Die Auswirkungen öffentlicher Förderungsmaßnahmen auf das Leben in ländlichen Gemeinden und die betriebliche Situation bei Landwirten.
Themen: Veränderungen in der Gemeinde in den letzten 15 Jahren; Ursachen für diese Veränderungen; lokale Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen; Beurteilung der einzelnen Maßnahmen; Einstellung zur Flurbereinigung und zum Aussiedlerhof; Beurteilung der Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde; Vermietung von Zimmern an Urlaubsgäste; letzter Urlaub und eigene Teilnahme an einem Erholungs- oder Kuraufenthalt; Freizeitbeschäftigung; Vorschläge zur Dorfverschönerung; Existenz von Nachbarschaftshilfe; Teilnahme an Erwachsenenbildungsveranstaltungen; Art und Umfang der Volkshochschulbesuche; Schulabschluß der Eltern.
Bei Landwirten wurde zusätzlich gefragt: Betriebsgröße; durchgeführte und geplante Änderungen im Betrieb; beantragte bzw. erhaltene Subventionen; Einschätzung der Wichtigkeit der Subventionen; Vorhandensein von Betriebsberatern; Einstellung zu überbetrieblicher Zusammenarbeit; Mitgliedschaft in Genossenschaften; Abschluß von Produktions- und Lieferverträgen über landwirtschaftliche Produkte; vermutete Folgen für den eigenen Betrieb durch die Integration der Landwirtschaft in die EG; Lesen einer landwirtschaftlichen Fachzeitschrift; Kontakt zu anderen Landwirten.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; soziale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Besitz von Vermögen; Mitgliedschaft.
In der qualitativ ausgerichteten explorativen Studie ist am Beispiel von Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien (Orthodoxe, Katholiken, Muslime), die zum Erhebungszeitraum bereits seit 13-19 Jahren in Deutschland gelebt haben, die Integration in Deutschland in Anlehnung an die Integrationsdimensionen "kognitiv, strukturell, sozial und identifikativ" (Integrationsmodell von Hartmut Esser) untersucht worden. Es sind Befragte mit möglichst vielen gleichen demographischen Merkmalsausprägungen wie Geschlecht, Alter, Einwanderungszeitraum, herkunftsspezifischer Kulturraum und Wohnort in Deutschland ausgewählt worden, um eine Vergleichbarkeit der Antworten bei der Stichprobe (n=26) zu ermöglichen. Die Religionszugehörigkeit ist dahingegen unterschiedlich, um somit den Einfluss der Religion auf den Integrationsverlauf genauer zu beleuchten. Die Befragten konnten auswählen, in welcher Sprache das Interview mit Ihnen durchgeführt werden soll. Der zweisprachige Fragebogen ist den vier Integrationsphasen entsprechend mittels 96 Fragen so konzipiert worden, dass sich die Integration der Befragten in die unterschiedlichen Dimensionen (kognitiv, strukturell, sozial und identifikativ) messen lässt. Neben der Abfrage demographischer Daten und dem Integrationsverlauf beinhaltet die Untersuchung zudem Fragen zu Ressourcen wie z.B. dem Bildungsstand der Eltern oder Aufenthaltsstatus. Im anschließenden Untersuchungsschritt sind die Befragten anhand der ausgewerteten Merkmalskombinationen folgenden unterschiedlichen Integrationstypen zugeordnet worden: 1. Der Assimilierte, 2. Der Binationale, 3. Der Integrierte und mit Herkunft identifizierende, 4. Der Segmentierte, 5. Der Marginalisierte, 6. Der Kosmopolit, 7. Der Sonderfall.
Die Studie über Innovationen – Einflüsse neuer Entwicklungen auf unsere Gesellschaft wurde von USUMA im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 02.02.2021 bis 30.03.2021 wurden 1307 Wahlberechtigte in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Politik, Technik, Wirtschaft und Nachhaltigkeit sowie soziodemografische Fragen. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine geschichtete Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Einstellung zum Kabelfernsehen. Freizeitverhalten.
Befragung von Personen im Bereich des Kabel-Pilotprojektes Ludwigshafen und in einem Kontrollgebiet.
Themen: Die Gesamterhebung gliedert sich in mehrere Erhebungsblöcke:
1. Mündliches Interview mit einer zufällig angetroffenen Person des Haushaltes über 18 Jahren zur Haushaltsökologie, Wohnsituation und Ausstattung (Haushaltsfragebogen)
2. Schriftliche Befragung aller Haushaltsmitglieder über 14 Jahren.
3. Eine Befragung der Eltern über die TV-Gewohnheiten ihrer Kinder unter 10 Jahren.
4. Tagebuchaufzeichnungen von allen Haushaltsmitgliedern über 10 Jahren.
Zu 1.: Haushaltsfragebogen: Wohnungsgröße; Einstellung zum Kabelfernsehen; Entscheidungsfindung über den Kabelanschluß bzw. Nichtanschluß; Vor- und Nachteile eines Kabelanschlusses; Einstellung zu Privatfernsehen und zu Kabelfernsehen (Skala); Fernsehgeräteausstattung und Standort der Geräte im Haushalt; Einschaltzeiten für die Fernsehgeräte an Wochentagen und an Wochenenden; Videorecorderbesitz; Anschaffungsjahr für den ersten Videorecorder; empfangbare Fernsehprogramme; Fernsehgäste; gemeinsame Mahlzeiten der Haushaltsmitglieder an Werktagen und Wochenenden; feste Abendessenszeiten; Raum, in dem das Abendessen eingenommen wird; Fernsehen während des Abendessens; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter und vorhandene Gegenstände zur Freizeitbeschäftigung; Anzahl der Wohnparteien im Haus; Ortsverbundenheit; Herkunft vom Lande oder aus der Großstadt; Ehrenämter; Gartenbesitz, abonnierte und regelmäßig gekaufte Zeitungen und Zeitschriften; Leser dieser Zeitungen.
