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In: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden Band 14
Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Aufsätzen, Diskussionsbeiträgen und Praxisberichten zeigt der Band die spezifischen Besonderheiten der neuen rechten Ideologien und Bewegungen auf. Vier Perspektiven werden entfaltet: Erstens beschäftigen sich die Beiträge mit den ideologischen Grundlagen der neuen rechten, namentlich rechtsradikalen und rechtspopulistischen Akteure, zweitens geraten die gesellschaftlichen Kontexte in den Blick, drittens werden rechtsradikale Milieus, Akteure und (Gegen-)Strategien untersucht und viertens wird nach der Funktion und Bedeutung kommunikativer Prozesse und Orientierungen gefragt.
In: Russland-Analysen
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 440, S. 2-5
Russland hat sich unter Putin zu einem zunehmend autoritären und konservativen Staat entwickelt. Die Rhetorik gegen LGBT+-Personen wird als Teil der Narrative Putins eingesetzt, die sich gegen eine Hegemonie des westlichen Liberalismus wenden. LGBT+-Rechte werden vom Kreml als ein westliches liberales Phänomen dargestellt, das eine Bedrohung für "traditionelle Werte" darstelle. Als Maßnahmen für die nationale Sicherheit wird eine vielfältige Politik verfolgt, mit der die LGBT+-Rechte eingeschränkt werden. Dadurch sehen sich LGBT+-Personen schwierigen soziopolitischen Bedingungen gegenüber, wenn öffentliche Sichtbarkeit zur Gefahr wird. Denn diese Sichtbarkeit ist mit Zensur, Diskriminierung und sogar Gewalt verbunden.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 65.2015,40
Enth. u.a.: Ist "die Mitte" (rechts)extremistisch?/ V. Neu; S. Pokorny. - Rechtspopulistische Überzeugungen der Mitte/ A. Zick; B. Küpper. - AfD, Pegida und die Verschiebung der parteipolitischen Mitte/ F. Decker. - Rassismuskritik in der Lehrerausbildung/ K. Fereidooni; M. Massumi. - Sozialarbeit und NSU-Komplex/ H. Kleffner. - Journalisten und der NSU-Prozess/ N. Bier
In: Wissenschaftliche Reihe H. 6
In: Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie 98
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 3-8
ISSN: 2194-3621
"Die Formulierung 'Extremismus der Mitte' ist missverständlich. Die These, dass Rechtsextremismus ein Phänomen der sozialen Mitte sei, ist empirisch nicht haltbar. Potenziell kann jedoch jeder für Extremismen anfällig werden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 49, S. 37-45
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit Frauen und Rechtsextremismus unter dem besonderen Fokus auf deutschnationale Mädelschaften. Das Erkenntnisinteresse liegt dabei nicht nur auf der Frage, welche antifeministischen und sexistischen Denkfiguren zu finden sind, sondern es soll auch analysiert werden, in oder zwischen welchen Weiblichkeitskonstruktionen die ideologischen Anschauungen deutschnationaler Mädelschaften zu verorten sind, welche Frauenbilder sich wiederfinden lassen, wie sich diese ausdrücken und inwiefern diesbezüglich von feministischen Anknüpfungspunkten oder gar einem rechten Feminismus gesprochen werden kann. Vor dem Hintergrund, dass sich rechtsextreme Frauen zunehmend neue Betätigungsfelder erschließen und gleichstellungspolitische Maßnahmen und Vorstellungen rund um Geschlecht und Geschlechterverhältnisse besetzen, ergibt sich die Wichtigkeit der hier vorliegenden Arbeit. Die Kategorie Geschlecht wird dabei als allen Aushandlungen immanente Struktur-, Analyse-, und Machtkategorie verstanden, auf deren Basis 'Normalität konstruiert und bewertet wird und die zu Ein- bzw. Ausschlüssen führt- eine Perspektive, die innerhalb der Rechtsextremismusforschung tendenziell seltener Berücksichtigung findet. Die Folie des Sprechens über Geschlecht(lichkeit) in der extremen Rechten und explizit in den von mir für die Analyse herangezogenen deutschnationalen Mädelschaften der "Wiener akademische Mädelschaft Freya", der "Verein Grazer Hochschülerinnen", die "Sudetendeutsche Damengilde Edda zu Wien" und die "Akademische Mädelschaft Iduna zu Linz" ist dabei anleitend. Diese Arbeit soll zu einem besseren Verständnis und zur Einordnung von Mädelschaften beitragen und einen ersten Schritt in Richtung Forschungslückenfüllung setzen. ; The present work deals with women and right-wing extremism with a special focus on sororities, which are primarily embedded in an academic context. The interest lies not only in the question of which anti-feminist and sexist figures of thought are existent, but also in which form they surface, how they are (re-) produced and consolidated by women themselves. Which constructions of femininity and images of women can be found and to what extent can we speak of right-wing feminism in this regard? Right-wing extremists are increasingly opening up new fields of activity and their positions are becoming more diverse, which indicates the importance of this work. Gender is understood as a structure, analysis, and power category, which leads to a certain construction of 'normality' and therefore to inclusions and exclusions - a perspective which tends to be rarely taken into account in research on right-wing extremism. This thesis also tries to find answers and action strategies for feminist struggles, to prevent them from being taken over by right-wing actors. The focus is on the foil of speaking about gender in the extreme right and more explicitly on the four sororities I looked into for my analysis. The "Wiener akademische Mädelschaft Freya", the "Verein Grazer Hochschülerinnen", the "Sudetendeutsche Damengilde Edda zu Wien" and the "Akademische Mädelschaft Iduna zu Linz", together with the "Akademischen Damenverbindung Barbara zu Leoben", the "pennalen Mädelschaft Sigrid zu Wien" and the "Wiener akademischen Mädelschaft Nike" can be seen as a prime example of German national alliances.This work is to contribute to a better understanding and classification of sororities and to take a first step towards filling present research gaps. ; Marlies Weixelbaumer ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2020 ; (VLID)4769306
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In: Campus Forschung 875
Neben den derzeit besonders erfolgreichen altrechten Parteien NPD und DVU gelingt es auch immer wieder Vertretern einer modernisierten radikalen Rechten wie den Republikanern oder der so genannten Schill-Partei, in Landtage und Stadtparlamente einzuziehen. Dies ist ebenso wie die in seinem Wahlkreis breite Unterstützung für einen CDU-Politiker, der wegen antisemitischer Äußerungen mittlerweile aus der Partei ausgeschlossen wurde, ein Zeichen dafür, dass sich in unserem Land eine Neue Rechte politisch-kulturell etabliert. Rainer Benthin untersucht mithilfe von Konzepten der Bewegungsforschung und der Öffentlichkeitstheorie, welche Faktoren in Strategie und Kommunikation der Neuen Rechten dazu beitragen, dass der neurechte Diskurs zusehends in der politischen Öffentlichkeit sichtbar wird. Tatsächlich findet eine über die Neue Rechte vermittelte Entstigmatisierung rechtsradikaler Themen und Inhalte statt, die den politisch-kulturellen und intellektuellen Weg der radikalen Rechten in die "Mitte der Gesellschaft" ebnet.
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1972, 47
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00058662-2
Heinz Timmermann ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1972,43/52
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