Context im größeren Zusammenhang ; Context in a wider context
Dieses Papier versucht, die Rolle des Kontexts beim mobilen Lernen zu überprüfen und neu zu überdenken. Es beginnt mit einer Definition des kontextbewussten mobilen Lernens, da die Technologien ausgereifter, robuster und breiter verfügbar geworden sind und der Begriff des Kontexts immer umfassender geworden ist. Die künftige Rolle des kontextbewussten mobilen Lernens wird im Kontext der Zukunft des mobilen Lernens betrachtet, das sich von den Herausforderungen und Möglichkeiten der Pädagogik und Technologie zu den Herausforderungen und Möglichkeiten der Politik, des Umfangs, der Nachhaltigkeit, der Gerechtigkeit und des Engagements mit Augmented Reality, "Blended Learning", "Lerngeräten", "nutzergenerierten Kontexten" und dem "Internet der Dinge" bewegt. Dies ist im Wesentlichen eine Perspektive auf mobiles Lernen und andere Formen des technologiegestützten Lernens (TEL), bei der Pädagogen und ihre Einrichtungen die Agenda bestimmen und den Wandel steuern. Es gibt jedoch auch andere Perspektiven auf den Kontext. Die zunehmende Verfügbarkeit und Nutzung von Smartphones und anderen persönlichen mobilen Geräten mit ähnlich leistungsstarken Funktionen bedeutet, dass die Erfahrung des Kontexts für viele Menschen in Form von personalisierten oder ortsbezogenen Diensten zunehmend eine soziale und informelle Erfahrung ist und nicht mehr eine fachliche oder pädagogische Erfahrung. Dies ist Teil der transformativen Auswirkungen von Mobilität und Vernetzung auf unsere Gesellschaft, die durch diese universellen, allgegenwärtigen und allgegenwärtigen Technologien hervorgerufen werden. Dieses Papier trägt zu einem überarbeiteten Verständnis von Kontext im breiteren Kontext (sic) der Veränderungen bei, die in unseren Gesellschaften stattfinden. Dabei handelt es sich um subtile, aber allgegenwärtige Veränderungen von Arbeitsplätzen, Arbeit und Wirtschaft, von unserem Gefühl für Zeit, Raum und Ort, von Wissen und Lernen sowie von Gemeinschaft und Identität. Dies führt zu einem radikalen Überdenken des Kontexts, da sich die Vorstellungen von 'Selbst' und 'Anderem' verändern. ; This paper attempts to review and reconsider the role of context in mobile learning and starts by outlining definitions of context-aware mobile learning as the technologies have become more mature, more robust and more widely available and as the notion of context has become progressively richer. The future role of context-aware mobile learning is considered within the context of the future of mobile learning as it moves from the challenges and opportunities of pedagogy and technology to the challenges and opportunities of policy, scale, sustainability, equity and engagement with augmented reality, «blended learning», «learner devices», «user-generated contexts» and the «internet of things». This is essentially a perspective on mobile learning, and other forms of technology-enhanced learning (TEL), where educators and their institutions set the agenda and manage change. There are, however, other perspectives on context. The increasing availability and use of smart-phones and other personal mobile devices with similar powerful functionality means that the experience of context for many people, in the form of personalized or location-based services, is an increasingly social and informal experience, rather than a specialist or educational experience. This is part of the transformative impact of mobility and connectedness on our societies brought about by these universal, ubiquitous and pervasive technologies. This paper contributes a revised understanding of context in the wider context (sic) of the transformations taking place in our societies. These are subtle but pervasive transformations of jobs, work and the economy, of our sense of time, space and place, of knowing and learning, and of community and identity. This leads to a radical reconsideration of context as the notions of ‹self› and ‹other› are transformed.