Interviewerrating: Haustyp; Charakterisierung der Wohnungen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit dritter Personen beim Interview und deren Eingriffe in den Interviewverlauf; Interviewdauer; Interviewunterbrechung; Gesamtverweildauer des Interviewers im Haushalt.
Zu 2.: Schriftliche Befragung der Haushaltsmitglieder über 14 Jahren über ihre individuelle Mediennutzung, ihr Freizeitverhalten, ihre Einstellung zu Freizeit, sowie zu Medien und Politik: Freizeitorientierung; Langeweile; Orientierung der Freizeitbeschäftigung am Fernsehprogramm; Abgespanntheit am Abend; Freizeitbeschäftigungen; Zufriedenheit mit den Freizeiteinrichtungen am Ort; Einstellung zur Technik; Nachbarschaftskontakte; gemeinsame Unternehmungen mit Bekannten und Freunden; Größe des Bekanntenkreises; Zufriedenheit mit der Größe des Bekanntenkreises; Entfernung zu Freunden und Bekannten; Häufigkeit von Gästen in der Wohnung und gemeinsamer Fernsehkonsum; Zufriedenheit mit dem Fernsehangebot; Bekanntheitsgrad privater Fernsehsender; Einstellung zum Privatfernsehen; Nachbarn und Freunde mit Kabelanschluß; Häufigkeit der Diskussionen über Kabelfernsehen; Informiertheit über Kabelfernsehen; Kabelanschlußkosten; Bedeutung des Fernsehens im Rahmen des Familienlebens (Skala); präferierte Fernsehsendungen; Einstellungen zur Fernsehwerbung; Ansprüche an das Fernsehen; Bedeutung der Medien für die lokale Information; Zufriedenheit mit den Informationen über den Wohnort; präferierte Informationsquellen für das bundespolitische Geschehen; Zufriedenheit mit den Informationen über das politische Geschehen; Einschätzung der Zuverlässigkeit der Informationen in den einzelnen Medien; gezieltes Einschalten von Fernsehsendungen; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Links-Rechts-Orientierung; Postmaterialismus-Index; Politikinteresse und Interesse am Geschehen am Wohnort; Wegezeiten zur Arbeit; Beschäftigung im Öffentlichen Dienst; Überstunden und Schichtarbeit; Vereinsmitgliedschaften und Vereinsaktivitäten; Verbundenheit mit der Kirche; Parteipräferenz; Selbsteinschätzung der Interviewdauer, der Schwierigkeit und der Übersichtlichkeit des Fragebogens; Interesse am Fragebogen.
Zu 3.: Mutter-Kind-Fragebogen: Angaben über den Fernsehkonsum des Kindes; präferierte Fernsehsendungen; Anwesenheit der Eltern beim Fernsehen; Gespräche mit dem Kind über gesehene Fernsehsendungen; Fernsehsendungen, die dem Kind schaden; Entscheidungsfindung über die zugelassenen Fernsehsendungen für das Kind; Unstimmigkeiten mit dem Kind wegen des ausgewählten Programms bzw. der Häufigkeit des Fernsehkonsums; Fernsehen als Belohnung oder Bestrafung für das Kind.
Zu 4.: Zeitbudgeterhebung über 8 Tage mit 20 standardisierten Freizeit- und Medienaktivitäten für alle Haushaltsmitglieder über 10 Jahre. Die Zeitintervalle im Tagebuch sind halbstündlich. Drei Parallelaktivitäten wurden erfaßt.
Stellenwert und Inhalte der sozialen Sicherheit, Einschätzung der sozialpolitischen Maßnahmen, Vergleich des Systems der sozialen Sicherheit in BRD und DDR.
Themen: Gefühl der sozialen Sicherheit; Bestandteile der sozialen Sicherheit wie kulturelle Veranstaltungen, öffentliches Verkehrsnetz, stabile Versorgung der Bevölkerung, Umwelt, Krippen- und Kindergartenplätze, Berufsausbildung, Frieden, sicherer Arbeitsplatz, stabile Preise für Grundnahrungsmittel, Arbeitseinkommen nach Leistung, Versorgung mit PKW, Sozialleistungen, Schulbildung, Sozialversicherungsleistungen, Rentenversorgung, Ferienplätze, Versorgung mit Wohnraum, gesundheitliche Betreuung; Verantwortung der Bürger, der staatlichen Organe, der Gewerkschaft, der Sozialversicherung, der Betriebe, der örtlichen Organe; Auswirkungen der sozialen Sicherheit auf die Leistungen der Werktätigen, auf das Verantwortungsbewußtsein für die Gesellschaft (Skala); Meinung zur sozialen Sicherheit (Skala); Wichtigkeit von Rentenerhöhungen, Preisstabilität, Kindergelderhöhungen, Krippenplätzen, Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und des Handelsnetzes sowie der Leistungen der berufstätigen Mütter, des Umweltschutzes, des Wohnungsbauprogramms und des öffentlichen Verkehrsnetzes; Einflußfaktoren auf die soziale Sicherheit (Skala); Möglichkeit des Sozialabbaus in der DDR; Vergleich der Systeme der sozialen Sicherheit in der DDR und der BRD; präferierte Gruppen für erhöhte Förderung durch die Sozialpolitik; Ausprägung der sozialen Sicherheit für alle Bürger der DDR; Schichtsystem; entsprechend Qualifikation eingesetzt; Mitgliedschaft in der freiwilligen Zusatzversicherung der Arbeiter und Angestellten; wöchentliche Arbeitszeit bei Teilzeitbeschäftigung; Genossenschaftsmitglied.
