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In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 10, Heft 2, S. 4-8
ISSN: 1860-255X
In: Theorie der Sozialen Demokratie, S. 550-612
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 1, S. 129-148
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 369-374
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 47, Heft 1, S. 108-109
ISSN: 0028-3320
In: Politische Bildung 6,3
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 42, Heft 2, S. 358
ISSN: 0028-3320
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 3, S. 602-603
ISSN: 0032-3470
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 103-130
"Dieser Beitrag betrachtet die Ideengeschichte und die moderne Politische Theorie durch das Prisma der Demokratietheorie. Begriff und Theorie der Demokratie begreift er als politisch und wissenschaftlich umkämpfte Konzepte. Auch wenn die Demokratie in der Neuzeit einen bemerkenswerten Siegeszug angetreten hat, der mit der 'Positivierung', der 'Futurisierung' und der 'Anreicherung' des Demokratiebegriffs einherging, sind ihr zahlreiche Probleme und Gefährdungen eigen. Im Rahmen einer Theorienübersicht, die einen weiten Bogen von der empirischen über die formale zur normativen Schule schlägt, zeigt der Autor, wie unterschiedlich die Erscheinungsformen, die Funktionsvoraussetzungen und die Leistungsfähigkeit demokratischer Regime sind. Anhand von Modellen der formalen Demokratietheorie, wozu der Autorsystemtheoretische und Rational Choice-Spielarten zählt, zeichnet er die komplexe Funktionslogik demokratischer Gemeinwesen nach. Zudem erörtert der Autor zentrale Kontroversen des modernen Demokratiediskurses über den Geltungsbereich, die Partizipationsintensität und den Deliberationsgehalt demokratischer Willensbildung. Abschließend diagnostiziert der Autor zwei besonders große Herausforderungen der Demokratien der Gegenwart - ihr Verhältnis zum Kapitalismus und die Frage, ob und wie eine Transformation der Demokratie in eine der 'postnationalen Konstellation' gemäße Herrschaftsordnung gelingen kann - und unterbreitet so innovative wie originelle Vorschläge zu ihrer Bewältigung." (Textauszug)
Die Demokratie - verstanden als politische Selbstbestimmung eines Volkes - ist die vornehmste Aufgabe und der zentrale Gegenstand der Politischen Theorie. Das zweibändige Lehrwerk bietet eine systematische Einführung in die zeitgenössische normative und empirische Demokratietheorie. Der zweite Band behandelt wichtige empirische Theorieansätze. Alle Beiträge sind vergleichbar aufgebaut: Sie enthalten neben einer Verortung des jeweiligen Konzeptes in der Theoriegeschichte eine umfassende Darstellung seiner zentralen Aussagen und empirischen Forschungsergebnisse. Darauf aufbauend erfolgen methodenkritische Betrachtungen und aktuelle Forschungsbezüge werden aufgezeigt. Das zweibändige Lehrbuch bietet alle wesentlichen Grundlagen zum Thema, es schafft eine klare Übersicht in einer pluralen Diskussion und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studium, Forschung und politische Bildung. Der Inhalt Willensbildung, Steuerung, Rationalität und Qualität in der zeitgenössischen Demokratie Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft Die HerausgeberInnen Dr. Oliver W. Lembcke vertritt derzeit den Lehrstuhl für das Politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Dr. Claudia Ritzi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). < Dr. Gary S. Schaal ist Professor für Politikwissenschaft, insb. Politische Theorie an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Die moderne Demokratietheorie ist in den letzten beiden Jahrzehnten kontroverser geworden. Denn einerseits sehen sich Demokratien verstärkt interner Kritik ausgesetzt und andererseits hat sich das Feld der Demokratietheorie in nahezu unübersichtliche Weise ausdifferenziert. In der Aufsatzsammlung wird diesen Entwicklungen im Bereich der modernen Demokratietheorie und den sich daran entzündenden Kontroversen in vier Schritten genauer nachgegangen. Erstens in dem Versuch, verschiedene Grundrichtungen im Feld der auseinander driftenden modernen Demokratietheorie produktiv miteinander in Bezug zu setzen. Zweitens mit Blick auf die Konsequenzen unterschiedlicher demokratietheoretischer Konzepte für Institutionalisierungskonzepte von Computerdemokratie. Drittens in einer Neuaufnahme klassischer Wahlrechtsfragen sowie schließlich viertens mit einer Darlegung des reformpolitischen Potentials von Lotterien für moderne Massendemokratien