbeitslosigkeit im letzten Jahr; Einflussmöglichkeit auf die Regierungspolitik; politisches Interesse; wahrgenommene Unterschiede zwischen den Parteien; politisches Interesse des Vaters bzw. der Mutter während der Kindheit; Unterstützung für eine Partei oder einen Kandidat; Teilnahme an Wahlveranstaltungen; eigene Bemühungen, die Wahlentscheidung anderer zu beeinflussen; Mitgliedschaften; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; regionale Herkunft; wichtigste Probleme des Landes; wichtigste Wahlkampfthemen; Parteineigung des Vaters; Zugehörigkeit zu einer politischen Organisation; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation; Kontakt zum eigenen Volksvertreter; Vertrauen in die Regierung; Gleichbehandlung der Leute durch die Regierung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Familienstand; Ortsgröße; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Größe des Ortes, indem man aufgewachsen ist.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken mit dem Ziel, sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden.
Die vorliegende Datensammlung fasst die Einwanderungsstatistik Kanadas zusammen. Die Einwanderer sind nach Herkunftsland erfasst worden.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die vorliegenden Tabellen enthalten die Zusammenstellung der kanadischen Einwanderungsstatistik. Folgende Themen werden hier behandelt:
A Passagier-Statistiken Kanadas von 1860-1900
Bis 1880 beziehen sich die Werte in der Regel auf Passagiere aller Klassen, die am Hafen Quebec – und in kleiner Anzahl in Montreal – angekommen sind. Es sind ebenfalls Passagiere enthalten, die vom amerikanischen Kontinent stammen. Sie sind in der Kategorie 'andere Länder' aufgeführt worden. Für 1842-1867 sind Zwischendeck-Passagiere und Kabinen-Passagiere getrennt erfaßt worden (Tabellen A.04.01 und A.04.02).
B Statistik der ankommenden Reisenden mit Siedlungsabsicht.
Tabelle B.01 gibt die Gesamtzahl der Einwandernden für alle kanadischen Häfen ohne durchreisende Migranten an. Ab 1866 entsprechen die Einwanderungswerte nicht den Werten für die Passagiere insgesamt, aber, soweit es ermittelt werden konnte, zu jenen, die nach der offiziellen Definition als Einwanderer galten. Die Definition lautete: "immigrants are those who have never been in Canada before and who declare their intention to reside there permanently". (S. 357) Zurückkehrende Kanadier, Touristen und sogenannte 'saloon passengers' (= Reisende der ersten Klasse) sind somit nicht in den zusammengestellten Daten enthalten. Ursprünglich waren zwei Behörden mit der Meldung der Einwandererzahlen an die Einwanderungsbehörde beauftragt: die Zollhäuser (Einwanderer mit Siedlungs-Gegenständen) und verschiedene Vermittler und Beauftragte, die im engen Kontakt mit den Einwandernden standen. Was die gemeldeten Werte der Vermittler betrifft, so besteht die Möglichkeit, dass manche Einwandernde doppelt gemeldet wurden. Daher wurden nur die Werte von jenen Agenten an den Orten erhoben, wo Migranten das kanadische Herrschaftsgebiet das erste Mal betreten. Kanada war auch Transitland für Migranten, die in die USA einwandern wollten. Daher wurde versucht, zwischen Einwanderern, deren Ziel die USA waren und der Anzahl aller Ankommenden zu unterscheiden.
C. Einwanderung aus China
Ab 1885 wurde die Einwanderung chinesischer Bürger durch ein spezielles Gesetz reguliert. Von dieser Zeit an wurde die Einwanderung dieser Bevölkerungsgruppe in zwei getrennten Untergruppen erfasst, nämlich diejenigen, welche Steuern zahlen und jene, die von der Steuerzahlung befreit sind. Der Grund für den Bruch in der Zahlenreihe, der 1912 zu erkennen ist, ist den Wissenschaftlern unbekannt.
Das Statistische Reichsamt hat eine vergleichende Darstellung der Kriminalstatistiken unterschiedlicher Länder vorgenommen. Hierbei stellte sich das Problem voneinander abweichender Methodiken und Systematiken der kriminalstatistischen Erhebungen verschiedener Staaten. Aufgrund der nach dem 1. Weltkrieg wieder aufgenommenen Forschungsaktivitäten des "Internationalen Statistischen Instituts (ISI)" und der "Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission" hat das Statistische Reichsamt eine Untersuchung über 33 europäische und außereuropäische Länder vorgenommen mit dem Ziel, eine vergleichende Zusammenstellung der unterschiedlichen kriminalstatistischen Systematiken herauszuarbeiten. Dabei musste festgestellt werden, dass zu dem Zeitpunkt der Ausarbeitung eine vergleichbare internationale Zusammenstellung nicht ohne weiteres vorgenommen werden konnte.
