READING CULTURAL HISTORY
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, S. 111-124
ISSN: 2194-363X
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In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, S. 111-124
ISSN: 2194-363X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 63, Heft 4, S. 690-692
ISSN: 0023-2653
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 13, Heft 3, S. 426-427
ISSN: 2194-4032
In: Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Bd. 7
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 1, S. 173-174
ISSN: 0023-2653
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 22, S. 361-400
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 29, Heft 1, S. 95-125
Ansatzpunkt der Bildanalyse ist die These, dass die meisten Menschen ihre Umgangsweisen gegenüber Menschen mit Behinderung an Bildern und Vorstellungskonventionen ausrichten. Zunächst wird das Bildnis eines behinderten Mannes vorgestellt, das aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Für das Bildverständnis sind hauptsächlich die kultur- geschichtlichen und (kunst-)historischen Bedingungen entscheidend, aber auch die Klärung dessen, was es heute bedeuten könnte. Es folgen Bemerkungen zum medizinischen Blick und zur Perspektivität. Ein weiterer Teil nimmt darauf Bezug, dass Bilder auf Anschaulichkeit beruhen, was besonderes Gewicht im pädagogisch-didaktischen und medialen Bereich hat. Bilder oder Bildnisse, die beispielsweise im Museum öffentlich gezeigt oder in Fachbüchern und Zeitungen publiziert werden, sind eingebunden in Ausdrucksweisen und Instanzen, die analog den sprachlichen Studien zu Behinderung (Disability Studies) entschlüsselt werden können.
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 3, S. 473-476
ISSN: 2194-4032
In: Conditio Judaica 20
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 31, Heft 2, S. 335-343
ISSN: 2194-4032
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 24, Heft 3, S. 7-35
ISSN: 2366-6846
Unter dem Titel hat sich Ende 1996 am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin ein moderiertes, deutschsprachiges Internetforum für Sozial- und Kulturgeschichte etabliert. Dieses bietet neben der aktiven Teilnahme am wissenschaftlichen Gedankenaustausch einen schnellen und umfassenden Zugriff auf die neuesten Publikationen und Forschungsfragen. Mit H-Soz-u-Kult, diese Abkürzung entspricht den Vorgaben des US-amerikanischen Humanities-Network, wurde bewusst eine erste deutschsprachige und speziell für den deutschsprachigen Raum konzipierte Mailing-Liste für Geschichtswissenschaften geschaffen. Nach dreijähriger Existenz wird kritisch Bilanz gezogen und das Internetforum mit diesem Heft näher vorgestellt. Es wird auf die Hauptentwicklungstrends des Mediums Mailing Liste und des H-Net insgesamt eingegangen und der Versuch einer Zukunftsprognose unternommen. Darüber hinaus werden ein Eindruck der thematischen Bandbreite vermittelt und ausgewählte Beiträge und Rezensionen, die über H-Soz-u-Kult verbreitet wurden, abgedruckt. Schließlich ist eine Bibliografie zu CD-ROMs mit historischem Schwerpunkt beigefügt. (prh)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 1, S. 2-13
Für Südosteuropa wird am Beispiel Südwest-Bulgariens die Mensch-Umwelt-Beziehung als kausaler Zusammenhang zwischen Klimadynamik und kulturhistorischer Entwicklung aufgezeigt. Unsere heutige Kulturlandschaft hat ihre Wurzeln im Naturpotenzial, welches Gunst- und Ungunstfaktoren der menschlichen Nutzung bestimmt. Das Klima stellt dabei einen entscheidenden Regelfaktor dar. In historischen und prähistorischen Zeiten geringerer Bevölkerungsdichte waren wärmere Klimaperioden stets Gunstzeiten für die Bevölkerung, insbesondere in gebirgigen Regionen wie Südosteuropa. Hochgebirge im Übergangsbereich vom gemäßigten zum mediterranen Klimagebiet werden als besonders anfällig für die aktuellen globalen Veränderungen angesehen. Geringfügige Temperaturveränderungen verschieben Anbaugrenzen, verändern das Abflussregime der Flüsse oder beeinträchtigen die geomorphologische Stabilität. Klimaverbesserungen und gesellschaftliche Impulse in Europa konnten vor allem für das Atlantikum, das Subatlantikum und für die jüngere Neuzeit verzeichnet werden. Dies ist auch für Südosteuropa belegbar. Im Subatlantikum und im frühen Mittelalter (500-700/1100-1300 AD) haben in SW-Bulgarien optimale Bedingungen für Vegetations- und Bodenentwicklung in Höhenlagen geherrscht, die heute deutlich über der Waldgrenze liegen. Auffällig ist die Synchronität mit Blütezeiten gesellschaftlicher Entwicklung (1. und 2. Bulgarenstaat). Klimaverschlechterungen traten im Subboreal und während der "Kleinen Eiszeit" auf, Zeiten, in denen in Bulgarien die kulturhistorische Entwicklung stagnierte. Letztlich lagen die Temperaturschwankungen im Postglazial aber in einem relativ engen Korridor von ± 2°C. (Autorenreferat)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Arbeitsgruppe Zivilgesellschaft: historisch-sozialwissenschaftliche Perspektiven, Band 2003-504
"Das Paper untersucht die frühe Bundesrepublik in kommunikationsgeschichtlicher Perspektive und historisiert Annahmen über dialogisch-rationale Kommunikation, die dem Konzept der Zivilgesellschaft als normative Prämisse eingeschrieben sind. Ausgehend von der westdeutschen Studentenbewegung der sechziger Jahre wird argumentiert, dass das alltägliche Vertrauen in die Gesprächsform 'Diskussion' als vermeintlich dialogisch-rationaler Handlungsmodus historisch variabel ist und sich die Praxis alltäglichen 'Diskutierens' im Spannungsfeld von überhöhten Erwartungen an und ernüchternden Erfahrungen mit Kommunikation verändert hat. Vermutet wird, dass regelgestützte Diskussionen (z.B. Podiums, Fernseh- und Kommunediskussionen) von den vierziger bis in die siebziger Jahre in der westdeutschen Gesellschaft insgesamt eine sukzessive Aufwertung und Institutionalisierung erfuhren. Dieser Prozess war von Brüchen, Gegenläufigkeiten und Ambivalenzen gekennzeichnet. Er wurde eventuell in der Nachkriegszeit durch die alliierte Politik der 'Re-education' angestoßen, erreichte im Umfeld der Studentenbewegung der sechziger Jahre einen konfliktträchtigen Höhepunkt und verweist nicht zuletzt auf die Amerikanisierung der bundesrepublikanischen Gesellschaft." (Autorenreferat)