Slovenski diplomati v slovanskem svetu
In: Studia diplomatica Slovenica / Personae 3
In: Studia diplomatica Slovenica / Personae 3
In: Russia Altera 13
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 89, S. 77-83
ISSN: 0862-691X
Der Autor befaßt sich mit substanziellen Zügen der neuen NATO-Strategie, die auf der Washingtoner Sitzung der Allianz (23.-24.4. 1999) beschlossen wurde. Um ihre Hintergründe besser erläutern zu können, schenkt er den teils kontroversen Diskussionen Beachtung, die dem Abschluß dieser NATO-Charta für das 21.Jahrhundert vorangingen. Sie hätten sich auf folgende Themen bezogen: (1) Das Gleichgewicht zwischen Aktionen gemäß Artikel 5 und denen jenseits Artikel 5 des Washingtoner Abkommens von 1949. (2) Die Legitimität letztgenanter Aktionen. (3) Die geographische Allianz-Erweiterung.(4) Die neuen Bedrohungen. (5) Die europäische Verteidigungs- und Sicherheitsidentität. Während der Sitzung müßten dann insbesondere widersprüchliche Auffassungen hinsichtlich der Rolle der UNO bzw. des Sicherheitsrates bei Erhaltung der internationalen Sicherheit überbrückt werden. Im Endergebnis spiegele sich ein beachtenswerter Erfolg der französichen Diplomatie wider. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Práce z dějin Akademie Věd
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Band 14, Heft 6, S. 20-36
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Aus tschechischer Sicht
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 63, S. 59-76
ISSN: 0862-691X
Der Verfasser zieht zuerst eine Reihe diplomatischer Akte zugunsten des Nachweises heran, daß vor dem Kriegsende keiner der beiden westlichen Alliierten irgendwelchen Vertreibungsplänen zugestimmt hat. Ebensowennig wurde die Vertreibung der Deutschen aus Mittel- und Osteuropa von der Potsdamer Konferenz angeordnet. In dem gesamten - in der Studie Schritt für Schritt untersuchten - Konferenzverlauf ist das Streben der Westalliierten spürbar, die bereits laufendee Aussiedlung aufs Minimum zu reduzieren und ihren Verlauf zu verzögern, sowie und insbesondere den Transfer unter internationaler Kontrolle aufgrund entsprechender Abkommen geordnet und human zu gestalten. Daher ist es völkerrechtlich unstatthaft, den Artikel XIII der Postupium-Deklaration als die Rechtfertigung der Vertreibung anzusehen. Der Umstand, daß dies in Polen und Tschechien nach wie vor geschieht, zeuge von schweren mentalen Folgen, die die ethische Grundlage neu entstandener Rechtsordnungen gefährden und die Perspektiven von Ost- und Mitteleuropa verdüstern. (BIOst-Hrs)
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