Die Studie Familien in Deutschland und der Einfluss der Corona-Pandemie, wurde von USUMA im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 01.03.2021 bis 01.04.2021 wurden 1.005 Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten in Deutschland (dabei N=502 mit in Deutschland lebenden Personen, die zum Zeitpunkt der Befragung keine Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind haben und N=503 mit in Deutschland lebenden Personen mit einer Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind) in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Familiensituation, Auswirkungen und Veränderungen durch die Corona-Krise, Belastungen durch die Pandemie, Homeoffice, Soziodemographie, Soziodemographie des Partners/der Partnerin. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe). Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die zweite Welle.
Die Studie Familien in Deutschland und der Einfluss der Corona-Pandemie wurde von USUMA im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 24.08.2020 bis 26.09.2020 wurden 1.005 Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten in Deutschland (dabei N=501 mit in Deutschland lebenden Personen, die zum Zeitpunkt der Befragung keine Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind haben und N=504 mit in Deutschland lebenden Personen mit einer Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind) in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Familiensituation, Aufteilung der Hausarbeit, wahrgenommene reale Situation, Zufriedenheit mit Lebensbereichen, Auswirkungen und Veränderungen durch die Corona-Krise, Sonntagsfrage, Homeoffice, Soziodemographie, Soziodemographie des Partners/der Partnerin. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe). Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die erste Welle.
Viele Krankheitsverläufe, die zum Tod führen, können durch persönliche Lebensweisen beeinflusst werden. ´Ungesunde´ Verhaltensweisen erschweren das erfolgreiche, aktive Altern. Auf Grundlage mehrerer Erhebungswellen werden Informationslücken im Hinblick auf eine weiter steigende Lebenserwartung und den wachsenden Anteil älterer Menschen geschlossen. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte gewannen chronische Krankheiten, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie bösartige Neubildungen als Todesursachen immer mehr an Bedeutung. Wie neuere Analysen zeigen, sind viele dieser Erkrankungen durch persönliche Verhaltensweisen, Lebensformen und Umweltbedingungen beeinflusst und damit auch häufig ´vermeidbar´. Ungesunde Verhaltensweisen erschweren auch das erfolgreiche, aktive Altern. Um die derzeitige Lebenssituation und einen Wechsel der Lebensumstände mit ihren Auswirkungen auf den früheren, derzeitigen und zu erwartenden Gesundheitszustand untersuchen zu können, wurde 1998 von der I+G Gesundheitsforschung eine Erhebung durchgeführt, die als Wiederholungsbefragung der 1984/86 in West- und 1991/92 in Ostdeutschland durchgeführten Nationalen Gesundheitssurveys angelegt war. Wesentliche Bestandteile des neuen Fragebogens im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand war die retrospektive Erfassung von Ereignissen, die zwischen den zeitlich sehr weit auseinander liegenden Erhebungszeitpunkten aufgetreten sind sowie eine detailliertere Erfassung der familiären Situation. Dafür wurde auf rein medizinische Fragen verzichtet.
Welle 1 Themen: Wohndauer am jetzigen Wohnort; Wohlfühlen am Wohnort; Ausbildung, Beschäftigung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulausbildung; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation; jemals berufstätig; Zeitraum seit der letzten Berufstätigkeit (Monate, Jahre); Tätigkeit im erlerneten Beruf; derzeitige berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Branche; empfundene Arbeitsbelastung durch ausgewählte Arbeitsbedingungen (z.B. Überstunden); vorwiegende Körperhaltung der derzeitigen Hauptbeschäftigung.
Freizeit, Zeiteinteilung: Häufigkeit des Auftretens von nicht abschalten können, Müdigkeit, Erschöpfung, Bedrücktsein und Schlafbedürfnis nach Feierabend.
Ernährung: Ess- und Trinkgewohnheiten: Konsumhäufigkeit ausgewählter Nahrungsmittel bzw. Getränke; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Häufigkeit der Verwendung ausgewählter Fette und Öle; Nennung der Marken der verwendeten Margarinen und andere Öle und Fette; Befragter verwendet kein Öl bzw. Fett; Diät; Nennung Diät; Diät verordnet; Frühstück werktags; Häufigkeit von Kantinenessen werktags.
Rauchen: Raucherstatus; Alter bei Rauchbeginn; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Jahr, in dem mit dem Rauchen aufgehört wurde; Rauchen eingeschränkt (nur Raucher).
Sport, körperliche Aktivität: Häufigkeit sportlicher Betätigung pro Woche; Leistungssport; detailierte Angaben zu Art, Häufigkeit und Frequenz ausgeübter Sportarten oder körperlicher Betätigungen (in den letzten drei Monaten).
Soziale Aktivitäten: Anzahl der Personen, auf die im Notfall Verlass ist; psychologische Selbstcharakterisierung (z.b. unpünktlich, nach Konkurrenz strebend, guter Zuhörer, belastbar, etc., semantisches Differential).
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf die eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Schmerzen im Brustraum; Auftreten dieser Schmerzen und Verhalten bei Auftreten dieser Schmerzen; Zeitraum zwischen Temporeduzierung und Bessserung der Beschwerden; Schmerzen recht, mitte links; Ausstrahlen der Beschwerden in den linken Arm; jemals starker Brustschmerz von mindestens 30 Minten; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate.
