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In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 8, Heft 2, S. 40-43
ISSN: 2749-4918
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 8, Heft 2, S. 44-46
ISSN: 2749-4918
In: UTB 3519
In: Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
In: utb-studi-e-book
In der betriebswirtschaftlichen Forschung und Ausbildung hat die Auseinandersetzung mit Diversität und Diversitätsmanagement in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher gesellschaftspolitischer Treiberfaktoren (demographische Veränderungen, Antidiskriminierungspolitik der EU-Staaten, gesetzliche Bestimmungen, etc.) stark an Bedeutung gewonnen. EntscheidungsträgerInnen erkennen dadurch zunehmend die Notwendigkeit sich mit Diversitätsphänomenen auseinanderzusetzen, um im konkreten organisationalen Kontext einen entsprechenden professionellen Umgang zu entwickeln. In diesem Sinne bietet das Buch das dafür notwendige Grundlagen- und Überblickswissen für Studierende, PraktikerInnen und ForscherInnen, die ins Thema einsteigen wollen.
In: Einsichten
In: Soziologische Themen - Themen der Soziologie
Diversität - Diversity - Diversité: Gesellschaftliche Vielfalt ist mehr als nur ein Modewort und wird in Unternehmen, Universitäten und politischen Interessengruppen auf unterschiedliche Weise ausgehandelt. Mit diesem Band wird erstmals eine theoretische und ideengeschichtliche Einführung in den Begriff »Vielfalt« vorgelegt. Aktuelle Anwendungsbeispiele aus der internationalen Stadt- und Migrationsforschung sowie dem Diversity-Management in Wirtschaft und Verwaltung ergänzen den Band und machen ihn nicht nur für Studierende von sozial- und kulturwissenschaftlichen BA- und MA-Studiengängen, sondern ebenso für Lehrende und Praktiker/-innen im Bereich angewandtes Management zu einer nützlichen Lektüre.
Auffallend an der Geschichte des Begriffs der Diversität ist die Spannung zwischen der sehr langen Geschichte seines Gebrauchs und seinem dementsprechend sehr weiten Anwendungsbereich einerseits und der spezifischen Signalwirkung in der politisch-sozialen Sprache seit den 1980er Jahren andererseits. Bis zu dieser Zeit erscheint der Ausdruck in den großen deutschsprachigen Enzyklopädien meist nur mit einer kurzen Erläuterung seiner Bedeutung als "Verschiedenheit". Bereits in der Antike fungiert dieses Wort allerdings - ebenso wie die in seinem semantischen Umfeld stehenden Ausdrücke 'ποικiλία' und 'varietas' - als ein Wertbegriff, und zwar vor allem im Kontext der Ästhetik. Das Bunt-Schillernde, das die primäre Bedeutung von 'poikilia' im Griechischen ist, wird von Platon zwar noch abgelehnt, weil es etwas Oberflächliches sei, das nur für Kinder und Frauen Unterhaltung biete und von dem Eigentlichen, das in die Tiefe geht, ablenke. Später, besonders in der römischen Antike, avanciert die Darstellung von Vielfalt aber zu einem zentralen Prinzip der Ästhetik (so dass die Vielfalt ein "römisches Prinzip" genannt wurde). Erklärt wird dies mit politischen und kulturellen Entwicklungen wie der Verfasstheit des römischen Reiches als ein Vielvölkerstaat, der den vielfältigen Sinnenfreuden nicht abgeneigten römischen Alltagskultur (der Oberschicht) und nicht zuletzt dem Polytheismus. Auch in den christlichen Kontext wird die Vorliebe für Vielfalt übernommen und der eine Gott über die Vielfalt der Erscheinungen seiner Welt gepriesen. Dieser Hintergrund des Begriffsfeldes bildete eine Bedingung für die Konjunktur des Ausdrucks Diversität am Ende des 20. Jahrhunderts. Falko Schmieder beleuchtet anhand von drei in den letzten Jahren erschienenen Sammelbänden, wie diese Konjunktur sich entfaltete.
BASE
In: Einsichten. Themen der Soziologie
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 49, Heft 4, S. 152-153
ISSN: 0721-2178