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Wag the dog: the mobilization and demobilization of the Kosovo Liberation Army
In: Brief 20
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Kognitive Mobilisierung oder nicht-kognitive De-Mobilisierung? Eine längsschnittliche Analyse der deutschen Wählerschaft für die Jahre 1976 bis 2005
In: Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2005, S. 536-558
Mit der These kognitiver Mobilisierung wird ein Wandel demokratischer Gesellschaften behauptet, in dessen Rahmen und an dessen Ende das Verhältnis zwischen den politischen Parteien und den Bürgern sich grundlegend geändert hätte. Wir haben in einem früheren Beitrag in dieser Reihe eine ausführliche querschnittliche Analyse der These kognitiver Mobilisierung vorgenommen und dabei empirische Befunde präsentiert, die der These klar zuwiderlaufen. Es waren - im Querschnitt - die hoch Gebildeten, an Politik Interessierten, die häufig Politik in den Massenmedien rezipierenden Bürger, die eher eine Parteibindung entwickelten und deren Bindungsstärke über derjenigen der nur gering kognitiv Mobilisierten lag. Nun kann man mit Fug und Recht argumentieren, dass die These kognitiver Mobilisierung ein Ansatz ist, mit dem eine über Jahrzehnte erfolgende Entkopplung von Parteien und Wählern erklärt werden soll, und der deshalb primär längsschnittlich angelegt sei. Eine angemessene Überprüfung könne, so gesehen, nur eine längsschnittliche sein. Ebendies ist das Ziel dieses Beitrags: Wir wollen mittels eines längsschnittlichen Ansatzes für die letzten drei Jahrzehnte untersuchen, inwiefern die These kognitiver Mobilisierung geeignet ist, die Entwicklung von Parteibindungen in Deutschland zu erklären. (Autorenreferat)
Abrüstung als ökonomische Aufgabe: Erkenntnisse - dargestellt am Beispiel der ehemaligen DDR
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 20, Heft 4, S. 59-79
ISSN: 0045-169X
Die Rüstungskonversion in der DDR wurde unter ständig wechselnden Rahmenbedingungen wie zunächst Änderungen des sicherheitspolitischen Konzepts des Warschauer Vertrages und in jüngster Zeit eine zunehmende wirtschaftliche und soziale Krise als Folge des Übergangs zu einem marktwirtschaftlichen System eingeleitet. Die Umstellung der bisherigen Rüstungsproduktion auf zivile Tätigkeiten ist daher bisher nur in Ansätzen gelungen. Dieser Prozeß erfordert ein hohen Maß an Kapitalausstattung und Unternehmerinitiative, um zum Erfolg zu führen. (SWP-Btg)
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"Oh du Löwe, wohin jetzt?": Demobilisierung und Reintegration in Eritrea
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 2, S. 177-193
ISSN: 0002-0397
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Europa im Umbruch
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 9, S. 178-216
ISSN: 0175-274X
Pan-European defense and security in the post-cold war context; industrial demobilization and impact of the Yugoslav crisis; 8 articles.
Wie in Russland Militärpolitik "gemacht" wird: die Verringerung der Streitkräfte als Kernstück der Militärreform
In: Osteuropa, Band 50, S. 42-55
ISSN: 0030-6428
Examines impact of troop reductions in Russia, 1992-98.
Zur Konversion der ostdeutschen Rüstungsindustrie
In: Deutschland Archiv, Band 28, S. 521-529
ISSN: 0012-1428
Examines restructuring of the defense industries in eastern Germany since reunification.
"Von der Hand in den Mund": Ex-Soldaten in Äthiopien: Erfahrungen aus der Evaluierung von Reintegrationsprogrammen
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 2, S. 163-176
ISSN: 0002-0397
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Mabaati" für die "Vets: Die partielle Demobilisierung der ugandischen Armee
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 2, S. 144-162
ISSN: 0002-0397
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Abrüstung und Arbeitsplatzsicherung: zur Diskussion über Rüstungskonversion und Arbeitslosigkeit [some emphasis on West Germany]
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 6, S. 657-680
ISSN: 0006-4416
Flüchtlinge und Flüchtlingsintegration in Mosambik
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 2, S. 207-224
ISSN: 0002-0397
Die Geschichte Mosambiks hat mehrmals zur Entstehung von Wanderungsbewegungen geführt, sei es als Arbeitsmigration, sei es als Flucht vor Kolonisation und Bürgerkrieg. Die derzeitige Regierung sieht sich beim Aufbau des Landes mehreren Gruppen von Flüchtlingen gegenüber, die integriert werden müssen: in Nachbarländer geflüchtete Mosambikaner, Flüchtlinge, die wegen des Bürgerkriegs im Land umherirrten und demobilisierte Soldaten. Zu einer Lösung des Problems kann neben der Durchführung von Wahlen nur die Einbeziehung des Wahlverlierers bei der Lösungsfindung Erfolg versprechen. Ökonomisch ist eine schnelle, angepaßte Entwicklung des ländlichen Raums erforderlich, daneben muß eine quantitative und qualitative Verbesserung der Verwaltungsstrukturen erfolgen. (DÜI-Wgm)
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Zyklen eines Protests: Okinawa seit 1995
In: Japan aktuell: journal of current Japanese affairs, Band 11, Heft 4, S. 349-357
ISSN: 1436-3518
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Friedenslast statt Friedensdividende: Die schwierige Konversion des Militärapparates in Mittel- und Osteuropa
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 181-189
ISSN: 0945-2419
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Reintegrationsprogramme in Mosambik: erste Erfolge und neue Schwierigkeiten: Stärken und Schwächen von Reintegrationsprogrammen in Mosambik
In: Africa Spectrum, Band 30, Heft 2, S. 194-205
ISSN: 0002-0397
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