Bericht über die Verstrickung Schweizer Banken in die "Säuberung" von Geld, das durch illegalen Drogenhandel speziell aus dem Libanon gekommen ist und kurze Darstellung der Rauschgiftszene im Libanon. (DÜI-Sdt)
Das Drogenproblem war Gegenstand multilateraler Treffen im Rahmen der GUS auf verschiedenen Ebenen. Obwohl weitgehend Einigkeit in der Beurteilung dieses Problems besteht und entsprechende Übereinkommen zur Bekämpfung des Drogenhandels unterzeichnet wurden, kam es bisher nicht zur Umsetzung wirksamer Maßnahmen auf GUS-Ebene. Dieses Implementationsdefizit ist neben der Offenheit der Grenzen und der Mittelknappheit ein zentrales Problem der Drogenbekämpfung im Rahmen der GUS. Positiver gestaltet sich die Zusammenarbeit auf bilateraler Ebene. Entsprechende Vereinbarungen wurden zwischen Rußland auf der einen sowie Tadschikistan, Kirgistan, Usbekistan, Kasachstan und den transkaukasischen Republiken auf der anderen Seite geschlossen und umgesetzt. Darüberhinaus werden die GUS-Staaten auch auf internationaler Ebene, vor allem von den Vereinten Nationen, in ihrem Kampf gegen den Drogenhandel unterstützt. (BIOst-Wpt)
Drogendealer zählen zu den meistgehassten Personen unserer Gesellschaft. Keine andere Gruppe sorgt für so gleichförmige Verurteilungen über alle Partei-Grenzen hinweg. Keine muss so regelmäßig zur Rechtfertigung immer neuer Gesetzesverschärfungen und polizeilicher Maßnahmen herhalten. Kaum eine bleibt aber auch so sehr hinter dem dämonisierenden Schleier rassistischer und kriminalistischer Klischees verborgen. Auch wenn sich Sozialwissenschaftler mit Drogenhandel oder Dealern beschäftigen, haben sie in aller Regel allein die Bekämpfung ihres Forschungsgegenstandes im Auge. In dem vorliegenden Buch geht es dagegen um eine verstehende Perspektive auf den Drogenhandel und ihre Akteure: Mit welchen Bildern und Ressentiments wird in den Medien über Dealer geredet, und was erfährt man, wenn man sie selbst befragt? Warum und wie agieren sie im illegalen Metier? Welchen Konflikten sind sie ausgesetzt, wie verändert sich ihre Identität, und was motiviert sie dazu, wieder in die Legalität zurückzukehren? Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort Organisierte Kriminalität? Schließlich: Welche innen- oder auch ausländerpolitischen Interessen scheinen hinter dem Bild des skrupellosen, geldgierigen und gewalttätigen Dealers auf? Noch nie wurde dieses brisante Thema im deutsprachigen Raum so vielschichtig präsentiert. Das Buch liefert ein spannendes und informatives Material und wendet sich an alle, die sich auf ein weitgehend unerfoschtes Terrain einlassen wollen.
Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Laura Restrepo während des 21. Literaturfestivals "Schwarze Woche von Gijón" in Spanien über die Bekämpfung des Drogenhandels und die Konsequenzen für die Demokratie. (Lat.am Nachr/GIGA)
In den achtziger Jahren haben sich Drogenabhängigkeit und Drogenhandel in Pakistan wie in ganz Asien rapide ausgebreitet. Pakistan zählt heute 2,5 Mill. Drogenabhängige, davon über eine Million Heroinabhängige. Tiefgreifende Auswirkungen sind politische Korruption und das Auseinanderbrechen der sozialen Ordnung. In der Untersuchung der Entwicklung der Drogenkultur in den 80er Jahren konzentriert sich der Autor auf Pakistan. Aber die Ergebnisse können aufgrund gleichartiger sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen auch auf andere asiatische Staaten übertragen werden, bezogen auf Drogenhandel und -abhängigkeit haben sie auch globale Bedeutung. Armut, Arbeitslosigkeit und Unsicherheit, leichter Zugang zu Heroin und organisierte Banden sowie Stammrivalitäten untergraben Aktionen des pakistanischen Staates gegen die Drogenbarone. Mit einer Liste von Maßnahmen, die gemeinsam von den SAARC-Staaten durchgeführt werden müßten, weist der Autor einen Weg aus der katastrophalen Situation. Auch die UNO muß verstärkt Mittel bereitstellen. (DÜI-Gbh)
Una fascinante Habana fue concebida en la primeira mitad del siglo XX por importantes mafiosos que radicaban en la Isla y vivían amparados por los gobernantes de turni. Su idea era construir un imperio para el juego, el negocio de las drogas y la prostituición. Anhelaban convertir a la ciudad en Las Vegas del Caribe, y por ello se dieron a la tarea de construir lujosos hoteles, bancos, companías y lugares de recreos. El triunfo de la Revolución Cubana impidió esos planes. A más de seis décadas de aquel suceso histórico, muchos de estos lugares han sobrevivido al paso del tiempo y hoy están al servicio del pueblo y de las personas que visitam el país. Ocean Sur te invita, con este libro, a descobrir lugares icónicos de La Habana que en un unicio fueron concebidos o regentados por íconos del Mundo de la Mafia como Santo Trafficante Jr. Meyer Lansky y Lucky Luciano.