Kontakte mit Ärzten: Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten; letzter Zeitpunkt ausgewählter ärztlicher Untersuchungen oder Ratschläge; Tage der Bettlägerigkeit in den letztn 4 Wochen; Anzahl der gesundheitlich beeinträchtigten Tage innerhalbder letzten 4 Wochen; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; detailierte Angaben zu allen Krankenhausaufenthalten innerhalb der letzten 12 Monate.
Medikamenteneinnahme: Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Alltag: Zeitaufwand an einem Werktag für Berufstätigkeit, Ausbildung, Lernen, Wegezeiten Schlafzeit, Hausarbeit, Familienbetreuung, Einkaufen, körperlich aktiv und passiv verbrachte Freizeit;
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Geburtsmonat, Geburtsjahr; Staatsangehörigkeit; Konfession; Familienstand; Jahr der Eheschließung; berufliche Stellung des Partners; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl leiblicher Kinder und Geburtsjahr dieser Kinder; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Anzahl der Wohnortwechsel; jemals arbeitslos; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit; derzeit arbeitslos bzw. Zeitpunkt der letzten Arbeitslosigkeit; letzte Arbeitslosigkeitsdauer; Nebenerwerbstätigkeit; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen;
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsdatum (Tag, Monat, Jahr); Alter in vollendeten Jahren 1984/86?; bevorzugte Zigarettenmarke genannt; Nikotinstärke; Häufigkeit von Schwitzen infolge körperlicher Betätigung; Angaben zur Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten Vereinen; Vereinsmitglied mit besonderen Aufgaben; Anzhal der Freundschaften außerhalb der Familie; Wunsch nach mehr engen Beziehungen; Treffen mit Freunden, Besuche bei Freunden, von Freunden, gemeinsame Unternehmungen mit Freunden; Angaben zum Auftreten seelischer Belastungen; Angaben zur Auswirkung seelischer Belastungen; Häufigkeit des Auftretens verschiedener Belastungen; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Ausmaß der jeweiligen Schwierigkeiten; Angaben zum erstmaligen Auftreten von Krankheiten und Behinderungen innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben zu Arztbesuchen in den letzten vier Wochen; Angaben zu ärztlichen Aktivitäten; Vorhandensein eines Hausarztes; Fachrichtung des Hausarztes; therapeutische Betreuung in den letzten vier Wochen; behandelt oder beraten durch; Benennung innerhalb sieben Tagen Medikamente; Körpergewicht in kg; Körpergröße in cm; Angaben zur Krankenversicherung; Art der Mitgliedschaft in der Krankenkasse;
höchster Schulabschluss des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Anzahl der Personen im Haushalt insgesamt sowie der Personen unter 18 Jahren und über 18 Jahren; bestehende oder geplante Schwangerschaft.
Sterbedatum vermutlich Befragter (Monat, Jahr); Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gemeindetyp und Gemeindegrößenklasse (Boustedt).
Welle 2 Themen: kein Wohnortwechsel; Wohndauer am jetzigen Wohnort; Umzugsgründe; Wohlfühlen am Wohnort; Bewertung der Infrastruktur am Wohnort; Zweitwohnsitz; Gründe für Zweitwohnsitz; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss; Angaben zur derzeitigen und früheren Situation, zu Berufstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Tätigkeitsdauer, beruflicher Stellung, Branche, Tätigkeit im öffentlichen Dienst und Anzahl der Beschäftigten im Betrieb; Verfügbarkeit und Nutzungshäufigkeit verschiedener Verkehrsmittel; Häufigkeit von Sport; Sport aus eigenem Interesse oder aufgrund ärztlicher Empfehlung; Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Anzahl der Freunde; Angaben zu diesen Freunde in Bezug auf Verhältnis, Entfernung des Wohnortes, Geschlecht, Alter, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand.
Ernährung: Essen unter Zeitdruck, unregelmäßig bzw. mit Ruhe und Genuss; selten Frühstück; Diät und besondere Ernährung; Essen in Kantine, Schnellimbiss, Gaststätte, privater Mittagstisch, bei Verwandten oder Bekannten, zuhause, selbst kochen, Essen auf Rädern, sonstiges; vegetarische Ernährung; Alter bei Beginn der vegetarischen Ernährung; Dauer der vegetarischen Ernährung; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Veränderung des Alkoholkonsums.
Rauchen: Raucherstatus; Dauer Nichtraucher; Alter bei Rauchbeginn; Häufigkeit des Rauchens; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Absicht mit dem Rauchen aufzuhören und Häufigkeit; Dauer des Nichtrauchens; Passivrauchen am Arbeitsplatz, zu Hause bzw. an anderen Orten; empfundene Störung durch Passivrauchen.
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Körpergewicht; Körpergröße; Krankenkasse; Art der Krankenversicherung.
Kontakte mit Ärzten: Hausarzt; Hausbesuche des Hausarztes; Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten und jeweiliger Grund für den Arztbesuch; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; Zeitpunkt des letzten stationären Krankenhausaufenthalts; anerkannte Behinderung; Jahr der Anerkennung der Behinderung; Grad der Behinderung; Teilnahme an Reha-Maßnahmen und Teilnahmehäufigkeit; berufliche oder sonstige Gründe für Reha.