Von den 33 Ländern konnten schließlich nur für eine kleine Auswahl Zeitreihen zusammengestellt werden, da zwar die Angaben zur Systematik vorlagen, aber das erhobene Statistische Material für die meisten Länder dem Statistischen Reichsamt nicht vorlagen. Damit konnte die Entwicklung der Kriminalität nur für folgende Länder dargestellt werden: - Österreich - England und Wales - Frankreich - Deutsches Reich - Schweden - Kanada - Japan
Im Hinblick auf die kriminalstatistische Zielsetzung sind Daten zu strafprozeßtechnischen Inhalten, wie z.B. die Zahl der Strafprozesse, nicht mit aufgenommen worden. Weiterhin sind keine Daten zur Militärstrafrechtspflege in der Datenkompilation enthalten.
Folgende Angaben wurden aus den zur Verfügung stehenden Statistiken in die Datenkompilation aufgenommen: Angaben zu den Personen, die Angeklagt bzw. Verurteilt wurden: Anzahl, Geschlecht, Jugendliche oder Erwachsene. Angaben zu den der Person vorgeworfenen Delikten: Angeklagte bzw. Verurteilte nach Deliktgruppen oder einzelnen ausgewählten Delikten. Es ist nicht das verhängte Strafmaß nach einer Verurteilung enthalten.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Kriminaltiät):
A. Österreich
A.1 Rechtskräftig Verurteilte nach Geschlecht A.2 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen nach ausgewählten Deliktarten A.3 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen und Übertretungen zusammen nach ausgewählten Deliktarten A.4 Verurteilte auf 100.000 Strafmündige nach ausgewählten Deliktarten (Kriminalitätsziffern)
B. England und Wales B.1 Angeklagte wegen schwerer Vergehen vor Schwurgerichten und Vierteljahressitzungen nach Deliktarten B.2 Angeklagte wegen schwerer und leichter Vergehen vor allen Gerichten insgesamt und vor den Gerichten für summarische Rechtsprechung B.3 Angeklagte und Verurteilte nach Geschlecht
C. Frankreich
C.1 Verhandlungen vor Schwurgerichten C.1.1 Angeklagte vor Schwurgerichte nach Geschlecht C.1.2 Anzahl der Verurteilten durch Schwurgerichte C.1.3 Erhobene Anklagen nach Deliktart vor Schwurgerichten
C.2 Verhandlungen vor Strafgerichten C.2.1 Angeklagte vor und Verurteilte der Strafgerichte insgesamt C.2.2 Anklagen vor Strafgerichte nach Deliktarten
D. Deutsches Reich D.1 Abgeurteilte Personen und verurteilte Personen nach Geschlecht, Jugendliche und Vorbestrafte (1882-1927) D.2 Verurteilte Personen nach Deliktgruppen (1882-1927) D.3 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927) D.4 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen nach Deliktgruppe - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927) D.5 Die Strafmündige Bevölkerung des Deutschen Reiches (1882-1928)
E. Schweden E.1 Verurteilte Personen nach Deliktarten
F. Kanada F.1 Verurteilungen nach Deliktarten
G. Japan
G.1 Kriminalitätsstatistik nach alter Systematik G.1.1 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und Verurteilte nach Geschlecht und Alter (1882-1907) G.1.2 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907) G.1.3 Anklagen wegen Vergehen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907)
G.2 Kriminalitätsstatistik nach neuer Systematik G.2.1 Verurteilte in 1. Instanz nach Geschlecht (1904-1927) G.2.2 Verurteilte in 1. Instanz insgesamt und nach einzelnen Delikten (1904-1927)
Die Studie befasst sich mit der empirischen säkularen (=sich über lange Zeit erstreckende) Entwicklung der föderativen Struktur der Staatswirtschaft im internationalen Vergleich und die Ursachen für ihre Veränderungen. Sie ist Teil einer breiten Untersuchung, die die säkulare Entwicklung der Staatswirtschaft nach Umfang und Struktur in Deutschland zum Gegenstand hat (Reckenwald, H.C., 1983: Lexikon der Staats- und Geldwirtschaft. München: Vahlen).
