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Ideologiewandel in der chinesischen Religionspolitik: Überwindung einer Legitimitätskrise? = Ideological change in Chinese religious policy : resolving a legitimacy crisis?
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 36, Heft 3, S. 77-94
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
Sozialer Wandel und Familie in China
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 14, Heft 4, S. 645-672
ISSN: 0023-2653
In diesem Aufsatz wurde versucht, einige bedeutende Strukturmerkmale der chinesischen Familie in drei verschiedenen geschichtlischen Perioden herauszuarbeiten: im traditionalen China, im China der Übergangszeit, im kommunistischen China. Für diese drei Perioden wurden jeweils folgende Abschnitte behandelt: I. Allgemeine Strukturmerkmale der chinesischen Familie II. Wirtschaftliche Strukturelemente der chinesischen Familie III. Ehe und Partnerwahl in der chinesischen Familie IV. Ehescheidung in der chinesischen Familie V. Der Status der Frau in der chinesischen Familie VI. Die Altershierarchie in der chinesischen Familie
Das zentrale politische Führungssystem der Volksrepublik China
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 22, S. 1105-1107
ISSN: 0341-6631
Structure of the Chinese political system.
Die Armee und die Perspektiven der kommunistischen Herrschaft
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, S. 21-35
ISSN: 0341-6631
SARS - eine verpasste Chance für politische Reformen in China? Eine kritische Reflexion des chinesischen Krisenmanagements im Kontext innen- und außenpolitischer Implikationen
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 4, S. 4-29
"Die im Frühjahr 2003 in China ausgebrochene Lungenkrankheit SARS sowie die monatelangen Bestrebungen der Pekinger Führung, Verlauf, Dimension und Opferzahl der Seuche geheimzuhalten, lassen die Frage nach politischen Reformen in dem fernöstlichen Land wieder lauter werden. Als Peking nach 22 Wochen der Geheimhaltung erstmals Fehler eingestand und erste Köpfe, so die des Hauptstadtbürgermeisters und der Gesundheitsministerin, rollten, zeigte sich das Ausmaß der Folgeschäden des chinesischen Fehlverhaltens auch auf globaler Bühne - die Kehrseite der in der vernetzten Welt herrschenden Mobilität und Interdependenz hatte sich in erschreckender Klarheit geoffenbart. Die Instrumentalisierung der Katastrophe durch den auf dem 16. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas abtretenden Jiang Zemin bzw. dessen Nachfolger der 'Vierten Generation' machten darüber hinaus ebenso wie das mit dem Abklingen der Seuche einhergehende Ende der informationspolitischen Toleranz deutlich, wie weit das Land von einer 'chinesischen Glasnost' oder gar dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft entfernt ist. Sicher - SARS hat an den Grundfesten des Systems genagt und dessen internationaler Reputation geschadet. Dessen Ende jedoch ist, auch dank des stabilen Wirtschaftswachstums im derzeitigen China, noch lange nicht in Sicht." (Autorenreferat)
Die chinesische Frau zwischen Beruf und Familie. Stimmen aus der Literatur zum Thema Liebe und Ehe im heutigen China
Based on a variety of Chinese material about love and marriage this article focuses on women's role in family and business. It deals with the specific problems women encounter in finding a way to combine two tasks, being wife and mother as well as working member of society. In traditional Chinese thinking the female is associated with weakness, passiveness and acting in the interior. Because of this evaluation genuine Chinese gender and women studies start only in the second half of our century, being influenced by Western, especially American standards. Their most prominent advocate is Li Xiaojiang, a scientist fighting for the extension of women studies embracing history, economy, politics, philosophy and psychology. Today the achievements of communism, liberation from the restricted role that women had, are again endangered by the drift of the Chinese economy to free entreprise.
BASE
Herrschaft, Vertrauen und Legitimität in der VR China
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 35, Heft 2, S. 5-39
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
Theatrum mundi, Widerspruche rund um die Wahl der 11. Reinkarnation des Panchen Lama
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, S. 1115-1125
ISSN: 0341-6631
Chinas Wirtschaft im Umbruch: von der Macht der Realität und der Ohnmacht der Politik
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 22, S. 769-799
ISSN: 0341-6631
Assesses the economic transformation initiated in China in the late 1970s; critical of the lack of political reforms.
Die "Lebensadern" der Parteiherrschaft und die Zukunft der KPCh
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, S. 940-944
ISSN: 0341-6631
Sektenunruhen in Beijing: Symptome einer heraufziehenden Bürgergesellschaft?
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 28, Heft 4, S. 369-377
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
Die Koreanische Demokratische Volksrepublik: Wiedervereinigungs- und Sicherheitsstrategien 1966-1989
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 81, Heft 3-4, S. 119-132
ISSN: 0340-0255
During the sixties, the Democratic People's Republic of Korea (DPRK) pursued an increasingly militant reunification policy toward South Korea. In particular when East Asia's predominant communist power had entangled itself in the Cultural Revolution North Korea placed its bets on revolutionary & military solutions. When those spectacularly failed, Chinese-American rapprochement offered from 1971 a peaceful option to reunify the Korean peninsula by evolutionary development. South Korean domestic policy & international disinterest prevented a serious probe during this window of opportunity. From the midst of the seventies until 1989, military deterrence & economic growth in South Korea, combined with North Korean economic shortfalls, paralyzed any offensive type of reunification policy emanating from the DPRK. References. Adapted from the source document.
Falungong. Genese und alternative Deutungen eines politischen Konflikts
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 29, Heft 2, S. 135-147
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
Konversionsprozesse im Marxismus-Leninismus: die Sun Yat-Sen Universität in Moskau, 1925-1930
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 2, S. 299-315
ISSN: 0023-2653
Missionsschulen und Kaderausbildungsstätten gehören zu den wichtigsten Instrumenten, die neue religiöse und revolutionäre Glaubensgemeinschaften einsetzen um ihre Lehrer zu verbreiten. Nach 1917 widmeten die Bolschewiki der Ausbildung ausländischer Kader besondere Aufmerksamkeit. Die Ausbildung in den transnationalen Erziehungsstätten stand unter dem Druck der messianischen Aufbruchsstimmung und unter dem Anspruch, das Licht des neuen Glaubens in das Dunkel unwissender Völker zu bringen. Dabei ging es nicht um die Vermittlung wissenschaftlicher und technischer Kenntnisse und politischer Kampfmethoden, sondern vor allem um Bekehrung und Läuterung der Novizen. Der Konversionsprozeß unterwarf die Studenten einer totalen Veränderung der personalen Identität. In der Fallstudie über die 1925 in Moskau gegründete Sun Yat-sen Universität wird dieser Konversionsprozeß anhand von biographischen Dokumenten nachgezeichnet. Der totale Charakter der Universität bewirkte eine vollständige zeitliche, soziale und sachliche Einbindung der Schüler in eine neue, disziplinierte und reglementierte Lebenswelt. Ziel der qualvollen Läuterungsexerzitien, der wechselseitigen Überwachung und der demütigenden Schuldbekenntnisse durch Kritik und Selbstkritik war die Vernichtung der traditionellen Sinnbezüge und die Herbeiführung einer Identitätskrise, die der Konversion zum Durchbruch verhelfen sollte. In Bezug auf die chinesischen Studenten hatten die Organisatoren des Konversionsprozesses fast zufällig das zentrale traditionelle Kulturmuster des "Gesichtsverlustes" gefunden, dessen Ausbeutung die Zerstörung der Identität bewirken konnte. Für die Studenten hatte die Krise vielfach tödliche Folgen. (KA)