Pflegebedürftigkeit: eigene Pflegebedürftigkeit; Dauer der Pflegebedürftigkeit; Hilfe bei der Haushaltsführung; pflegerische Hilfe und Art dieser Hilfe (z.B. ambulante Pflegeeinrichtung, Ehepartner, etc.); Leistung der Pflegeversicherung; Stufe der Pflegeversicherung; Bezahlung der Leistung durch Krankenkasse, Sozialamt, Familie, anteilig oder ganz durch Befragten selst, ehrenamtliche Hilfe, sonstige; Gründe für fehlende Hilfe; Betreuung pflegebedürftiger Personen; Verhältnis zu diesen Personen; betreute pflegebedürftige Person im eigenen Haushalt, im Haus, in der Nachbarschaft, am Ort oder in der weiteren Umgebung.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Alter (kategorisiert); Staatsangehörigkeit; Konfession; Bedeutung von Religion; Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; berufliche Stellung des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Gesundheitszustand des Partners; Familienstand; geschieden seit; verwitwet seit; Jahr der letzten Eheschließung; frühere Ehen; Anzahl früherer Ehen; Beginn und Ende dieser früheren Ehen; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße) und Haushaltszusammensetzung; Haushaltsmitglieder unter 18 Jahren; Anzahl Kinder; detailierte Angaben zu diesen Kindern (Alter (Geburtsjahr), leibliches Kind, Wohnort, Familienstand, Enkel, Anzahl Enkel, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand); Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Art des Haushaltseinkommens; Tod des Partners bzw. nahestehender Persone; Todesjahr dieser Personen; schwere Erkrankung des Partners bzw. nahestehender Personen und Jahr der Erkrankung; eigene schwere Erkrankung(en) und Jahr(e) der Erkrankung; Partnerschaftsprobleme, familiäre Probleme, berufliche Probleme, Probleme mit Freunden, finanzielle Probleme oder sonstige Probleme; Jahr des Auftretens dieser Probleme; Umzug; Umzugsjahr; künftige Veränderung der Situation; kein Umzug geplant bzw. Gründe für den geplanten Umzug; Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes; Verlust des Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen; Suche nach neuer Arbeitsstelle; gesundheitliche Gründe für Stellensuche; weitere berufliche Veränderungen: beruflicher Aufstieg, neuer Beruf, berufliche Verschlechterung, Selbständigkeit, Berufstätigkeit aufgeben; gesundheitliche Gründe für diese beruflichen Veränderungen; Lebensweise.
Zusätzlich verkodet wurde: West/Ost; Ausfülldauer Fragebogen (Stunden, Minuten); Hilfe beim Ausfüllen; helfende Person; Ausfülldataum.
Im Osten wurden u.a. Fragen zum Ess- und Trinkverhalten angepasst, die Angaben zum Rauchen wurden für einzelne Lebensabschnitte erhoben, ebenso Rauchen des Partners, zusätzlich wurden Depressionstendenzen des Befragten und Angaben zu Verletzungen und Unfällen erfragt sowie zum Geburtsgewicht jedes leiblichen Kindes (unter 2500 g).
Der vorliegende Datensatz und das dazugehörige Codebuch sind Teil einer Studie zum Einfluss redaktioneller Konvergenz auf die Vielfalt der Berichterstattung im deutschen Nachrichtenjournalismus. Konkret beziehen sich die Daten auf letztere Vielfalt zu zwei Zeitpunkten T0 (vorkonvergent, je nach Medium zwischen 1999 und 2008) und T1 (konvergent, im Jahr 2019). Dazu wurde die Berichterstattung dreier Medienhäuser in Ostbayern untersucht (Mittelbayerische, Passauer Neue Presse, Straubinger Tagblatt), die sich durch unterschiedliche Konvergenzentwicklungen auszeichnen.
Forschungsfragen des übergeordneten Projekts:
FF1: Wie ist der Stand der redaktionellen Konvergenz der untersuchten Medien und wie hat er sich über die Zeit entwickelt? FF2: Wie hat sich die Vielfalt der Berichterstattung der Medienunternehmen auf Meso- und Mikroebene über den gleichen Zeitraum verändert? FF3: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der redaktionellen Konvergenz und der Vielfalt der Berichterstattung?
Der vorliegende Datensatz dient dabei der Beantwortung der FF2. Die Berichterstattung der drei Medien wurde innerhalb der fünf klassischen Ressorts – Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Lokales – sowie der Titelseite der Printausgaben auf ihre strukturelle (Darstellungsform, Ressort, Quelle) und inhaltliche Vielfalt (Hauptthema, Hauptakteur, Haupthandlungsort, Perspektiven) hin analysiert.
Die Daten zeigen gleichbleibend hohe Vielfaltswerte in allen drei Medien, es sind aber durchaus Schwerpunktverschiebungen zu beobachten, etwa (im Fall der PNP) weg von Lokaljournalismus hin zu überregionalem Politik- und Wirtschaftsjournalismus.
Do-files zur Erstellung von Tabellen und Abbildungen des Aufsatzes; verwendete Daten: EU Labour Force Survey 2013 für Deutschland. Aus Datenschutzgründen können diese nicht auf dem Replikationsserver veröffentlicht werden. Sie können bei Eurostat beantragt werden (Informationen unter http://ec.europa.eu/eurostat/de/web/microdata/european-union-labour-force-survey).
Das Projekt untersucht den Prozess der Institutionalisierung und Stabilisierung von Partnerschaften unter dem Einfluss prekärerer Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland. Der Fokus ist dabei auf zentrale Entscheidungen in der Lebensführung von Paaren gerichtet, die zu einem höheren Verfestigungsgrad der Beziehung führen und für die sowohl die Möglichkeit einer langfristigen Planbarkeit als auch ein geringes Arbeitsmarktrisiko zuträglich sind. Dazu gehören Heirats- und Fertilltätsabsichten, aber auch hochbudgetierte Investitionsentscheidungenwie etwa der Erwerb einer Immobilie zur gemeinsamen Vermögensbildung. Der Hauptuntersuchung liegt eine Stichprobe von 1.083 Personen zugrunde, die im Winter 2012/13telefonisch interviewt wurde. Zielpersonen waren Individuen, die in einer Partnerschaft - sowohl eheliche als auch nicht-eheliche - mit gemeinsamer Haushaltsführung leben. Dabei wurde jeweils ein Partner des Paares befragt, wobei der zweite Partner damit automatisch von der Stichprobe ausgeschlossen wird.