"Die Studie erfasst in erster Linie die Strukturveränderungen im Finanzföderalismus und deren ökonomisch – politische sowie finanzpolitische Ursachen. Wir fragen dabei insbesondere, wie der zunehmende Wohlstand, das Anspruchsverhalten der Bürger und die wachsenden Staatsausgaben das föderative Staatswesen beeinflussen" (Kraus, a. a. O., S. 8). Die Untersuchung über die Entwicklung und Bestimmungsfaktoren der föderativen Struktur hat zwei Teile. Zunächst wird der analytische Rahmen festgelegt. Dann werden die empirischen Ergebnisse im internationalen Vergleich kritisch gewürdigt.
Die vergleichbaren Zeitreihen erfassen die föderative Struktur in Deutschland seit dem Jahre 1881. Auch die Entwicklung der öffentlichen Finanzwirtschaft in den USA und in der Schweiz wird vom letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verfolgt. Wie sich die Haushalte von Bund, Gliedstaaten und Gemeinden in Kanada verändert haben, kann dagegen erst nach dem Ersten Weltkrieg erfasst werden. Für alle Staaten wird die Entwicklung bis Anfang oder Mitte der siebziger Jahre verfolgt. Zeitlich ergänzendes finanzstatistisches Material wird angefügt, selbst wenn es mit den älteren Daten nicht vergleichbar ist.
Die langfristige Betrachtung schließt nicht aus, die Entwicklung auch nach homogenen Perioden zu untersuchen. So haben vor allem die beiden Weltkriege für Deutschland einschneidende politische und ökonomische Veränderungen verursacht, die sich auch auf den Finanzföderalismus ausgewirkt haben. Eine Änderung des Territoriums in Folge des Krieges wirkt sich auf die Wirtschaftsstruktur und somit auch auf den Umfang, die Zusammensetzung und die räumliche Verteilung der Staatstätigkeit aus. Ferner sind die verfassungspolitischen Reformen zu nennen, die in Deutschland nach den beiden Weltkriegen vorgenommen wurden. Nicht zu übersehen ist auch der Einfluss der Besatzungsmächte, die in der Bundesrepublik das föderative Prinzip unterstützt haben. "Wir halten es daher für angebracht, die langfristige Entwicklung in kürzere (historisch sinnvolle) Perioden aufzuteilen, die in etwa durch die beiden Weltkriege abgegrenzt sind. Dadurch können wir nicht nur die wechselnden zentralen und dezentralen Tendenzen besser verfolgen, sondern auch den unmittelbaren Einfluss der Kriege auf den Konzentrationsprozess analysieren" (Kraus, a. a. O., S. 109).
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
01. Ausgaben der Gebietskörperschaften (1881-1980) 02. Funktionale Struktur der gesamten Staatsausgaben, in Prozent (1913-1973) 03. Die Entwicklung der Steuern und Einnahmen (1881-1980) 04. Anteile der Gebietskörperschaften an den gesamten Einnahmen und an den Steuern (1881-1980) 05. Öffentliche Schulden aus Kreditmarktmitteln (1928-1975) 06a. Zweckgebundene Zuweisungen an Gebietskörperschaften (1913-1932) 06b. Zweckgebundene Zuweisungen an Gebietskörperschaften (1950-1973) 07. Anteil der zweckgebundenen Zuweisungen an den (Netto)Ausgaben des Gebers (1913-1973) 08. Deckung der (Unmittelbaren) Ausgaben durch zweckgebundene Zuweisungen (1913-1973) 09. Deckung der (Unmittelbaren) Ausgaben durch zweckgebundene Zuweisungen nach Funktionen (1913-1973)
Co-ordinated by the Statistical Service of the Ministry of Justice of the Netherlands, this study aims at obtaining comparable data on crime in various countries. Since official statistics provide information that is heavily dependent on the organization of the police and the justice system in each country, the study's approach is to study the incidence of crime in the population - the degree of victimization in the population - by means of an international survey of the population. 14 countries participated in the 1989 survey: USA, Canada, Australia, France, England, Scotland, Northern Ireland, Spain, Federal Republic of Germany, Switzerland, Netherlands, Belgium, Norway and Finland, as well as two cities, Warsaw (Poland) and Surabaja (Indonesia). Japan participated on the basis of a somewhat modified questionnaire and sampling. The survey was resumed in 1992 in the following countries: England, the Netherlands, Belgium, Finland, USA, Canada, Australia, and additionally Sweden, Italy, New Zealand, Poland, Czech Republic, Slovakia, Georgia, Estonia, Indonesia and Costa Rica. On the other hand, Scotland, Northern Ireland, Germany, Switzerland, France, Norway, Spain and Japan didn't take part. Selected cities in the following countries also took part: Argentina, Albania, India, South Africa, Russia, Slovenia, Uganda, Brazil, Philippines, Egypt, Tanzania, Tunisia, China. The following crimes were investigated by the investigation: car theft, motorcycle theft, moped theft and bicycles theft, burglary, robbery, simple theft and pickpocketing, sexual assault, assault and battery, threats. Respondents