Am 10. April 2016 starb Howard Marks (zuletzt "Teufelstanz"), ein Mann, der viele Jahre lang zu den gröt︢en Drogenschmugglern unserer Zeit zählte. Nachdem der Brite zu lebenslanger Haft in den USA verurteilt und vorzeitig entlassen worden war, schrieb er 1996 seine Autobiografie "Mr Nice", ein Weltbestseller, der auch verfilmt wurde. In der Fortsetzung, "Mr Smiley", schildert Marks seinen weiteren Lebensweg, der ihn erneut in die Drogenszene führte. Er operierte in vielen Ländern und war vor allem mit dem Schmuggel von Ecstasy-Pillen befasst. Nach eigener Aussage wendete er nie Gewalt an und handelte auch nie mit harten Drogen. Das Buch über Marks' streckenweise sehr gefährlichem Leben liest sich wie ein spannender Abenteuerroman. Es sollte möglichst zusammen mit dem noch lieferbaren Vorgängerband "Mr Nice" angeboten werden. Beide eignen sich sehr gut für das "True Crime"-Regal. (2)
En el presente trabajo se intenta caracterizar la participacion regional del estado de Michoacan en los flujos tanto internos como internacionales de narcoticos, evaluando los efectos economicos, politicos y sociales que implica dicha actividad al interior del estado. El analisis abarca la ultima decada y pretende analizar la intervencion de los diversos actores involucrados en el problema: campesinos, autoridades gubernamentales, militares y policiacas, asi como la sociedad civil
Anhand quantitativer Daten wird die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Die Daten beziehen sich auf Rauschgiftdelikte allgemein, die Verteilung der Rauschgiftdelikte auf einzelne Straftatengruppen, die Altersstruktur der Tatverdächtigen, die Lebenszeitprävalenz des Konsums illegaler Drogen, delinquentes Verhalten von Drogenabhängigen sowie Drogenhandel und Kriminalität. Ausgewertet wurden hauptsächlich Statistiken des Bundeskriminalamts sowie Ergebnisse von Befragungen des Autors. Es wird gezeigt, dass die Nachfrage nach illegalen Drogen trotz der jahrzehntelangen Verbotspolitik dramatisch gestiegen ist. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Konsum in weiten Teilen der Bevölkerung längst etabliert hat, wird der Drogenhandel expandieren, wovon kriminelle Organisationen profitieren. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2006.
Der Tod des Drogenbosses Pablo Escobar hat in der kolumbianischen Öffentlichkeit für Erleichterung gesorgt. Damit ist jedoch weder der Drogenhandel unterbunden noch die kriminelle Subkultur zerschlagen. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, ob die kolumbianische Gesellschaft den jugendlichen Bandenmitgliedern, die von den Drogenbossen als Berufskiller angeheuert wurden, eine Alternative anzubieten hat. (Lat Am Nachr/DÜI)
Zu den Herausforderungen, die durch die veränderte Situation nach dem Ende des Kalten Krieges begünstigt werden, gehört der grenzüberschreitende Drogenhandel. Welche Bedeutung diesem Phänomen heute zukommt, stellt der Autor dar, der mit EU-Problemen wissenschaftlich befaßt ist. (Aussenpolitik / DGAP)