1. Partnerschaftsbiographie und Partnerschaftsereignisse: Beginn der festen Partnerschaft (Monat, Jahr); verheiratet mit dem derzeitigen Partner oder unverheiratet; ernsthafte Gespräche bzgl. Heirat; Häufigkeit der Gespräche über Heirat; Wahrscheinlichkeit einer Heirat; frühere Ehen; Anzahl der früheren Ehen; Anzahl gemeinsamer Kinder mit dem derzeitigen Partner; alle gemeinsamen Kinder im Haushalt; Anzahl gemeinsamer Kinder außerhalb des Haushalts; ernsthafte Gespräche bzgl. Kinder und Häufigkeit dieser Gespräche; Wahrscheinlichkeit eines gemeinsamen Kindes in den nächsten zwei Jahren; Geschlecht und Alter der gemeinsamen Kinder außerhalb des Haushalts; weiterer Kinderwunsch; Häufigkeit ernsthafter Gespräche bzgl. weiterer Kinder; Kinder aus früheren Beziehungen; Anzahl der Kinder aus früheren Beziehungen; Monat und Jahr der Hochzeit; gemeinsamer Urlaub; Monat und Jahr des ersten gemeinsamen Urlaubs; gemeinsamer Haushalt; Monat und Jahr der gemeinsamen Haushaltsgründung; gemeinsame Kasse für den Lebensunterhalt; Monat und Jahr der gemeinsamen Haushaltskasse; gemeinsame Sparanlage; Monat und Jahr der ersten gemeinsamen Sparanlage; gemeinsames Auto; Monat und Jahr des ersten gemeinsamen Autos; eigenes Auto in Beziehung eingebracht (Befragter oder Partner); Führerscheinbesitz (Befragter oder Partner); gemeinsame Immobilie; Monat und Jahr der ersten gemeinsamen Immobilie; Wahrscheinlichkeit der Anschaffung einer Immobilie in den nächsten zwei Jahren; Erleben der Partnerschaft (Trennung in naher Zukunft nicht vorstellbar, Wunsch nach Andauern der Beziehung, Rechnen mit langfristiger gemeinsamer Zukunft, viel Zeit und Energie in Beziehung gesteckt, bilden Beziehungseinheit, gleiche Ansichten im Umgang mit Geld); Partnerschaftsinstabilität (Schwierigkeiten in der Partnerschaft, Trennungsgedanken, Gespräche im Freundeskreis über Trennung, Partner bereits mit ernsthaften Trennungsabsichten konfrontiert, Scheidungsgespräche mit Anwahl, bereits um Wohnung bemüht, falls Auszug aus gemeinsamen Haushalt); Zufriedenheit mit der Partnerschaft; Einstellung zu Partnerschaft, Familie und Beruf (Geschlechterrollenbilder).
2. Erfassung von Phasen der Erwerbstätigkeit: berufliche Stellung; Anstellung bei einer Zeitarbeitsfirma; Kurzarbeit; ursprünglich befristete Stelle; später entfristete Stelle; Übernahmewahrscheinlichkeit zur Unbefristung; Wochenarbeitszeit; geringfügige Beschäftigung; Anzahl der 400 Euro Jobs; berufliche Tätigkeit (ISCO 2008).
3. Einstellungen zu Befristung, subjektiver Sicherheit der Arbeitsstelle, berufliche Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie soziale Selbsteinschätzung: empfundene Belastung durch die derzeitige berufliche Situation; Zufriedenheit mit der beruflichen Situation; Einstellung zu Befristung (z.B. nicht Übel sondern Chance, weniger Mitspracherecht im Vergleich zu unbefristeten Kollegen, mehr Freiheiten etc.); subjektive Prekaritätswahrnehmung (Befristung macht viele private Lebensentscheidungen unmöglich, erfordert finanzielle Vorsicht, vermindert Lebenszufriedenheit und Lebensqualität, keine Kinder erlauben, Befristung peinlich, froh über unbefristete Stelle; berufliche Situation und Partnerschaft (durch Befristung Zukunftsplanung in Beziehung kaum möglich, als Paar stärker zusammenwachsen, weniger Zeit als Paar, häufiger Stress); allgemeine Aspekte des Berufslebens (empfundene Belastung durch Gedanken an Entlassung, Selbsteinschätzung der Arbeitsplatzsicherheit, Selbsteinschätzung der Karriere bzw. beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten, Gewissheit über Beförderungsmöglichkeiten in den nächsten Jahren, Arbeitsplatz in Zukunft behalten, Einschätzung der langfristigen Beschäftigung an der jetzigen Arbeitsstelle); berufliche Selbstwirksamkeitsüberzeugungen (Umsetzungsfähigkeit der beruflichen Zukunft, schlechte Problembewältigung bei der Arbeit, Vermeidung schwieriger Dinge, Selbstsicherheit, etc.); Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (eigene Familie und Kinder, Beruf und Arbeit, Freunde und Bekannte, Freizeit und Erholung, Verwandtschaft, Religion und Kirche, Politik und öffentliches Leben); Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Links-Rechts-Selbsteinstufung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Erwerbsstatus; Beginn der Erwerbstätigkeit (Monat, Jahr); befristetes Arbeitsverhältnis seit Beginn der Partnerschaft; Wohnsituation; Wohndistanz zum Partner in Kilometern; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Geschlecht und Alter der weiteren Personen im Haushalt und Beziehung zu diesen Personen; monatliches Nettoeinkommen (kategorisiert); Hauptverdiener im Haushalt; Bezug von Unterstützungsleistungen öffentlicher Träger und Höhe dieser Unterstützungsleistungen; Unterhaltszahlungen seitens Dritter und Höhe dieser Unterhaltszahlungen; Unterhaltspflicht gegenüber Personen außerhalb des Haushalts; Anzahl, Geschlecht und Alter der Personen für die Unterhalt geleistet wird; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Haushalts; höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss; Nebentätigkeit; Anzahl der Nebentätigkeiten; Art und Arbeitsumfang der beruflichen Nebentätigkeit; Beruf von Vater und Mutter in der Jugend des Befragten (ISCO 2008); Konfession; im Gebiet des heutigen Deutschland geboren; Geburtsland; Wohndauer in Deutschland; Land, in dem der Befragte am längsten aufgewachsen ist (Inland (Westdeutschland, Ostdeutschland) oder Ausland); Land des längsten Aufwachsens.
