Dr. Helena Kane Finn: Smart Power und die Kunst der Diplomatie
In: Public Affairs
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In: Public Affairs
In: Kleinstaaten und sekundäre Akteure im Kalten Krieg
In: Der moderne Staat und "le doux commerce": Politik, Ökonomie und internationale Beziehungen im politischen Denken der Aufklärung, S. 229-250
In: Der moderne Staat und 'le doux commerce', S. 229-250
In: Studies in international relations and politics: new Europe and beyond, S. 168-177
In: Le syndicalisme dans la France occupée, S. 261-272
In: Eine digitale Grand Strategy für Deutschland: Digitale Technologien, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und nationale Sicherheit in Zeiten geopolitischen Wandels
Die Verschmelzung technologischer, geopolitischer und ideologischer Ambitionen befördert Spannungen in Internet Governance-Diskursen, Cyberdiplomatie, technischer Standardsetzung und der globalen Konnektivitätsinfrastruktur. Die Bundesregierung hat die Unterstützung einer globalen, offenen und sicheren digitalen Vernetzung zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Außenpolitik erklärt. Sie hat jedoch bisher die Ausarbeitung einer entsprechenden internationalen Technologieagenda noch nicht zu einer strategischen Priorität gemacht. Um eine globale Technologieordnung zu schaffen, die die Interessen Deutschlands als Hightech-Vorreiter, globalisierte Volkswirtschaft und liberale Demokratie widerspiegelt, sollte sich die Bundesregierung darauf konzentrieren, Synergien mit der internationalen Digitalpolitik der EU auszuschöpfen, die Kooperation mit gleichgesinnten Partnern zu stärken und sich mit dem Globalen Süden für eine in-klusive und demokratische globale digitale Agenda einzusetzen.
In: AusnahmeZustände: Krise und Zukunft der Demokratie, S. 94-105
Gegenstand der Untersuchung sind Denormalisierungstendenzen im internationalen Feld. Der Verfasser geht der Frage nach, warum der Iran den atomaren Kreislauf ankurbelt. Hier wägt er das häufig vorgetragene Energieargument gegen Sicherheitsargumente ab. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Kontinuität des nuklearen Projekts Irans und seiner Bedeutung im Kontext der Förderung des nationalen Stolzes. Des Weiteren analysiert der Autor, warum die USA eine solche Atompolitik des Irans unbedingt unterbinden wollen, und hinterfragt die US-amerikanische Bündnispolitik. In diesem Zusammenhang wird die generelle Konfliktstruktur im Nahen und Mittleren Osten berücksichtigt und thematisiert. Die Rolle der EU und die Alternativen zu einem neuen Krieg stellen eigene Akzente der Studie dar. Mit dem Vorschlag einer Konferenz mit einer weltweiten Agenda, die analog zur KSZE agiert, wird ein Weg aufgezeigt, um zu einer friedlichen Perspektive in der Region zu gelangen und die drohende Politik der "verbrannten Erde" zu verhindern. (ICG2)
In: Die neuen deutsch-amerikanischen Beziehungen: nationale Befindlichkeiten zwischen supranationalen Visionen und internationalen Realitäten, S. 209-218
"Mohssen Massarrat legt die Motive und Interessen der Antagonisten im Iran-Atomkonflikt offen und skizziert darauf aufbauend drei Alternativen zu einem möglichen Gewalteinsatz in der Region. Aus der Analyse der multipolaren Interessenlagen geht hervor, dass Iran mit seinem Atomprogramm über energiepolitische Ziele hinaus auch sicherheitspolitische sowie wirtschafts- und technologiepolitische Interessen mit national-symbolischer Bedeutung verfolgt. Aus der regionalen Gegenmachtbildung des Westens hingegen wird dem Autor zufolge immer deutlicher erkennbar, dass sich hinter dem Vorwand der eingeforderten Nonproliferation von Kernwaffen eine Strategie der flächendeckenden Weiterverbreitung von Atomenergie sowie handfeste Interessen der internationalen - und hier insbesondere der US-amerikanischen - Nuklearindustrie verbergen." (Autorenreferat)
In: Neue Kriege in Sicht: Menschenrechte - Konfliktherde - Interessen, S. 17-25
Der Iran-Atomkonflikt wird in der öffentlichen Debatte überwiegend darauf zurückgeführt, dass das iranische Atomprogramm nicht nur energiepolitische Ziele, sondern auch militärische Ziele verfolgt und dass die "internationale Gemeinschaft" aus Sorge um die Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen Iran zu einer Änderung seiner Atompolitik bewegen will. Der Verfasser argumentiert, dass diese die Anwendung von nicht-kooperativen Mitteln, letztlich einen neuen Krieg befürwortende Position, die inzwischen in Europa und in Deutschland zur Mainstream-Position geworden ist, empirisch einseitig ist und die vielschichtigen Motive und Interessenlagen auf beiden Seiten des Konflikts unterschlägt. Es werden die Motive und Interessen beider Seiten erläutert und Alternativen zum Gewalteinsatz und Krieg dargestellt. Der Autor vertritt die These, dass der Iran mit seinem Atomprogramm energiepolitische, sicherheitspolitische sowie wirtschafts- und technologiepolitische Ziele mit national-symbolischer Bedeutung verfolgt. Der Westen verfolgt dagegen einerseits das Ziel zu verhindern, dass der Iran eine regionale Atommacht wird. Andererseits kristallisiert sich auch heraus, dass sich hinter dem Vorwand der Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen eine Strategie der flächendeckenden Weiterverbreitung von Atomenergie und handfeste Interessen der internationalen, vor allem der US-amerikanischen Nuklearindustrie verbergen. (ICG2)
In: Dictionnaire historique des inspecteurs des Finances 1801-2009, S. 249-250
In: Unwissen und Missverständnisse im vormodernen Friedensprozess, S. 167-202
In: Relations internationales et stratégie, S. 153-165
In: De l’ambassadeur
In: Relations internationales et stratégie, S. 29-46