Die Neugründung der East African Community
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 15, Heft 4, S. 43-60
ISSN: 0177-7521
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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 15, Heft 4, S. 43-60
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 9/10, S. 94-111
"Ein Volk, ein Schicksal - so lautet der Slogan der 2001 neu gegründeten Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community, EAC). Die politische Union ist schon im Gründungsvertrag festgelegt. Die ehrgeizigen Fahrpläne der EAC sehen eine gemeinsame Währung für das Jahr 2012 vor, der gemeinsame Markt ist letztes Jahr eingeführt worden. Die Rhetorik führender Entscheidungsträger kontrastiert allerdings oftmals mit einer ernüchternden politischen Realität." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 27, Heft 9/10, S. 94-111
World Affairs Online
Das Dissertationsprojekt untersucht das Zusammenspiel zwischen dem ostafrikanischen Hochschulsektor und dem Prozess regionaler Integration der East African Community (EAC). Untersucht wird, inwiefern und auf welche Weise der Hochschulsektor zur regionaler Integration beiträgt und beitragen könnte – wenn dafür die passenden Umstände gegeben sind. Die Akteure des Sektors der drei Gründungsmitgliedsstaaten der EAC, Kenia, Tansania und Uganda, werden in Bezug auf regionale Zusammenarbeit geprüft und als Teil des Integrationsprozesses der EAC analysiert. Im Umkehrschluss wird die Integrationspolitik der EAC in Hinblick auf den Hochschulsektor betrachtet, um Aussagen über den Stellenwert des Sektors innerhalb der EAC treffen zu können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einzuschätzen, welche Möglichkeiten ein supranationaler Hochschulsektor für die EAC bietet. Im Mittelpunkt steht die Annahme, dass durch den Hochschulsektor begünstigende Voraussetzungen für das Zusammenwachsen der EAC geschaffen werden. Vor dem Hintergrund des Engagements der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, die sich in der Region sowohl auf den Hochschulsektor als auch auf den Integrationsprozess der EAC konzentriert, wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit auch die Frage nach einer kohärenten Politik kritisch beleuchtet.
BASE
In: Recht und Verfassung in Afrika Band 29
In: Schriftenreihe Recht und Verfassung in Afrika – Law and Constitution in Africa 29
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht
Die Regionalorganisationen Afrikas sind regelmäßig Gegenstand völkerrechtlicher Forschung. Auf ihre Gerichtshöfe traf dies bislang nur begrenzt zu. Erstmals wird nun die gesamte für den Integrationsprozess bedeutsame Rechtsprechung der Gerichte der westafrikanischen ECOWAS, der süd-afrikanischen SADC und der ostafrikanischen EAC in einem Werk dargeboten und vor dem Hintergrund ihrer Effektivität bewertet.Im Kern geht es um die Frage, ob und inwiefern die drei Gerichtshöfe bislang in der Lage waren, durch ihre Urteile den Integrationsprozess ihrer jeweiligen Gemeinschaft zu prägen. Das Werk dient mit zahlreichen Urteilsauszügen und ihren entsprechenden Interpretationen als Rechtsprechungsübersicht, indem es die Methode der Gerichte, ihre Verfahrensordnung, die materielle Rechtsprechung insbesondere zum Vorrangverhältnis der betroffenen Rechtsordnungen und zum Menschenrechtsschutz sowie das Problem der Nichtbefolgung analysiert
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 13, Heft 1, S. 55-59
ISSN: 0506-7286
In: Africa Spectrum, Heft 3, S. 48-61
ISSN: 0002-0397
In: SWP-Studie, Band S 14
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 22, Heft 2, S. 45-67
ISSN: 0258-2384
In: Verfassung und Recht in Übersee
In: Beihefte zu Verfassung und Recht in Übersee 6
In: Analysen und Stellungnahmen, Band 6
In: Genève-Afrique: acta Africana = Geneva-Africa, Band 22, Heft 2, S. 137-149
ISSN: 0016-6774
Darstellung von Gemeinsamkeiten, Differenzen und divergierenden Interessen der drei ostafrikanischen Länder. Kurzdarstellung der jeweiligen postkolonialen Entwicklung und Analyse des Zusammenbruchs der ostafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft EAC. Prognosen für eine Wiederannäherung und für eine regionale Zusammenarbeit. (DÜI-Fry)
World Affairs Online