Für den Partner/die Partnerin wurde erfragt: Alter; Geschlecht; höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss; Erwerbsstatus; monatliches Nettoeinkommen (kategorisiert); berufliche Tätigkeit (ISCO 2008); berufliche Stellung; Wochenarbeitszeit; geringfügige Beschäftigung; Anzahl der 400 Euro Jobs; befristete Stelle; Anstellung bei einer Zeitarbeitsfirma; Kurzarbeit; Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit; derzeitige Tätigkeit falls nicht erwerbstätig; Konfession; Land, in dem der Partner/die Partnerin am längsten aufgewachsen ist (Inland (Westdeutschland, Ostdeutschland) oder Ausland); Land des längsten Aufwachsens.
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft bei Jugendlichen.
Themen: Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (Skalometer); Einschätzung des eigenen Informationsstandes zu Liebe/Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft, Verhütung, Abtreibung und AIDS-Prävention (Skalometer); Informationsquellen zu Schwangerschaft, Verhütung und Abtreibung; Informationsbedarf zu ausgewählten Fragen der Sexualität und Partnerschaft; Bedeutung ausgewählter Bereiche einer Partnerschaft (Skalometer); Kenntnistest: Höchste Empfängniswahrscheinlichkeit bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr; wichtigste Kriterien bei der Wahl von Verhütungsmitteln; eigener Informationsstatus bezüglich Antibabypille und Kondomen; bereits benutzte Verhütungsmittel; Beurteilung ausgewählter Verhütungsmittel hinsichtlich Verfügbarkeit, Sicherheit, Preis, Handhabung, Verträglichkeit und Auswirkung auf Geschlechtsverkehr; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse bis zum 20. Lebensjahr und Quelle dieser Information; Einstellung zur Finanzierung von Kondomen durch die Krankenkassen; Motive für einen Kinderwunsch und für einen Schwangerschaftsabbruch; Ängste und Schuldgefühle bei Schwangerschaftsabbruch (Skalometer) sowie grundsätzliche Einstellung dazu; eigener Informationsstand bezüglich des § 218 sowie empfundene Vor- und Nachteile dieser Regelung; Wahrscheinlichkeit und Schwierigkeit der Kondombenutzung bei einem neuen Partner (Skalometer); Konfliktverhalten im eigenen Elternhaus (Skala).
Selbstausfüller (schriftlich): Selbstsicherheit gegenüber dem anderen Geschlecht (Skalometer); Wichtigkeit von Sexualität und empfundene Peinlichkeit bei diesem Thema (Skalometer); Erfahrung mit sexueller Belästigung; sexuelle Orientierung; Angst vor ungewollter Schwangerschaft (der Partnerin)(Skalometer); präferierte und aktuell gelebte Beziehungsform; Alter bei erstem Geschlechtsverkehr; Anzahl der bisherigen Sexualpartner insgesamt und innerhalb der letzten 12 Monate; Häufigkeit von Schuldgefühlen, Angst vor Schwangerschaft, Angst vor AIDS und Lust während des Geschlechtsverkehrs (Skalometer); Fähigkeit zur Artikulation sexueller Wünsche (Skalometer); Intensität der Verhütungsabsicht; Kondombenutzung und Gründe dafür; Probleme bei der Kondombenutzung; Nutzung der Pille; Schwierigkeiten und körperliche Reaktionen bei der Nutzung der Pille (Skalometer); aktuelle und vorangegangene, gewollte oder ungewollte Schwangerschaft; Verhütungsmethode, bei deren Anwendung es dennoch zur Schwangerschaft kam; derzeit verwendete Verhütungsmittel; Beanspruchung der Finanzierung der Pille durch Krankenkasse und davor benutztes Verhütungsmittel; bewusste Nutzung der Pille wegen Krankenkassenfinanzierung; Häufigkeit ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb des letzten Jahres und Gründe dafür; Kinderwunsch und Anzahl gewünschter Kinder; Einstellung zu einer aktuellen Schwangerschaft (der Partnerin); Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Oben-Unten-Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Schultyp; abgeschlossene Lehre; Erwerbstätigkeit; berufliche Position; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiösität (Skalometer); Familienstand; Zusammenleben mit Partner; Dauer der aktuellen Beziehung; Alter des Partners; Kinderzahl; monatliches Nettoeinkommen; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit einer dritten Person beim Interview.
