Flash Eurobarometer 366 (Quality of Life in European Cities)
Lebensqualität in europäischen Großstädten.
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Lebensqualität in europäischen Großstädten.
GESIS
Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...) in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche (…) oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen.
Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung (…) Kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird.
Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen.
Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden.
Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten.
GESIS
Auswirkungen der Umbruchsprozesse auf soziale Belange der
Kommune, Gestaltung der kommunalen Sozialpolitik,
Mitbestimmungsformen.
Themen: Dringlichkeit von Wirtschaftsreformen, Veränderungen in
der Subventionspolitik, Reformen im Bildungswesen, Erhöhung der
Eigenverantwortung der Städte und Gemeinden sowie der
Mitbestimmung der Bürger, Änderung des Wahlsystems, Reformen auf
dem Gebiet des Rechts, Veränderungen in der Kulturpolitik,
Maßnahmen zum Schutz der Umwelt; Wichtigkeit von eigener
Verantwortung der Kommunen, der kommunalen Verfügungsrechte über
finanzielle und materielle Mittel, der Betriebe im kommunalen
Eigentum; Wichtigkeit der Entscheidungsspielräume beim
Baugeschehen und der Schulangelegenheiten im Ort, der
Informationspolitik, der Bürgermitbestimmung; Zufriedenheit mit
der Information über Probleme und Entwicklungen in der Stadt oder
Gemeinde; Interesse an mehr Informationen über Finanzen,
Beschlußvorlagen, Flächennutzungsplan, Ortsgestaltung,
Bauvorhaben, Umweltschutz, Wohnungsbauvorhaben, Wohnungsvergabe,
Handel und Versorgung, Freizeitmöglichkeiten, Geschehen im
eigenen Wohngebiet; Informationsmittel; Dringlichkeit von
Veränderungen der Wohnbedingungen, Mitbestimmung,
Kinderbetreuung, Freizeitmöglichkeiten, Verkehrsbedingungen,
Dienstleistungen sowie des Handels und der Versorgung, der
gesundheitlichen Versorgung, der Betreuung älterer Bürger und des
Umweltschutzes; Wichtigkeit von Bestimmungsrechten bei
volkswirtschaftlichen Strukturentwicklungen, Flächennutzung,
Ortsgestaltung, Fragen des Umweltschutzes, Finanzierungsfragen,
Wohnungsfragen, Gesundheit und Sozialwesen; Bereitschaft zur
ehrenamtlichen Mitarbeit in ausgewählten Gebieten; Formen der
Mitbestimmung; Mitgliedschaft in Parteien; ehrenamtliche
Tätigkeit im Wohngebiet; Zufriedenheit mit der Wohnsituation;
Sonntagsfrage; Haltung zur Einführung der Länderstruktur und
Erwartungen daran; Gliederung der Großstädte in Stadtbezirke;
Aufgaben der Stadtbezirksräte.
GESIS
Auswirkungen der Umbruchprozesse auf die sozialen Belange
innerhalb der Kommune, Gestaltung der kommunalen Sozialpolitik,
Mitbestimmungsformen.
Themen: Wichtigkeit der Eigenverantwortung und der
Verfügungsrechte der Städte und Gemeinden von kommunalem
Eigentum, von Entscheidungen zum Umweltschutz; Wichtigkeit des
Einflusses der Gemeinden auf die Betriebe, auf das Baugeschehen
im Ort, auf die Kinderbetreuung; Dringlichkeit von Veränderungen
in den Bereichen Wohnen, Arbeitsmarktpolitik, Kinderbetreuung,
Handel und Versorgung, gesundheitliche Betreuung, Betreuung der
älteren und behinderten Bürger, Freizeitmöglichkeiten,
Umweltschutz, öffentliche Ordnung und Sicherheit,
Verkehrssituation, Dienstleistungen, Kommunikation; Zuständigkeit
von Staat und Ländern, Kommunen, Betrieben, Organisationen,
privatwirtschaftlichen Unternehmen und des Einzelnen für
Betreuung von Rentnern und Behinderten, Sicherung der Arbeits-
und Ausbildungsplätze, Umschulungsmaßnahmen,
Arbeitslosenunterstützung, Gleichstellung der Geschlechter,
Familienförderung, Unterstützung von sozial Schwachen,
Kinderbetreuung, Jugendarbeit, medizinische Versorgung, Energie-
und Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Umweltschutz,
Freizeitmöglichkeiten, bevorzugte Eigentumsform für Einrichtungen
der Gesundheitsbetreuung, Kinderbetreuung, Rentner- und
Behindertenbetreuung, des Nahverkehrs, der Energie- und
