Der "Faschismus" - die Linke, die Rechte und die Mitte
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 3, S. 401-444
ISSN: 0023-2653
Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Rechts der Mitte -- Konservatismus - gemäßigt und radikal -- Krisenhypothesen und die Logik des Vergleichs -- I. Italien -- Präludium: Die Implosion der Democrazia Cristiana und das Ende der Ersten Republik -- 1. Berlusconismus: Markteintritt und erste Jahre in der Opposition -- Lega Nord: Radikalisierung -- Alleanza Nazionale: Entradikalisierung -- 2. Casa delle Libertà: Die Rückkehr des Centrodestra an die Macht -- 3. Das Ende der Ära Berlusconi -- Das Ende der Zweiten Republik? Der Centrodestra in der Opposition -- 4. 2018 und danach: Zwischen Populisten und Technokraten, Corona und Ukraine -- Coronapolitik -- II. Frankreich -- 1. Die Ära Chirac -- Drei Familien der französischen Rechten -- Der Triumph des Centre-droit -- Erste Krisen der rechten Mitte -- Die Rückkehr Le Pens und die Konsolidierung der rechten Mitte -- Stabwechsel -- 2. Sarkozy und der Sarkozyismus -- Sarkozyismus in der Praxis -- Der Niedergang der rechten Mitte -- Opposition: (Kurzer) Wiederaufstieg und (langer) Fall -- 3. Zwischen Macron und Le Pen -- Countdown to Extinction - Les Républicains und der Absturz der rechten Mitte -- Chronik eines aufgeschobenen Todes -- III. Grossbritannien -- 1. Im langen Schatten der Eisernen Lady: John Major -- Back to Basics -- 2. Der Post-Thatcherismus in der Opposition: Von William Hague bis David Cameron -- David Cameron und die Erfindung des Civic Conservatism -- 3. Der Weg in den Brexit -- Into the Maelström -- Zusammenfassung -- Und in Deutschland? -- Ausgewählte Literatur -- Bildnachweise -- Dank -- Personenregister.
"Damit alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern." Der berühmte Satz aus dem Roman Der Leopard ist so etwas wie das inoffizielle Motto des gemäßigten Konservatismus. Parteien wie die CDU arrangierten sich mit Veränderungen und erwiesen sich als Anker der Stabilität. Heute ist nicht mehr sicher, ob die rechte Mitte hält: Setzen ihre Vertreter weiterhin auf Ausgleich und behutsame Modernisierung? Oder auf polarisierenden Kulturkampf? In der Bundesrepublik waren die letzten Merkel-Jahre von unionsinternen Richtungsstreits geprägt. Doch nicht zuletzt der Aufstieg Donald Trumps hat gezeigt, dass die Identitätskrise der rechten Mitte kein exklusiv deutsches Phänomen ist: In Italien füllten Berlusconi und radikal rechte Parteien wie Giorgia Melonis Fratelli d'Italia das durch die Implosion der Democrazia Cristiana entstandene Vakuum. In Frankreich spielen die Républicains zwischen Macron und Le Pen kaum noch eine Rolle. Und die Tories versinken nach dem Brexit-Chaos in Unernst und Realitätsverweigerung. Thomas Biebricher widmet sich dieser internationalen Dimension und zeichnet die turbulenten Entwicklungen seit 1990 nach. Seine Befunde sind auch deshalb brisant, weil sich am gemäßigten Konservatismus die Zukunft der liberalen Demokratie entscheidet
World Affairs Online
In: Lateinamerika: Semesterbericht d. Lateinamerika-Institut der Universität Rostock, S. 69-84
ISSN: 0458-7944
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 33-37
ISSN: 2194-3621
"Zwischen dem Rechtsextremismus und der gesellschaftlichen Mitte gibt es kein einheitliches Verhältnis. Am Beispiel von NPD, der Partei Die Rechte in Dortmund und Pegida werden drei verschiedene Konstellationen aufgezeigt und diskutiert." (Autorenreferat)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 4, S. 629-647
ISSN: 0005-8068
Die Erfahrungen der französischen Arbeiterbewegung in den dreißiger und vierziger Jahren zeigten, wie die Erfolge des einheitlichen Handelns der Arbeiterparteien immer wieder von der Politik und der Ideologie der rechten Führer der Sozialdemokratie in Frage gestellt wurden. Im vorliegenden Beitrag wird unter diesem Aspekt die Politik der SFIO (Section francaise de l'internationale ouvriere) analysiert, deren rechte Führer nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund ihrer antikommunistischen und reformistischen Grundhaltung eine tiefgreifende sozialökonomische und politische Umgestaltung der französichen Gesellschaft verhinderten. Im Zentrum stehen die ideologischen Auseinandersetzungen und Debatten der Jahre 1945/46, in deren Verlauf die SFIO einen Hauptangriff gegen die marxistische Lehre vom Klassenkampf führte und das Grundsatzprogramm von 1962, mit dem sich die SFIO zum "demokratischen Sozialismus" bekannte und sich den reformistischen Positionen anderer westeuropäischer sozialdemokratischer Parteien anschloß. (RG)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 51, Heft 11, S. 625-636
ISSN: 0016-9447
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 96, Heft 22
ISSN: 1424-4004
Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann.
In: ZRex: Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, Band 2, Heft 2, S. 313-327
ISSN: 2701-9632
Allianzen durch die Verbindung von Esoterik, Verschwörungsmythen und Rechtsextremismus, haben Konjunktur. Die sogenannte Anastasia-Bewegung ist ein solches Querfront-Phänomen. Verbindungen bestehen unter anderem durch unterschiedliche Verschwörungsmythen. Bislang war die Marginalisierung der Primärquellenanalyse im Forschungsbereich Anastasia auffällig. Daher wird im vorliegenden Auszug der Schwerpunkt auf dem Primärquellenstudium der deutschen Übersetzungen der Anastasia-Buchreihe liegen, um die Anschlussfähigkeit der Anastasia-Lehre an rechtsradikale Ideologeme, Strukturen und Netzwerke anhand der wichtigsten Bausteine zu untersuchen. Fokus des Artikels ist die analytische Auseinandersetzung mit der Anastasia-Lehre, welche Antigenderismus, Ethnopluralismus, Verschwörungsmythen und Antisemitismus beinhaltet. Die Bestandteile sind in ein übergeordnetes antisemitisches Verschwörungsnarrativ eingebettet.
In: Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft 3
In: Sozialismus, Band 22, Heft 7-8, S. 11
ISSN: 0721-1171