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In: Demokratie in Europa: liberale Perspektiven, S. 13-20
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 4, S. 57-68
"Fünf Jahre nach Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise kennt die EU immer noch nur ein Gegenmittel: den Kauf von Zeit. Zu diesem Zweck schöpft die Europäische Zentralbank täglich neues, virtuelles Geld. Für den Autor ist dies nur der finale Ausdruck der tiefen Legitimationskrise des Gegenwartskapitalismus. Er sieht Europa vor der Wahl - zwischen Kapitalismus oder Demokratie. Ohne eine grundlegende Wende werde jeder Aufschub der Krise nur von kurzer Dauer sein." (Autorenreferat)
In: UTB 4029
In: Profile
In: utb Profile
In: utb-studi-e-book
Warum Demokratie? - Einführung in Geschichte, Theorie und Empirie von Demokratie(n). Welche Konzepte von Demokratie gibt es in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen? Wie lässt sich der Demokratiebegriff abgrenzen und ausdifferenzieren? Der Band spannt einen Bogen von den Anfängen demokratischen Denkens und demokratischer Systemgestaltung bis hin zu Fragen rund um die zeitgenössische Massendemokratie und um zukünftige Perspektiven. Der Autor gibt u.a. einen historischen Abriss über Entdeckung und Entwicklung der Demokratie seit der Antike, vergleicht unterschiedliche demokratische Staatsformen und fragt nach der Messbarkeit und Entwicklungsmöglichkeit von Demokratie(n).
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 76
'Gibt es ein Maß für Demokratie? In Auseinandersetzung mit bisherigen Versuchen, den Begriff Demokratie so zu operationalisieren, dass er zum Maßstab taugt (insbes. mit David Beethams Indikatorensystem, das ihm als Basis eines 'Democratic Audit' dient), wird hier ein Konzept vorgestellt, das Demokratie nicht von vornherein als ein bestimmtes Institutionensystem (miss-)versteht, sondern (1) Demokratie fest an die Selbstbestimmung der Individuen bindet und (2) die politischen Institutionen in Relation zur jeweiligen Gesellschaftsstruktur setzt. An dem entsprechenden Maßstab werden anschließend einige politische Systeme gemessen, und zwar das 'Mutterland' der Demokratie Großbritannien, die 'halb-direkte' Demokratie der Schweiz sowie das im Entstehen begriffene politische System der Europäischen Union. Untersucht werden jeweils die Entscheidungszentren und die Hauptakteure (u.a. im Hinblick auf die Frage: bei wem liegt die 'Letztentscheidung'?); die Gesellschaftsstruktur - die 'Opportunitätsstrukturen' unter der Fragestellung: welche Rolle spielt das 'Volk'?' (Autorenreferat)
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 17, Heft 15, S. 530-533
ISSN: 1434-7474
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 4, S. 60-67
ISSN: 1616-4903
In: Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg, S. 19-54
Im Zuge einer Auseinandersetzung mit der Frage nach dem notwendigen Ausmaß der politischen Beteiligung der Bürger erörtert der Beitrag normative Demokratiemodelle. Das erste Ziel der Untersuchung besteht somit in einer Skizzierung der wichtigsten Demokratiemodelle und des Stellenwertes, dem sie politischer Beteiligung einräumen. Dabei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten Schritt wird die antike Demokratie vorgestellt, in der sich das Volk selbst regierte. Sie stellt das Urbild und Vorbild vieler zeitgenössischer Modelle der partizipatorischen Demokratie dar. Im zweiten Schritt wird die moderne Demokratie dargestellt, die gemeinhin als liberale Demokratie bezeichnet wird und institutionell eine repräsentative Demokratie ist. Der dritte Schritt widmet sich der partizipatorischen bzw. deliberativen und der elektronischen Demokratie. Das zweite Ziel der Analyse besteht in der Erörterung der Frage, inwieweit es überhaupt realistisch ist, unter den heutigen Verhältnissen am Ideal der partizipatorischen Demokratie festzuhalten und inwieweit diese auch nur annäherungsweise verwirklicht werden kann. Hierzu werden theoretische Plausibilitäten und wissenschaftliche Befunde herangezogen, die zu der Diskussion einen Beitrag liefern. (ICG2)
In: Demokratie morgen: Überlegungen aus Wissenschaft und Politik, S. 17-34
"In seinem Beitrag identifiziert er drei Quellen der Demokratie: Aus der Philosophie kämen erstens die Ideen der Autarkie, der Universalität der Menschenwürde und der Rationalität der Aufklärung. Die Konfessionskriege hätten Mitteleuropa zweitens gelehrt, existentielle Toleranz zu suchen und Konflikte ohne Krieg auszutragen. Die Entkolonisierung hätte schließlich drittens klar gemacht, dass Demokratie und Menschenrechte nicht nur etwas für Europa sind. Demokratie kann nur gelingen, wenn wir bereit sind, die Rolle des citoyen anzunehmen, so Nida-Rümelin, also die Rolle dessen, der sich auch um die Belange der Allgemeinheit kümmert. Der bourgeois, der nur das eigene Interesse im Auge hat, werde die Demokratie als 'Form sittlicher Praxis' auf Dauer zerstören." (Textauszug)
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft Band 36
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 36
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken:I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der DemokratietheorieII. Populismus, Technokratie und die Rolle der DemokratietheorieIII. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie?IV. Neue Subjekte und neue Räume der DemokratieReflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten.Mit Beiträgen vonIngolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik 154
In: Tutzinger Studien zur Politik 6
Parteien stehen im 21. Jahrhundert vor erheblichen Herausforderungen: Sinkende Mitgliederzahlen und schwindendes öffentliches Vertrauen verweisen auf die gesellschaftlichen Legitimationsprobleme westlicher Parteien. Dies wirft die Frage auf, mit welchen innerparteilichen Reformen Parteien hierauf reagieren können. Der Tagungsband vereint Beiträge, die unterschiedliche Probleme, Entwicklungen und Lösungsansätze in zumeist vergleichender Perspektive diskutieren. Im Fokus stehen unter anderem innerparteiliche Urwahlen, Reformen der Kandidatenrekrutierung und "Liquid Democracy". Mit Beiträgen von: Sebastian Bukow, Martin Delius, Klaus Detterbeck, Nicolai Dose, Henrik Gast, Patrick Horst, Uwe Kranenpohl, Ursula Münch, Ed Turner, Elmar Wiesendahl und Daniel Wigbers