Wasserversorgung, der Wissenschaft, des Handels, für Sport- und
Freizeiteinrichtungen, für Wohnungen und für Grund und Boden;
Zuständigkeit von Staat und Ländern, Kommunen, Betrieben,
Organisationen, privatwirtschaftlichen Unternehmen und des
Einzelnen für Flächennutzungspläne, Wohnungsneubau,
Wohnungswirtschaft, Wohnraumvermittlung, Festsetzung des
Mietpreises, Schaffung von Einrichtungen der Versorgung und
Dienstleistungen, Gestaltung der Wohnumgebung, Wohnungstausch;
Eigentumsform der Wohnung; Zufriedenheit mit der Wohnsituation;
Varianten der Wohnungsvergabe; Varianten der Mietpreisgestaltung;
Wichtigkeit der Mitbestimmungsrechte der Bürger in ausgewählten
Bereichen; Mitarbeit in diesen Bereichen bzw. Bereitschaft dazu;
Mitbestimmungsformen wie Mitarbeit in der Volksvertretung,
Einwohnerversammlungen, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid,
unabhängige Bürgerinitiative, Demonstrationen, gerichtliches
Vorgehen; Informationen über kommunalpolitische Aussagen von
Parteien und Organisationen; Einflußfaktoren auf die
Wahlentscheidung; Sonntagsfrage; gewünschte Wahlkampfthemen.
GESIS
Lebensqualität in europäischen Großstädten.
GESIS
Der Autor hat Preisdaten für 12 deutsche Städte und Lohndaten für 18 deutsche Städte erhoben. Anhand dieser Daten entwickelt er für den Zeitraum 1500–1850 erstens einen Index der Konsumgüterpreise, zweitens einen Index der Nominallöhne ungelernter Arbeiter. Meistens handelt es sich um Löhne ungelernter Bauarbeiter, und wenn möglich wurden die im Som-merhalbjahr bezahlten Löhne verwendet. Drittens entwickelt er mehrere Varianten eines Indexes der Reallöhne.
Der Autor findet innerhalb Deutschlands ein Nord-Süd-Gefälle der Reallöhne. Er analysiert im Weiteren insbesondere die Veränderung des Zusammenhangs zwischen Reallohn und Bevölkerung sowie die Stellung Deutschlands in der sog. »kleinen Divergenz« bezogen auf die Reallöhne.
Die bereitgestellten Datensätze beinhalten sowohl die aus den (fast durchwegs gedruckten) Quellen erhobenen Daten als auch die vom Autor konstruierten lokalen und aggregierten Indizes.
Methodisches Vorgehen
Die Studie folgt der von Allen (2001, »The great divergence in European wages and prices from the Middle Ages to the First World War«, Explorations in Economic History 38, 411–447) eingeführten Methode zur Konstruktion von Konsumgüterpreisindizes auf der Ebene einzelner Städte. Das Folgende beschreibt kurz die wesentlichen Schritte; für eine genaue Beschreibung ist Pfister (2017: 703–715 sowie Supporting information S2) zu konsultieren.
Publikation des Autors zu diesen Daten:
Pfister, Ulrich (2017): The timing and pattern of real wage divergence in preindustrial Europe: evidence from Germany, 1500–1850. In: Economic History Review 70, 3 (2017), 701–729.
doi:10.1111/ehr.12419
GESIS
Die folgende Datensammlung ist im Rahmen des HIWED - Projektes erstellt worden (HIWED = Historische Indikatoren der westeuropäischen Demokratien, finanziert von der Stiftung Volkswagenwerk). Das HIWED - Projekt wurde im Herbst 1973 am Lehrstuhl III für Soziologie der Universität Mannheim unter der Leitung von Wolfgang Zapf und Peter Flora begonnen und wurde ab 1977 am Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln unter der Leitung von Peter Flora fortgeführt. Das Projekt hatte im Wesentlichen zwei Ziele: Das erste Ziel besteht in der Erstellung eines historischen Datenhandbuches mit quantitativen und qualitativen Daten zur "Modernisierung" der westeuropäischen Demokratien im Zeitraum von 1815 bis 1975 (Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I: The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Volume II: The Growth of Industrial Societies and Capitalist Economies. Frankfurt/Main: Campus). Das zweite Ziel bestand in einer vergleichenden historischen Analyse der Entwicklung Wohlfahrtsstaaten und umfasst mehrere Einzelstudien, die sich u.a. mit der Entwicklung der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, der Sozialversicherungssysteme, der Einkommensverteilung und den staatlichen Bürokratien befassen.
