Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12767 Ergebnisse
Sortierung:
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 33, Heft 1, S. 116-117
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 30, Heft 1, S. 1-18
ISSN: 0323-3790
World Affairs Online
Arbitrarily designed borders have been identified by a recent literature as an important reason why sub-Saharan Africa remains one of the poorest regions on the globe. Accordingly, border changes may be a way to promote growth on the African continent. In this paper, we study the effect of subnational border reforms on local economic development (proxied by nighttime luminosity) by tracking provincial-level border changes in Africa during 1992-2013 with GIS techniques. Difference-in-difference regressions suggest that mergers have strong positive effects on economic development. Splits, too, have positive effects, but they are substantially smaller on average. To understand why the economic impact of splits and mergers differs in magnitude, we investigate transmission channels. We link border changes to geocoded conflict data and survey evidence on political attitudes. We find that the differences between splits and mergers are possibly due to different underlying motives for these two types of border reforms. Splits seem to affect development through higher political stability, i.e. a lower incidence of conflicts and more benign political attitudes of citizens, while mergers presumably work through an improvement in administrative efficiency. ; This version: 14/05/2019
BASE
World Affairs Online
In: Urban and regional development in Myanmar volume 1
In: Urban and regional development in Myanmar volume 1
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 611-613
ISSN: 0023-2653
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 5, Heft 1, S. 8-34
Für den Autor geht die reale Entwicklung derzeit eher in Richtung der weltweiten Universalisierung als der Überwindung von gesellschaftlichen Drittwelt-Verhältnissen: Im Zeichen eines marktradikalen Wirtschaftsliberalismus wird in nahezu allen Ländern die soziale Desintegration, also eine sich immer weiter öffnende soziale Schere, mehr oder weniger direkt als der Preis ausgegeben, der für den wirtschaftlichen "Fortschritt", was immer dieser bedeuten mag, zu zahlen sei. Die entwicklungspolitische Frage holt damit auch die "hoch entwickelten" Länder zunehmend (wieder) ein. Der vorliegende Beitrag zeigt, das es hier im Kern um normative Orientierungsprobleme geht. Der grundlegende Beitrag, den die Wirtschaftsethik hierzu einbringen kann, betrifft die ethisch-politisch-ökonomische Begründung bzw. die begründete Kritik der impliziten oder explizit definierten Vorstellungen von "guter Entwicklung". Dafür ist es wesentlich, einen ganzheitlichen Horizont zu wahren, geht es doch letztlich um die Ermöglichung eines insgesamt "guten" Lebens für alle Menschen. Die Kriterien "guter" Ökonomie rein ökonomisch definieren zu wollen, entspricht zwar dem Selbstverständnis der heutigen, sich als autonome Disziplin wähnenden Standardökonomik neoklassischer Prägung, doch es handelt sich dabei im Ansatz eigentlich um einen ökonomistischen Zirkel, wie schon der Kölner Sozialökonom Gerhard Weisser zeigte: "Wie gelangen wir zu Postulaten für die Wirtschaftspolitik? Eine auch heute noch weit verbreitete Meinung glaubt, dass die Postulate zur Gestaltung des Wirtschaftslebens aus unserem Wirtschaftsdenken gewonnen werden können und müssen. Diese Meinung nennen wir Ökonomismus." Ökonomismus ist daher der Glaube der ökonomischen Rationalität an nichts als sich selbst. (ICA2)
In: Dresdner Beiträge zur Volkswirtschaftslehre 98,3
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz
In: Beiheft 39
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3015-3022
Die langfristige Zukunftssicherung der menschlichen Gesellschaften erfordert im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Umwelt- und Überlebenskrise nach Meinung des Autors die Herausbildung und dauerhafte Stabilisierung eines neuen Typs von Gesellschaft. Dieser kann am treffendsten als "Überlebensgesellschaft" bezeichnet werden, in welcher es darum geht, das Überleben der Menschheit und der belebten Natur langfristig zu sichern. Die Bewältigung der heutigen Umwelt- und Überlebenskrise beinhaltet vorrangig eine Ökologisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und gleichzeitig eine Überwindung des Bevölkerungswachstums vor allem in dicht besiedelten Ländern. Denn mit der Verkleinerung der Bevölkerungszahl verringern sich der Konsum und damit auch die Produktion und Verteilung von Gütern. Die Einschränkung dieser wirtschaftlichen Prozesse führt wiederum zu einer Minderung der Inanspruchnahme von Ressourcen und zu einer Senkung schädlicher Umweltbelastungen. Der Autor zeigt, dass die Alterung der Gesellschaft in diesem Sinne eine ökologisch vorteilhafte Umlenkung der wirtschaftlichen Entwicklung bewirkt, welche durch einen Wandel der Verbraucherwünsche, einen Rückgang der Güternachfrage sowie eine Schrumpfung der Güter- und Geldströme statt des bisherigen quantitativen Wirtschaftswachstums gekennzeichnet ist. (ICI2)
In: Kompendium Kleinstadtforschung, S. 140-154
Die wirtschaftliche Entwicklung von Kleinstädten wurde in der wirtschaftsgeographischen Forschung bisher unzureichend beleuchtet. Ein Grund dafür ist, dass Studien sich vor allem auf Großstädte fokussiert haben und kleinere Städte erst in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit erhielten. Seit der Jahrtausendwende entwickelte sich die Gruppe der Kleinstädte in Deutschland hinsichtlich der Beschäftigten sehr positiv. Grundsätzlich muss die Annahme hinterfragt werden, dass städtische Größe automatisch zu wirtschaftlichem Erfolg führt. Nicht nur städtische Größe und somit Agglomerationsvorteile sind entscheidend, sondern auch andere Faktoren wie wirtschaftliche Struktur, Vernetzung, Innovation und lokale Strategien. Ein Fokus auf Innovationsdynamiken, die sich nicht nur im großstädtischen Umfeld entwickeln können, sondern auch in Kleinstädten entstehen, geht darüber hinaus auf den sogenannten urban bias in der Innovationsforschung ein. Im vorliegenden Beitrag werden die wirtschaftlichen Dynamiken und deren Einflussfaktoren für Kleinstädte auf der Basis von Studien, die sich seit der Jahrtausendwende mit diesem Städtetyp beschäftigten, diskutiert.