Von der Hypermedia-Culture zur Cloud-Media-Culture
In: artec-paper, Band 205
In: artec-paper, Band 205
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 703-706
In: Wege zur Kultur : Gemeinsamkeiten - Differenzen - interdisziplinäre Dimensionen
"'Kultur' gewinnt eine immer größere Bedeutung nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in der Gesellschaft. Der Beitrag skizziert zunächst den Begriff der Kultur aus der Perspektive der Soziologie und Sozialwissenschaften. In der gegenwärtigen Diskussion lässt sich hier eine Verallgemeinerung des Kulturbegriffes, der unter dem Begriff des Kulturalismus gefasst und vom 'Soziologismus' unterscheiden werden kann. Dabei sollte genauer zwischen einem subjektivistischen und einem kollektivistischen Kulturalismus unterschieden werden. Um die damit verbundenen Probleme zu überwinden, entwickelt der Beitrag eine Theorie der Kultur, die sowohl das Soziale wie das Kulturelle und das Kollektive wie das Subjektive miteinander verbindet. Als Bindeglied dient dabei die Kommunikation, die als Grundlage der Kultur dient. In einem weiteren Abschnitt werden dann die grundlegenden Aspekte der Kommunikation – Zeichenhaftigkeit, Sozialität und Performanz – als Dimensionen der Kultur entwickelt. Abschließend wird dann die These der Diskursivierung der Kultur vorgestellt: Die Kultur verflüssigt sich zur Kommunikation, und zugleich wird sie selbst zu einem Inhalt der Kommunikation der Akteure." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 4, S. 778-779
ISSN: 0023-2653
Blog: InDebate Archive - Philosophie InDebate
On March 30th, 2021, the city newspaper Hannoversche Allgemeine (HAZ) reported that the city of Hannover cancelled a lecture by Professor Helmut Bley, a renowned historian of colonialism in Africa, because an activist group, Initiative für Diskriminierungssensibilität und Rassismuskritik (IDiRa), that was also invited as a discussant, protested.[1] Professor Bley was scheduled to speak about […]
Der Beitrag On Cancel Culture erschien zuerst auf Philosophie InDebate.
World Affairs Online
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 20, Heft 34, S. 11-34
In diesem Beitrag wird der Vorschlag von Jürgen Bolten kritisch diskutiert, zur Untersuchung von Interkulturalität den Begriff der Kultur im Sinne einer fuzzy-culture zu modellieren. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Modell der fuzzy-culture erfolgt sowohl differenztheoretisch als auch hinsichtlich der praktischen Eignung des Modells, exemplifiziert im Rahmen der Vermittlung interkultureller Kompetenzen in der öffentlichen Verwaltung. Im Ergebnis erweist sich Boltens Vorschlag als theoretisch wegweisend und praktisch hilfreich.
World Affairs Online
In: Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung, Band 6/2004
Der Beitrag erörtert den Kulturbegriff in der Systemtheorie von Niklas Luhmann. Dabei orientieren sich die Ausführungen an den folgenden Fragen: Wie kann die Systemtheorie nach Luhmann mit dessen Erbe und seinem schwierigen Verhältnis zur Kultur umgehen? Wohin hat Luhmann die Kultur verjagt, bzw. ist ihm diese Austreibung überhaupt gelungen? In diesem Zusammenhang gilt es ferner zu klären, ob eine Theorie der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung ihrerseits auf einen Kulturbegriff verzichten kann. Denn trotz seiner offensichtlichen Ressentiments gegenüber der Kultur stellt Luhmann fest, dass 'Wissenssoziologen sich eigentlich fragen könnten, weshalb dieser Begriff als ein historischer Begriff in die Welt gesetzt worden ist und was damit erreicht werden sollte'. Die arbeitsleitende These lautet, dass auch Luhmann in seiner Beschreibung der Gesellschaft und ihrer Funktionssysteme von Wirtschaft, Politik, Religion, Kunst, Erziehung, Wissenschaft und Recht nicht um eine zumindest indirekte Berücksichtigung dessen, was auch mit 'Kultur' zu benennen ist, herumkommt. Es wird gezeigt, dass 'Kultur' als eine Art Sammelbegriff für jenes Phänomen gelten kann, für das Luhmann in seinem Theoriedesign mindestens die hier vorgestellten Begrifflichkeiten von 'Sinn', 'Semantik', 'Gedächtnis' und 'Selbstbeschreibung' benötigt, um ihm auch ohne explizite Namensnennung analytisch gerecht zu werden. Zur Herleitung und theoretischen Untermauerung dieser 'Substitutionsthese' bedarf es zuvor jedoch einer Darlegung der Luhmannschen Vorstellung von den verschiedenen möglichen Beobachtungsperspektiven. Statt einen weiteren Beschreibungsversuch dessen, was Kultur ist, anzubieten, konzentriert sich der Aufsatz deshalb auf die Beschreibung ihrer Funktion, also auf die Frage, wie Kultur funktioniert. Oder genauer: wie ihre Funktionsweise beobachtet werden kann und wie Luhmann sie beobachtet. (ICG2)
In: Mondes germaniques 1270
In: Lettres et civilisations étrangères
In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 12.2001,1