Die vergleichende Datensammlung von Winfried Pfenning zu dem Thema "Städte und Urbanisierung in Westeuropa" ist in dem zweiten Band des Datenhandbuchs erschienen.
Für die einzelnen Länder Westeuropas wird zunächst die Gesamtbevölkerung aufteilt auf einzelne Gemeindegrößenklassen (Einwohnerzahl: 0 – 2.000; 2.000-5.000; 5.000 – 20.000; 20.000 – 100.000; 100.000 – 1.000.000; 1.000.000 und mehr Einwohner). Neben dem Urbanisierungsgrad wird die Entwicklung der Einwohnerzahl für ausgewählte Städte - deren Einwohnerzahl in der Mehrzahl zwischen 15.000 und 25.000 in der Periode 1910 - 1915 betrug - in Westeuropa angegeben.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Städtestatistik):
A. Verteilung der Gesamtbevölkerung auf Gemeindegrößenklassen (Einwohnerzahl)
A.01 Deutschland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1871-1970)
A.02 Österreich: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1837-1971)
A.03 Belgien: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1831-1970)
A.04 Dänemark: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1965)
A.05 Finnland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1810-1970)
A.06 Frankreich: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1975)
A.07 Irland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1975)
A.08 Italien: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1861-1971)
A.09 Niederlande: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1899-1971)
A.10 Schweden: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1800-1960)
A.11 Norwegen: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1960)
A.12 Schweiz: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1850-1970)
A.13 England und Wales: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1801-1951)
A.14 Schottland: Aufteilung der Gesamtbevölkerung nach Gemeindegröße (Einwohnerzahl) (1851-1971)
B. Das Wachstum einzelner Städte (Einwohnerzahl in Tausend)
B.01 Deutschland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1880-1970)
B.02 Österreich: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1837-1971)
B.03 Belgien: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1831-1970)
B.04 Dänemark: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1975)
B.05 Finnland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1810-1970)
B.06 Frankreich: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1968)
B.07 Irland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1821-1971)
B.08 Italien: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1861-1971)
B.09 Niederlande: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1830-1971)
B.10 Schweden: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1800-1970)
B.11 Norwegen: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1960)
B.12 Schweiz: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1850-1970)
B.13 England und Wales: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1801-1971)
B.14 Schottland: Städtewachstum, Einwohnerzahl in Tausend (1851-1971)
GESIS
Gegenstand der Untersuchung sind Familien- und Gemeinschaftsformen in
der Vormoderne - Haus, Dorf, Stadt und Sozialstruktur am Beispiel
Schleswig-Holsteins am Ende des 18. Jahrhunderts.
Im Einzelnen sind folgende Gruppen von Merkmalen erhoben:
Besitzstände,
Funktion im Haushalt,
Berufsgruppen,
Wirtschaftsgruppen.
GESIS
Soziale und ökonomische Kennzahlen für 67 westdeutsche
Großstädte. Die auf Stadtebene aggregierten Daten sind für die
meisten Themen über mehrere Jahre erfaßt, aber nicht
notwendigerweise über den gesamten Referenzzeitraum.
Themen: 1. Lage der Stadt: Gesamtfläche der Stadt; Randlage in
der Bundesrepublik.
2. Wohnbevölkerung: Gesamtzahl der Wohnbevölkerung; deutsche
und ausländische Wohnbevölkerung.
3. Bevölkerungsbewegung: Lebendgeborene; Gestorbene;
Zugezogene; Fortgezogene; Geburtenrate; Sterberate;
Wanderungen; Scheidungsrate; Migrationsrate; nichteheliche
Geburten.
4. Bildungskennzahlen: Schulabschlüsse; Berufsabschlüsse;
Hochschulabschlüsse.
5. Lohn und Einkommen: Anzahl der Steuerpflichtigen in den
verschiedenen Lohnsteuerklassen bzw. Einkommensteuerklassen
sowie in den jeweiligen Klassen erzielte
Einkommensteuereinnahmen der Gemeinde; errechnete
Einkommenskennzahlen, wie z.B. Ungleichheit von
Einkommensverteilung, mittleres Einkommen bzw. mittlerer Lohn
der Beschäftigten sowie Standardabweichungen dieser Kennzahlen;
GINI-Index.
6. Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung:
Bruttowertschöpfung insgesamt; Bruttowertschöpfung, nach
Branchen gegliedert; Bruttoinlandsprodukt; Beschäftigte in den
Wirtschaftssektoren.