who were victims of such crimes were asked a few brief questions about the place of the offense, the material consequences, the report to the police, the satisfaction with the police action, and the received assistance. All the interviewees were also asked to express themselves about their fear of crime, their satisfaction with the local police, their preventive attitude towards crime, how severely they would sentence a 21-year-old repeat burglar. Note that the questionnaire has evolved between successive surveys. After 1992, the survey was resumed twice at the international level and once at the Swiss level. In total, the following survey waves were completed: 1989 international survey (with Swiss participation) 1992 international survey (without Swiss participation) 1996 international survey (with Swiss participation) 1998 Swiss survey 2000 international survey (with Swiss participation)
The RNCw-Data Set comprises multiple variables relating to the role of national identity and of religion in the national constitutions of 189 countries worldwide. These variables were content-coded from those articles in the constitution texts that refer directly and explicitly to 'religion' and 'nation'.
Countries covered in the data set needed to both be officially recognized by the UN and have a written, single-document constitution in order to be included. The countries not included (for different reasons throughout the list) are: Canada, Congo, Israel, Kosovo, New Zealand, Puerto Rico, San Marino, Saudi Arabia, South Sudan, Sudan, Taiwan and the United Kingdom.
The most recent text versions of constitutions considered here where those of the end of 2016, i.e., we are looking at a snapshot of the included constitutions as the stood in 2016. The analysed constitution texts were all pulled from constituteproject.org, which provided us with the English translations for all countries (except Congo, which is not available in English and thus was excluded from our data set).
The Parties' Immigration and Integration Positions Data Set (PImPo) includes data on parties' immigration and integration positions and saliency in 14 countries (Australia, Austria, Canada, Sweden, Denmark, Finland, Germany, Ireland, Netherlands, New Zealand, Norway, Spain, Switzerland, USA) between 1998 and 2013 based on crowd coding of parties' election manifestos. The data set entails variables on immigration and integration positions and saliency for each party in one election. PImPo also gives data on the quasi-sentence level. Variables here include information on the topic of the quasi-sentence (immigration, integration, or none of both), the direction (supportive, sceptical, neutral), as well as information on agreement levels between crowd coders for each quasi-sentence. To make full use of this quasi-sentence level data, the original verbatim of each sentence can be added through a simple merge with the Manifesto Corpus (Lehmann, Pola / Matthieß, Theres / Merz, Nicolas / Regel, Sven / Werner, Annika (2015): Manifesto Corpus. Version: 20150708174629. Berlin: WZB Berlin Social Science Center.). For detailed information on the dataset and its generation, please see Pola Lehmann, Malisa Zobel (2018): Positions and Saliency of Immigration in Party Manifestos. A Novel Data Set using Crowd Coding. European Journal for Political Research. Online First
The datasets were created for a cross-national comparison of gigwork platform models in two sectors, ridehailing and food delivery and covers the two to four dominant platforms in these two sectors in 30 European countries (all EU member states, UK, Norway and Switzerland), the United States of America and Canada. The datasets contain factual information about these cases, collected via desk research and surveys during 2022 and stored in online questionnaires. The adjusted initial dataset (AID) contains the combined data from all of these online questionnaires. A formal case in the AID represents one completed online questionnaire containing data about one conceptual case, i.e. a platform, collected by one respondent. For analysis, data from the AID was collated into the final dataset (FD) where each formal case corresponds to a conceptual case, i.e. a platform. The FD contains factual information about the organization operating the platform, formal working conditions and other conditions for platform use. The datasets were generated in the quantitative sub-project of the project "Does the Macro-level matter? A comparative analysis of institutional frameworks and gigwork platforms across EU-28 countries" (DFG project number 442171088). The project was part of the first phase of DGF priority program "The digitalization of working worlds" (SPP 2267, DFG project number 422743478).
