Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie?Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden
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Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser "ethical turn" zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser "ethical turn" zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.
Es ist verfehlt, die Demokratie auf den Nationalstaat zu beschränken, aber das Intaktbleiben der mitgliedstaatlichen Demokratien ist eine Voraussetzung für die europäische Demokratie. Deshalb greift es zu kurz, nach der Demokratie "jenseits" des Staates zu fragen. Verständigen sollten wir uns vielmehr über die Transformation staatlicher Demokratie, die im europäischen Rechtsraum kein Monopol demokratischer Selbstherrschaft beanspruchen kann.
Demokratisierung — Krise eines Prozesses -- Demokratie nach dem Sozialismus -- Das Ende der Sozialdemokratie — beschleunigt durch die Einigung? -- Versagt die Opposition? Über brachliegenden Protest und geschwätzige Alternativen -- Interessenverbände im gesellschaftlichen Wandel -- Die Krise des Sozialstaats als Krise der Demokratie? -- Entwicklung der Städte: Stabile Polarisierung -- Langfristige Wirtschaftssteuerung und Stabilisierungspolitik -- Demokratie und transnationale Identität -- Die Rettung der Demokratie durch ihre Gegner? -- Die Pluralisierung politischer Gesellschaften: Kann die Demokratie bestehen? -- Autoren.
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Frontmatter -- Cover -- Impressum -- Titelei -- Inhalt -- Editorial -- SCHWERPUNKT -- Politische Generationen als Konstrukt - Betrachtungen anlässlich von Fridays for Future -- Das Verhältnis von Jugendlichen zur Politik am Beispiel von Fridays for Future -- Authentizität statt Komplexität? Theoretische Überlegungen zum demokratischen Potenzial von Influencing -- Von manifest und latent rechtsextremen Senioren und denjenigen, die dagegenhalten -- Landnahme von Rechtsaußen Die Wahlerfolge der AfD in Brandenburg, Sachsen und Thüringen -- "Silence is no longer here because of us". Vom Recht, Bescheid zu wissen. -- "Wir leben Demokratie!": Die Jugendforen der Partnerschaften für Demokratie als Orte gelebter Partizipation -- Engagement fördert Demokratie und Zivilgesellschaft - drei Praxisbeispiele aus der Arbeit mit jungen Menschen -- In Vielfalt vereint gegen die Angriffe der AfD -- FORUM -- Anträge und Anfragen mit dem Ziel, demokratische Handlungsspielräume einzuschränken: Eine erste Zwischenbilanz der Studie "AfD im Hessischen Landtag" -- "Ich sage dir: Mein Ziel ist es, die Welt zu retten." - Politikvorstellungen im aktuellen Deutschrap. Ein Beispiel. -- Deutschrap: Eine Jugendkultur als Chance für politische Bildung -- MARKTPLATZ -- Broschüre mit Einordnung und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Verschwörungstheorien -- Online-Kurse gegen Hate Speech: Ein EU-Projekt nun auch in deutscher Sprache -- hass-im-netz.info: Überarbeitet und im neuen Design -- Rechtsextremismus wahrnehmen und dokumentieren: Strategien gegen Rechtsextremismus im Kreis Groß-Gerau -- Prisma - Medienpädagogische Interventionen im Feld der Neuen Rechten -- Demokratiearbeit trotz Gegenwind von AfD und Co - Das Treibhaus Döbeln -- Buchbesprechungen -- Backmatter -- Autorinnen und Autoren -- U4.
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"Fünf Jahre nach Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise kennt die EU immer noch nur ein Gegenmittel: den Kauf von Zeit. Zu diesem Zweck schöpft die Europäische Zentralbank täglich neues, virtuelles Geld. Für den Autor ist dies nur der finale Ausdruck der tiefen Legitimationskrise des Gegenwartskapitalismus. Er sieht Europa vor der Wahl - zwischen Kapitalismus oder Demokratie. Ohne eine grundlegende Wende werde jeder Aufschub der Krise nur von kurzer Dauer sein." (Autorenreferat)
Warum Demokratie? - Einführung in Geschichte, Theorie und Empirie von Demokratie(n). Welche Konzepte von Demokratie gibt es in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen? Wie lässt sich der Demokratiebegriff abgrenzen und ausdifferenzieren? Der Band spannt einen Bogen von den Anfängen demokratischen Denkens und demokratischer Systemgestaltung bis hin zu Fragen rund um die zeitgenössische Massendemokratie und um zukünftige Perspektiven. Der Autor gibt u.a. einen historischen Abriss über Entdeckung und Entwicklung der Demokratie seit der Antike, vergleicht unterschiedliche demokratische Staatsformen und fragt nach der Messbarkeit und Entwicklungsmöglichkeit von Demokratie(n).
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'Gibt es ein Maß für Demokratie? In Auseinandersetzung mit bisherigen Versuchen, den Begriff Demokratie so zu operationalisieren, dass er zum Maßstab taugt (insbes. mit David Beethams Indikatorensystem, das ihm als Basis eines 'Democratic Audit' dient), wird hier ein Konzept vorgestellt, das Demokratie nicht von vornherein als ein bestimmtes Institutionensystem (miss-)versteht, sondern (1) Demokratie fest an die Selbstbestimmung der Individuen bindet und (2) die politischen Institutionen in Relation zur jeweiligen Gesellschaftsstruktur setzt. An dem entsprechenden Maßstab werden anschließend einige politische Systeme gemessen, und zwar das 'Mutterland' der Demokratie Großbritannien, die 'halb-direkte' Demokratie der Schweiz sowie das im Entstehen begriffene politische System der Europäischen Union. Untersucht werden jeweils die Entscheidungszentren und die Hauptakteure (u.a. im Hinblick auf die Frage: bei wem liegt die 'Letztentscheidung'?); die Gesellschaftsstruktur - die 'Opportunitätsstrukturen' unter der Fragestellung: welche Rolle spielt das 'Volk'?' (Autorenreferat)
Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der DemokratietheorieII. Populismus, Technokratie und die Rolle der DemokratietheorieIII. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?IV. Neue Subjekte und neue Räume der DemokratieReflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.Mit Beiträgen vonIngolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
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