7. Steuern und Schulden: Schulden je Einwohner; der Gemeinde
zustehende Einkommensteuer und Gewerbesteuer;
Gemeindesteuerkraft und Indikator für gemeindliche
Wirtschaftskraft.
8. Schuldentilgung und Verwaltungsausgaben: Schuldentilgung,
Zinsausgaben, Verwaltungsausgaben und Personalausgaben.
9. Aus dem "BUNTE"-Städte-Test von 1979 wurden auf der Basis
von 100 Befragten je Stadt Mittelwerte der Zufriedenheit
errechnet. Zufriedenheit mit: Der zentralen Lage der Stadt, der
Zahl der Grünanlagen, der historischen Bausubstanz, der Anzahl
der Hochhäuser, der Vielfalt der Bürger, der Weltoffenheit, dem
gesprochenen Dialekt, der Kontaktfreude, der
Verkehrsnetzdichte, der ÖPNV-Preise, der Versorgung mit
öffentlichen Verkehrsmitteln, der Kulturversorgung, dem
Konsumangebot, dem Klima, der Luftsauberkeit, der
Lärmbelästigung, dem Freizeitangebot, den Immobilienpreisen,
dem Wohnungsangebot, der eigenen Bezahlung, dem
Arbeitsmarktangebot, der Entfernung vom Arbeitsplatz, der
Anzahl der eigenen Freunde, den Kontaktmöglichkeiten, der
Aufgeschlossenheit der Nachbarn, den Naherholungsgebieten, den
Sportmöglichkeiten und dem Angebot an
Weiterbildungsmöglichkeiten.
10. Verkehr und Wirtschaft: Flugplatz und Intercity-Anbindung;
zur Verfügung stehende U-Bahnkilometer, Straßenbahnkilometer
und Buslinienkilometer je Einwohner; PKW-Rate;
Verkehrsgüteindex; Pendler; Grundstückspreise; Eigenheimpreise;
Kaufkraft.
11. Kriminalität: Erfaßte Gesamtkriminalität und Aufgliederung
nach räuberischer Erpressung, Diebstahl aus Wohnräumen, von
Kraftwagen sowie aus Kraftwagen, Raubüberfällen und
Handtaschenraub; Aufgliederung nach jugendlichen bzw.
erwachsenen Tatverdächtigen bei diesen Straftaten;
Kriminalitätsbelastungszahlen.
12. Sozialhilfe: Sozialhilfeempfänger und Sozialausgaben;
Anteil der Sozialhilfeempfänger an der Gesamtbevölkerung und
Aufgliederung nach deutschen und ausländischen Empfängern;
Hilfe zum Lebensunterhalt; Ausgaben nach dem
Jugendwohlfahrtsgesetz; Kindergartenplätze; Kulturausgaben je
Einwohner.
13. Ausländer: Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung.
14. Studenten: Anzahl deutscher Studenten und
Gesamtstudentenzahl; Studentenanteil an der Wohnbevölkerung.
15. Arbeitslose: Arbeitslosenquote; Arbeitslose nach
Arbeitsamtbezirken und Arbeitsamtdienststellen.
16. Arbeitsstätten: beschäftigte Arbeitnehmer in
Arbeitsstätten, nach Branchen aufgegliedert.
17. Staatsbedienstete: Vollzeit-, Teilzeit- und insgesamt
beschäftigte Staatsbedienstete von Bund, Ländern und Gemeinden
sowie unterschieden nach Arbeitern, Angestellten, Beamten und
Richtern.
18. Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer nach Bildung
und Wirtschaftszweig: Anteil verschiedener Bildungsstufen in
den einzelnen Wirtschaftszweigen.
GESIS
Lebensbedingungen, Alltagsleben und Mobilität in Siedlungen
unterschiedlichen Typs.