The "Religious Fundamentalism and Radicalization Survey (RFRS)" is a large-scale cross-sectional survey conducted among Muslims, Christians, Jews, and non-believers in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, the Palestinian territories, Turkey, and the USA. The survey is designed specifically to test hypotheses related to determinants of religious radicalization. It includes a broad range of variables concerning religiosity, religious knowledge, and fundamentalism, as well as a survey experiment concerning the effect of religious scripture on religious violence legitimation. The data collection in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, Palestine, and Turkey was funded by the WZB Berlin Social Science Center, whereas the data collection in the USA was funded by the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (#435-2012-0922). The fieldwork for the survey took place between November 2016 and June 2017.
The data set currently only includes the variables used in the following publication: Koopmans, Ruud; Kanol, Eylem; Stolle, Dietlind (2020): Scriptural legitimation and the mobilization of support for religious violence: Experimental evidence across three religions and seven countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies. Latest articles. https://doi.org/10.1080/1369183X.2020.1822158 Analyses of other parts of the data set are ongoing. Once these are completed, the entire data set will be made publicly available.
Themen: wichtigste Vorzüge und Herausforderungen der EU; Aspekte, auf die sich die Gesellschaft zur Bewältigung globaler Herausforderungen konzentrieren sollte; Einschätzung des derzeitigen Einflusses der EU verglichen mit: den USA, Japan, China, Indien, Brasilien, Russland; Verkörperung ausgewählter Werte durch die EU im Vergleich zu anderen Ländern: soziale Gerechtigkeit und Solidarität, Frieden, Fortschritt und Innovation, Meinungsfreiheit, Toleranz und Offenheit, Respekt vor der Geschichte; Image der EU; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: EU ist ein Ort der Stabilität in einer unruhigen Welt, freie Marktwirtschaft sollte mit hohem Maß an sozialem Schutz einhergehen, Globalisierung bedroht nationale Identität, Berücksichtigung der Interessen der Menschen durch das nationale politische System, jede/r im eigenen Land hat Chancen auf Erfolg im Leben.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Region.
The "Religious Fundamentalism and Radicalization Survey (RFRS)" is a large-scale cross-sectional survey conducted among Muslims, Christians, Jews, and non-believers in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, the Palestinian territories, Turkey, and the USA. The survey is designed specifically to test hypotheses related to determinants of religious radicalization. It includes a broad range of variables concerning religiosity, religious knowledge, and fundamentalism, as well as a survey experiment concerning the effect of religious scripture on religious violence legitimation. The data collection in Cyprus, Germany, Israel, Kenya, Lebanon, Palestine, and Turkey was funded by the WZB Berlin Social Science Center, whereas the data collection in the USA was funded by the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (#435-2012-0922). The fieldwork for the survey took place between November 2016 and June 2017.
The data set currently only includes the variables used in the following publications:
Kanol, Eylem (2021): Explaining Unfavorable Attitudes Toward Religious Out-Groups Among Three Major Religions. In: Journal for the Scientific Study of Religion. Early view articles. DOI: https://doi.org/10.1111/jssr.12725
Koopmans, Ruud; Kanol, Eylem; Stolle, Dietlind (2021): Scriptural legitimation and the mobilisation of support for religious violence: Experimental evidence across three religions and seven countries. In: Journal of Ethnic and Migration Studies 47 (7), pp. 1498-1516. DOI: https://doi.org/10.1080/1369183X.2020.1822158
Analyses of other parts of the data set are ongoing. Once these are completed, the entire data set will be made publicly available.
Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ernteschwankungen und wirtschaftlichen Wechsellagen (Konjunkturzyklen) ist seit Beginn seiner Erforschung sehr unterschiedlich beantwortet worden. Die Antworten bewegen sich zwischen den beiden Thesen einer passiven Abhängigkeit des industriellen Zyklus von der Lage der Landwirtschaft und einer passiven Abhängigkeit des landwirtschaftlichen Kreislaufes von den gewerblichen Wechsellagen. Wie der Autor in einem knappen Überblick zeigt, nehmen Pigou und Robertson an, dass der Kaufkraftzuwachs, den die Landwirtschaft bei reichen Ernten angeblich erfährt, den Aufschwung auslöst, während nach Timoschenko die niedrigen Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse in den Jahren reicher Ernten die Belebung der Gesamtwirtschaft nach sich zögen. Der Autor stellt ein seiner von Arthur Spiethoff angeregten Arbeit die Aufgabe, die Bedeutung der Ernteschwankungen für den Ablauf der Wechsellagen in einem bestimmten Zeitraum zu untersuchen. Zu diesem Zweck unterzieht er für die Jahre 1874 bis 1913 die Erntemengen der wichtigsten Ackerfrüchte (als Ersatz für einige Kolonialländer die Außenhandelumsätze), die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und der industriellen Rohstoffe für sechs europäische und sechs außereuropäische Länder einer systematischen Bearbeitung.
