Demokratische Inklusion durch Recht
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 25, Heft 1, S. 15-17
ISSN: 2942-3163
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In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 25, Heft 1, S. 15-17
ISSN: 2942-3163
In: Hanser eLibrary
Die Pegida-Märsche in vielen Städten und der Aufstieg der AfD sprechen eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche "Überfremdung" zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Wir dürfen diesem Treiben nicht länger zusehen, sondern sollten ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Liane Bednarz und Christoph Giesa analysieren, wie die "neue Rechte" arbeitet, welche Strategien sie verfolgt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann!
In: ZRex – Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, Band 2, Heft 2-2022, S. 313-327
ISSN: 2701-9632
Allianzen durch die Verbindung von Esoterik, Verschwörungsmythen und Rechtsextremismus, haben Konjunktur. Die sogenannte Anastasia-Bewegung ist ein solches Querfront-Phänomen. Verbindungen bestehen unter anderem durch unterschiedliche Verschwörungsmythen. Bislang war die Marginalisierung der Primärquellenanalyse im Forschungsbereich Anastasia auffällig. Daher wird im vorliegenden Auszug der Schwerpunkt auf dem Primärquellenstudium der deutschen Übersetzungen der Anastasia-Buchreihe liegen, um die Anschlussfähigkeit der Anastasia-Lehre an rechtsradikale Ideologeme, Strukturen und Netzwerke anhand der wichtigsten Bausteine zu untersuchen. Fokus des Artikels ist die analytische Auseinandersetzung mit der Anastasia-Lehre, welche Antigenderismus, Ethnopluralismus, Verschwörungsmythen und Antisemitismus beinhaltet. Die Bestandteile sind in ein übergeordnetes antisemitisches Verschwörungsnarrativ eingebettet.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 72, Heft 3, S. 232-234
ISSN: 0342-300X
In: Der neue Rechtspopulismus, S. 21-37
In: Parteien unter Druck, S. 23-73
In: Die Neue Rechte in Deutschland, S. 33-87
In: Politische Berichte, Heft 2, S. 12-14
Was ist eigentlich die "'Neue' Rechte" und warum ist sie so gefährlich? Wer gehört zu diesem Netzwerk und welche Plattformen gibt es? Welche Ideologie vertreten die Mitglieder und wie kann darauf reagiert werden? Auf diese Fragen will der aktuelle Flyer erste Antworten geben. Denn nach Ansicht des Rechtsextremismus-Experten Prof. Dr. Matthias Quent gibt es viele Möglichkeiten, der Neuen Rechten entgegenzutreten: "Das wichtigste dabei ist selbstverständlich Aufklärung und Bildung, um Sensibilität zu schaffen für historische Kontinuitäten, für die ideologischen Ausformungen, aber auch für die Instrumentalisierung, die hier passiert […]."
In: Reihe Fischer 32
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 40, S. 33-37
ISSN: 0479-611X
In: Deutsche Kontroversen: Festschrift für Eckhard Jesse, S. 435-444
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 42, Heft 4, S. 15
ISSN: 0459-1992
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 44, Heft 6, S. 652-656
ISSN: 0006-4416
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 31, Heft 6, S. 31-39
ISSN: 0507-4150
Der vorliegende Beitrag bestimmt "Rechtsextremismus" als ein heterogenes Deutungsmuster ("Rechtspopulismus") im Kern gegen Universalismus und "Überfremdung" mit unterschiedlichen Einstellungen zu physischer Gewalt und zum Umgang mit Minderheiten. "Rechtsextremismus" ist eine Begleiterscheinung real existierender Probleme und Konflike in (politisch gleich, sozial aber ungleich verfaßten) kapitalistischen Industriegesellschaften und deren Modernisierungsprozessen. In der BRD gibt es daher, als ein Staat mit zwei großen Teilkulturen in Ost und West, zwei große Ausprägungen des Rechtsextremismus. Einem wählbar gewordenen Rechtsradikalismus mit rechtsextremen und neonazistisch organisierten Minderheiten im Westen steht im Osten eine vorwiegend informell-lokal agierende, neonazistisch eingefärbte Koalition von jugendlichen Aktivisten, Mit-Tätern und einem "Mob" aus "Normalbürgern" gegenüber. Genese und Entwicklungspotentiale der beiden "Großformen" werden näher beschrieben. (pmb)