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In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 10, Heft 13, S. 129-132
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 30, Heft 3, S. 23-29
Wir scheinen am Anfang einer Ära kommunizierender Technik zu stehen. Amazons Sprachassistenzsystem Alexa ist in Millionen von privaten Haushalten eingezogen, Chatbots gehören heute zu den Standardanwendungen im Kundenservice und der Einsatz von Algorithmen zur Erzeugung von Texten ist in die Praxis professionellen Publizierens integriert worden. An kommunizierenden Maschinen zeigen sich kontroverse Deutungen von Autonomie, Kreativität, Komplexität und Opazität von Mensch und Maschine wie in einem Brennglas. Der Beitrag argumentiert, dass kommunizierende Technik eine eigenständige kulturelle Herausforderung für mediatisierte Gesellschaften darstellt, der sich eine reflexive Technikfolgenabschätzung hermeneutisch zu stellen hat.
Kurzbericht über eine Befragung von Schülern in der DDR (ohne nähere Angaben zu Methodik, Zeitraum und Population) zu ihrem Freizeitverhalten. Ermittelt wurden bevorzugte Freizeitbeschäftigungen (Reihenfolge: Fernsehen, Sport, Lesen, Musikrezeption, Basteln), die Ausstattung mit Geräten der Unterhaltungselektronik, bevorzugte Themen bei Medienangeboten und Lektüre. Der Zusammenhang zwischen Freizeitgestaltung und "Intelligenz" der Schüler wird anhand einiger Zahlen zu ermittelt versucht; danach lesen intelligentere Schüler mehr, gehen "produktiveren" Beschäftigungen nach, diskutieren häufiger mit ihren Eltern über kulturelle und politische Themen. Belletristische Literatur begünstige die Intelligenz-Entwicklung, während Unterhaltungsangebote eine Kompensationsfunktion hätten; als bedeutendste Einflußgröße auf das Verhalten der Schüler wird das Elternhaus angesehen. (psz)
In: Internationale Politik, Band 51, S. 3-62
Examines current international issues, focusing on nuclear nonproliferation efforts, nuclear terrorism, free trade, need for cultural dialog between the West and Islamic countries, role of the military in politics, cooperation among G-7 countries, need for collaboration among intelligence services of EU countries, and other issues; 9 articles.
In: Arbeitshefte Führungspsychologie Bd. 72
World Affairs Online
Die Corona-Pandemie hat auch im kulturellen Bereich tiefe Wunden hinterlassen und einen enormen Wandel angestoßen. Was braucht die Kunst nach der Krise? Welche Konzepte der Kulturförderung waren und sind hilfreich? Das interdisziplinäre Team von Wissenschaftler*innen um Wolfgang Schneider analysiert in zwölf thematischen Teilstudien Wirkmechanismen und Potenziale kulturpolitischer Instrumentarien. Dabei fokussieren sie auf die Aspekte der künstlerischen Produktion, des Produktions- und Spielbetriebs, der Radiuserweiterung sowie der Kultur- und Förderpolitik. Ausgehend von dieser umfassenden Bestandsaufnahme formulieren sie Handlungsempfehlungen für eine zukunftsgerichtete Theaterlandschaft
In: Digitale Gesellschaft Band 14
A genuine revolution is on everyone's lips. New forms of artificial intelligence are entering into all areas of social and cultural life: machines are learning to recognize pictures and language and are mastering the autonomous control of vehicles as well as financial investments and medical diagnoses. In the digital age, learning is no longer the privilege of humans. On the contrary, machine learning is shifting the relations between possibilities of knowledge, technical environments and human actors. This volume provides the first ever overview of the media, infrastructural and historical conditions for machine learning in a German-language context.