Themen: Haushaltsfragebogen: Gemeinde- und Siedlungsnummer;
Stellung der Haushaltsmitglieder zum Haushaltsvorstand;
Wohnstatus; Telefonbesitz; Eigentumsverhältnisse des Wohnhauses;
gemeinschaftliche Nutzung von Nebengebäuden des Hauses;
Haushaltsausstattung; Grundstücksbesitz; Ausstattung des
Wochenendgrundstücks; Wohnhausform des Wohngebietes;
Bücherbesitz; Haustiere; Zeitaufwendungen zum Erreichen von
Versorgungseinrichtungen; Zeitungskauf des Haushaltes; Grad der
Eigenversorgung; Personenfragebogen: Beziehung von Geburts- und
Wohnort; Wohnort der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt;
Mitgliedschaft in Organisationen und Parteien; ehrenamtliche
gesellschaftliche Funktion im Wohngebiet; Berufstätigkeit; Gründe
für Nichtberufstätigkeit; Qualifikation der Eltern; Vergleich
zwischen Befragten und seinen Eltern hinsichtlich Beruf,
Arbeitsort, Geburtsort, Wohnort, Parteimitgliedschaft, Hobbys;
Wohnort der Kinder; Leitungstätigkeit; Übereinstimmung von
Tätigkeit und Ausbildung; Eigentumsform der Arbeitsstätte;
Einflußfaktoren auf die Berufswahl; Bewertung der
Tätigkeitsmerkmale (Skala); Umzugsabsichten und Gründe dagegen;
bereits erfolgter Wohnortwechsel und Gründe dafür; Erfüllung der
mit dem Umzug erwarteten Bedingungen; Gründe für den Verbleib im
Wohnort; Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu gelangen; Wohndauer;
Arbeitsweg; Arbeitsort; Siedlungstyp des Arbeitsortes;
Arbeitspendler; Kombination des Arbeitsweges mit notwendigen
Besorgungen; Beenden des Arbeitspendelns und Gründe dafür;
Häufigkeit des Reisens; Häufigkeit der Ausübung von Hausarbeiten
und Freizeittätigkeiten; Besuch künstlerischer Veranstaltungen;
Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Familie, Beruf,
Kultur, Umwelt, Kinder, politische Aktivität (Skala); Uhrzeit des
morgendlichen Aufstehens; Beziehung zu den nächsten Nachbarn;
Arbeitszeit; Schichtsystem; Zufriedenheit mit den Gegebenheiten
im Wohngebiet (Skala); Polaritätsprofil zu den Eindrücken vom
Wohngebiet; Zeitdauer des Aufenthalts im Freien; Teilnahme an
gemeinschaftlichen Aktivitäten am Wohnort; Bekanntheit des
Bürgermeisters, des Sekretärs der Ortsparteileitung und des
Ortsparteiausschusses der Nationalen Front; Gründe für und gegen
eine Beteiligung am gesellschaftlichen Leben im Wohnort;
Häufigkeit der privaten Kontakte; Auffassungen über andere
Lebensstile.
GESIS
Transportation plays a key role in the Swiss energy transition. One third of people's trips correspond to commuting to and from work. In Swiss cities, ca. one third of commuters live in the same city where they work and thus have relatively short commuting distances. Nontheless, 50% of the trips of less than 5km are made using an individual motorised vehicle.
The aim of this study is to analyse urban commuters' modal choices and what plays into their everyday mobility practices. It focuses on commuters who live close to their workplace. In the context of this study, we aim to better understand into which values, spatio-temporal constraints and material conditions mobility practices are embedded, as well as how mobility practices change.
These datasets contain the results of three surveys carried out in Paraguayan border cities (Asunción, Ciudad del Este and Encarnación) to inquire about the socioeconomic consequences of the COVID-19 pandemic and its containment measures. They provide information regarding employment relations, impacts on household income, incidence of COVID-19 infections, home-schooling, State aid and community organizing, border relations, care and domestic work, as well as views on lockdown measures.
The surveys are part of the project "Consequences of the Covid-19 crisis on Social Inequalities and Convivial Relations in Three Paraguayan Border Cities", which also applied qualitative methods by carrying out focus-groups with residents of Asunción, Ciudad del Este and Encarnación. The following questions guided the research: To what extent has access to protection measures against COVID-19 been affected by regional differences and/or hierarchies based on gender and class? How have containment measures (different stages of lockdown and mobility restrictions) affected income, access to education and other basic services, as well as the general well-being of the population, considering regional, gender, and class differences? What repercussions have the containment measures had within households, considering the distribution of domestic and care work, as well as the use of domestic space? What differences can be identified between households occupying different positions in the social structure? What impact have containment measures had on community relations, considering geographical and social differences?
By focusing on Paraguay, the project enables a deeper understanding of how people in countries with high levels of inequality, elevated degrees of informality and lack of social security were affected by COVID-19 containment measures, and how the population organized to cope with these difficult circumstances.
The datasets (in SPSS, one per city) are in Spanish. For ease of use, we provide a description of the variables in English in a separate file. The original questionnaire and a translation into English, as well as a document with technical information on the sampling method, expansion factors and social stratification model are also available for download.
GESIS