Regionale Kooperation und Integration sind für die Länder des südlichen Afrika wichtige Voraussetzungen für eine beschleunigte Wirtschafts- und Sozialentwicklung. Unter den Bedingungen globalisierter Märkte haben die mehrheitlich kleinen, agrarisch strukturierten, rohstoffexportierenden und industriell rückständigen Volkswirtschaften allein keine Chance, die für den Aufholprozeß erforderlichen Technologie- und Finanztransfers auf sich zu ziehen.In der Southern African Development Community (SADC) wurden einige Voraussetzungen geschaffen, um diesen Aufholprozeß zu erleichtern. Seit dem 1. September 2000 ist das Handelsprotokoll in Kraft, das die Entwicklung zur Freihandelszone im Verlauf der nächsten Dekade vorsieht. In anderen funktionalen Kernbereichen der Integration, wie dem Ausbau der grenzüberschreitenden Infrastruktur, der Ernährungssicherung oder dem Ressourcenschutz, wurden in der Vergangenheit bereits große Fortschritte erzielt. Der Weg zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum in der Region ist allerdings noch weit.Die SADC muß sich erst noch zu einer supranationalen Instanz mit entsprechenden politischen Entscheidungskompetenzen entwickeln. Ihre Stärkung ist abhängig vom politischen Willen ihrer Mitgliedsländer – und der ist nicht immer eindeutig. Die Heterogenität der Volkswirtschaften, verbreitete Armut, geringe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der meisten Mitgliedsländer sowie anhaltende kriegerische Auseinandersetzungen in der Region sind wesentliche Hemmfaktoren für eine vertiefte Integration. Die Rolle der potentiellen Lokomotive Südafrika bleibt zwiespältig: Trotz wirtschaftlicher Vorteile sind die Zugeständnisse an die Region aufgrund innenpolitischer Erwägungen bislang begrenzt.Entwicklungszusammenarbeit (EZ) kann nur nach Maßgabe des politischen Willens der Mitgliedstaaten und auf Basis substantieller Eigenbeiträge aus der Region zur Vertiefung der Integration beitragen. Zur Optimierung ihres Mitteleinsatzes sollte die EZ auf die Umsetzung geplanter SADC-Reformen dringen, insbesondere auf die Stärkung der Steuerungskompetenz des Sekretariates und die Bündelung sektoraler Zuständigkeiten. Schwerpunkte der deutschen Kooperation sollten die Unterstützung zur Umsetzung des Handelsprotokolls, der Infrastrukturausbau sowie der Ressourcenschutz sein.Fluchtpunkte der regionalen Integration im südlichen Afrika sind die politische und wirtschaftliche Stabilisierung der Region sowie ihre Heranführung an die Weltmärkte. Die Einrichtung von Regionalfonds könnte zum Abbau der Heterogenität, zum sozialen Ausgleich und zur Überwindung der angebotsseitigen Engpässe in der SADC beitragen. Die EU könnte hierbei auf eigene Erfahrung zurückgreifen und als bei weitem wichtigster Geber als 'leading donor' agieren. Für die anstehenden Post-Lomé Gespräche zwischen EU und SADC deutet sich ein solcher Weg an.
BASE
Stefan Plenk untersucht in seiner politikwissenschaftlichen Studie über die regionale Integration und Kooperation im sub-saharischen Afrika fundiert drei der wichtigsten Regionalorganisationen Afrikas - die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC), die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) und die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS). Er stellt fest, dass auch in Afrika nicht mehr nur die klassische Zusammenarbeit zwischen Regierungen von Bedeutung ist, sondern dass zudem transnationale und supranationale Dynamiken Kooperation und Integration beeinflussen bzw. teilweise auch diktieren. Neben der staatlichen und supranationalen Perspektive liegt ein Fokus auf transnationalen und nicht-staatlichen regionalen Dynamiken, so dass eine umfassende Betrachtung von Kooperation und Integration in Afrika möglich wird. Der Inhalt Wirkungen und Hindernisse regionaler Integration in Afrika Regionale Sicherheits- und Wirtschaftspolitik Supranationale und transnationale Tendenzen Externe Einflüsse auf Kooperation und Integration Theorien der Internationalen Kooperation und Verflechtung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Politikwissenschaften (Internationale Beziehungen) PraktikerInnen in der Außen- und Entwicklungspolitik, Sicherheitspolitik, Wirtschaftspolitik Der Autor Stefan Plenk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Fachbereich Internationale Politik der Universität der Bundeswehr München und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München
In: EBL-Schweitzer
Stefan Plenk untersucht in seiner politikwissenschaftlichen Studie über die regionale Integration und Kooperation im sub-saharischen Afrika fundiert drei der wichtigsten Regionalorganisationen Afrikas - die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC), die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) und die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS). Er stellt fest, dass auch in Afrika nicht mehr nur die klassische Zusammenarbeit zwischen Regierungen von Bedeutung ist, sondern dass zudem transnationale und supranationale Dynamiken Kooperation und Integration beeinflussen bzw. teilweise auch diktieren. Neben der staatlichen und supranationalen Perspektive liegt ein Fokus auf transnationalen und nicht-staatlichen regionalen Dynamiken, so dass eine umfassende Betrachtung von Kooperation und Integration in Afrika möglich wird.