Im Herbst 1956 besuchten BND-Mitarbeiter auf Einladung der CIA die USA. Über mehrere Wochen bereisten sie das Land von der West- bis zur Ostküste, um die amerikanische Kultur besser kennenzulernen. Doch in der Reisegruppe befand sich unerkannt auch ein KGB-Spion: Heinz Felfe. Er entdeckte Amerika im Auftrag Moskaus.Seit Anfang der fünfziger Jahre organisierte die CIA für hand-verlesene westdeutsche Geheimdienstmitarbeiter Rundreisen durch die USA. Hinter dem Programm stand die Überlegung, den Teilnehmern die Größe und Vielfalt, vor allem aber die politische, technologische und wirtschaftliche Überlegenheit des Landes vor Augen zu führen. Erstmalig zeichnet der Autor anhand von unveröffentlichten Originalfotos und Reisenotizen detailliert eine dieser Reisen nach. Die Lektüre der Dokumentation ist deshalb so spannend, weil wir mit unserem heutigen Wissen dem Agenten Felfe über die Schulter schauen können. Jahre später wurde er als Spion im BND enttarnt, was den wohl größten Geheimdienst-Skandal in der Geschichte des BND auslöste. Seine Amerika-Reise sollte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Bodo Hechelhammer, Chef-Historiker des BND, und sein US-Kollege Kevin C. Ruffner ordnen das damalige Geschehen ein und zeigen, welche Rätsel bis heute weiterbestehen.
In: Edition Medienwissenschaft
In der kriminaltechnischen Praxis beginnt Forensik materialiter und lokal: mit Spuren am Ereignisort einer Tat. Medien der Forensik operieren als Tatortmedien und formieren Medientatorte. Sie prozessieren Datenspuren und Spurmedialitäten. In digitalen Medienkulturen ist - im Off offizieller Forensik - eine Konjunktur medienforensischer Semantiken, Verfahren, Praktiken zu beobachten, denen Simon Rothöhler nachgeht: in Alltags- und Popkultur (True Crime), in der Praxis künstlerischer Forschung (Forensic Architecture), in zivilgesellschaftlich-investigativen Kontexten (Open Source Intelligence).
In: Edition Medienwissenschaft 92
In der kriminaltechnischen Praxis beginnt Forensik materialiter und lokal: mit Spuren am Ereignisort einer Tat. Medien der Forensik operieren als Tatortmedien und formieren Medientatorte. Sie prozessieren Datenspuren und Spurmedialitäten. In digitalen Medienkulturen ist - im Off offizieller Forensik - eine Konjunktur medienforensischer Semantiken, Verfahren, Praktiken zu beobachten, denen Simon Rothöhler nachgeht: in Alltags- und Popkultur (True Crime), in der Praxis künstlerischer Forschung (Forensic Architecture), in zivilgesellschaftlich-investigativen Kontexten (Open Source Intelligence).
In: Design Band 35
Unsere Produktwelt ist zunehmend reaktiv, anthropomorph und entscheidungsfähig gestaltet. Sie provoziert eine beseelende Umgangsweise mit Unbelebtem. Haben wir es mit einer neuen Form von Animismus, einem Techno-Animismus, zu tun? Welche Rolle spielt hier das Design? Ist Beseeltheit gestaltbar oder eigentlich eine situative Erscheinung, die ereignisbezogen im Handeln zwischen Mensch und Artefakt entsteht? In diesem Band diskutieren Kultur- und Designwissenschaftler, inwiefern ein Ding als beseelt und wirkmächtig und Technologie als menschenähnlich verstanden werden kann.
In der kriminaltechnischen Praxis beginnt Forensik materialiter und lokal: mit Spuren am Ereignisort einer Tat. Medien der Forensik operieren als Tatortmedien und formieren Medientatorte. Sie prozessieren Datenspuren und Spurmedialitäten. In digitalen Medienkulturen ist - im Off offizieller Forensik - eine Konjunktur medienforensischer Semantiken, Verfahren, Praktiken zu beobachten, denen der Autor nachgeht: in Alltags- und Popkultur (True Crime), in der Praxis künstlerischer Forschung (Forensic Architecture), in zivilgesellschaftlich-investigativen Kontexten (Open Source Intelligence).