Wichtigste Ergebnisse: Die Wechsellagen der großen Industrieländer standen in der Vorkriegszeit in Zusammenhang mit dem Rhythmus der Schwankungen der Welternten. Ab 1874 sind in einem Zeitraum von 40 Jahren 5 Stockungen jedesmal mit einer Senkung, 5 Aufschwünge mit einer Hebung des Index der Mengen der Welternten eingeleitet worden. Daraus folgert [Brandau], daß die Ernteschwankungen unter den Kräften, welche Aufschwünge und Stockungen herbeiführten, die Bedeutung von Anstoßkräften, "Anlässen´, gehabt hätten. ("Verursachende´ Kraft billigt er ihnen mit Recht nicht zu.) Die weiteren [von Brandau] untersuchten Größen der Agrarsphäre - landwirtschaftliche Preise, Kaufkraft der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, Geldroherträge der Ernten - weisen keinen bestimmten Zusammenhang mit den Wechsellagenbewegungen auf. Das Fehlen solcher bestimmten Beziehungen erklärt [Brandau] daraus, daß die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse keine unmittelbaren Funktionen des Ernterhythmus darstellten. Deshalb gehe es auch nicht an, deduktiv entscheiden zu wollen, ob eine Füllernte durch Vermittlung gestiegener Geldeinnahmen der Landwirte aufschwungsfördernd wirke, oder vielmehr über die Senkung des relativen Preisniveaus landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Wie die Preisgestaltung jeweilig historisch bedingt sei, so seien auch die Wege verschieden, auf denen Erntestöße in der wirklichen Wirtschaft bis zum Mittelpunkt der Wechsellagen in den Erzeugungsmittelgewerben vordringen könnten."
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (www.histat.gesis.org):
1. Erntemengen, Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Indizes für landwirtschaftliche Erzeugung; Preise, Kaufkraft und Geldwert für landwirtsch. Erzeugnisse in Deutschland (1878-1914)
2. Erntemengen, Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Indizes in England (1844-1914)
3. Erntemengen, Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Indizes für landwirtsch. Erzeugung, für Preise, Kaufkraft und Geldwert in Frankreich (1871-1914)
4. Erntemengen, Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Indizes für landwirtsch. Erzeugung, für Preise, Kaufkraft und Geldwert in Österreich und Ungarn (1881-1914)
5. Erntemengen und Index der landwirtschaftlichen Erzeugung in Rumänien (1886-1914)
6. Erntemengen, Getreidedurchschnittspreis, Index der landwirtschaftlichen Erzeugung, Index der Preise landwirtschaftl. Erzeugnissse, Preis-, Kaufkraft-, Geldwertindex landwirtsch. Erzeugung in Rußland (1871-1914)
7. Erntemengen, Getreidedurchschnittspreis, Index der landwirtschaftlichen Erzeugung, Index der Preise landwirtschaftl. Erzeugnissse, Preis-, Kaufkraft-, Geldwertindex landwirtsch. Erzeugung in den Vereinigten Staaten (1866-1914)
8. Ausfuhrmengen und Preise landwirtsch. Erzeugnisse, Index für landwirtsch. Erzeugung, Index für Preise landwirtsch. Erzeugnisse, Preis-, Kaufkraft-, Geldwertindex für landwirtsch. Erzeugnisse in Kanada (1868-1914)
9. Ausfuhrmengen, Preise in Goldpesos, landwirtschaftliche Indizes in Argentinien (1874-1913)
10. Ausfuhrmengen und Ausfuhrpreise für Kaffee in Brasilien (1871-1912)
11. Ausfuhrmengen und Ausfuhrpreise für Kaffee, Baumwolle, Reis, Weizen, Jute, Samen, Tee in Indien, Indizes für Erzeugung, Preise, Kaufkraft, Geldwert (1873-1914)
12. Erntemengen, Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, landwirtschaftliche Indizes in Australien (1860-1914)
13. Index Welternten und Weltpreise (1873-1910).
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).