Der Datensatz enthält die Ergebnisse eines in 2014 in Deutschland durchgeführten Feldexperiments. Ziel des Experiments war es, den Einfluss der schulischen Fremdsprachenwahl, im Besonderen der Wahl alter Sprachen (Latein, Altgriechisch) auf die beruflichen Einstiegschancen zu erfassen. Hierzu wurden Bewerbungen mit unterschiedlichem Fremdsprachenprofil auf Stellenausschreibungen versandt und die Rücklaufquote erfasst.
Lebens- und Wohnsituation in ländlichen Gemeinden Tunesiens sowie der Einfluß des Fernsehens auf die ländliche Bevölkerung.
Themen: Kenntnis ausgewählter Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Sport und Musik; präferierte Namen für Kinder (Modernitätsindex); Kinder oder Enkel ohne Beschäftigung; präferierter Beruf für die Söhne und Enkel; unverheiratete Kinder; präferierter Wohnort für die Kinder nach der Heirat; eigene Heirat sowie fühere Ehe; präferierter Wohnort nach einer eigenen Heirat; Wichtigkeit des Besitzes ausgewählter Einrichtungsgegenstände und Konsumgüter sowie von Gegenständen aus dem Bereich der Wohnungsausstattung; Einstellung zum Leben in einer europäischen oder amerikanischen Großstadt als gefährlich; Kenntnis einer Person, die sich im letzten Jahr in Europa aufgehalten hat; Beurteilung des Lebens von Politikern als leicht oder schwer; Beurteilung der Wohnsituation im Ort; präferierter männlicher Kleidungsstil; präferierte Berufe (Modernitätsindex); Einstellung zur Familienplanung; eigene Meinungsführerschaft im Ort; vermutete Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten von Politikern; Häufigkeit politischer Gespräche über die tunesische Regierung; unverheiratete Tochter; Einstellung zu einer Beschäftigung der Tochter in einem modernen Großstadthotel; Beurteilung der eigenen Wohnsituation; Einhaltung der Gebetsverpflichtungen innerhalb der Familie; präferierter weiblicher Kleidungsstil; wahrgenommene Veränderungen der Lebensbedingungen in der Region; Zeitpunkt des letzten Besuchs eines Sozialfürsorgers im Ort; Besitz eines Fernsehgeräts bei den politisch informiertesten Personen des Ortes; Beurteilung des Lebens in einer tunesischen Großstadt; Interesse an einem Gespräch über persönliche Probleme mit einem Politiker; politische Gesprächspartner; vermutete Einstellung des Islams zur Geburtenkontrolle; Häufigkeit des Fersehkonsums sowie der Nutzung französisch- und arabischsprachiger Fernsehprogramme; Ort des Fernsehens; soziale Situation des Fernsehens sowie Anzahl der anwesenden Personen; hauptsächliche Fernsehpartner; Dauer des Fernsehkonsums; Häufigkeit des Konsums ausgewählter Fernsehprogramme; Fernsehbesitz; Recht der Frau und Kinder zum Fernsehen bei Abwesenheit des Familienoberhaupts; präferierter Fernsehort; Häufigkeit der Diskussion über Fernsehprogramme; Beurteilung des Fersehprogramms als geeignet für die gesamte Familie; Fernseh- und Radiobesitz von Freunden und Nachbarn; Dauer und Häufigkeit der Radionutzung; Radiobesitz; Lesekenntnisse; Häufigkeit des Lesens von Zeitschriften; Familienstand; Haushaltsgröße; Bildungsstand; Erwerbsstatus; Beruf; Besitz ausgewählter Einrichtungsgegenstände, Konsumgüter sowie von Gegenständen der Wohnungsausstattung.
Zusätzlich verkodet wurde: Wohnort des Befragten; Ort des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview; Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweridentifikation.
Lebens- und Wohnsituation in ländlichen Gemeinden Tunesiens sowie der Einfluß des Fernsehens auf die ländliche Bevölkerung.
Themen: Kenntnis ausgewählter Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Sport und Musik; präferierte Namen für Kinder (Modernitätsindex); Kinder oder Enkel ohne Beschäftigung; präferierter Beruf für die Söhne und Enkel; unverheiratete Kinder; präferierter Wohnort für die Kinder nach der Heirat; eigene Heirat; präferierter Wohnort nach einer eigenen Heirat; Wichtigkeit des Besitzes ausgewählter Einrichtungsgegenstände und Konsumgüter sowie von Gegenständen aus dem Bereich der Wohnungsausstattung; Einstellung zum Leben in einer europäischen oder amerikanischen Großstadt als gefährlich; Kenntnis einer Person, die sich im letzten Jahr in Europa aufgehalten hat; Beurteilung des Lebens von Politikern als leicht oder schwer; Beurteilung der Wohnsituation im Ort; präferierter männlicher Kleidungsstil; präferierte Berufe (Modernitätsindex); Einstellung zur Familienplanung; eigene Meinungsführerschaft im Ort; vermutete Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten von Politikern; Häufigkeit politischer Gespräche über die tunesische Regierung; unverheiratete Tochter; Einstellung zu einer Beschäftigung der Tochter in einem modernen Großstadthotel; Beurteilung der eigenen Wohnsituation; Einhaltung der Gebetsverpflichtungen innerhalb der Familie; präferierter weiblicher Kleidungsstil; wahrgenommene Veränderungen der Lebensbedingungen in der Region; Zeitpunkt des letzten Besuchs eines Sozialfürsorgers im Ort; Besitz eines Fernsehgeräts bei den politisch informiertesten Personen des Ortes; Beurteilung des Lebens in einer tunesischen Großstadt; politische Gesprächspartner; vermutete Einstellung des Islams zur Geburtenkontrolle; Häufigkeit des Fernsehkonsums sowie der Nutzung französisch- und arabischsprachiger Fernsehprogramme; Ort des Fernsehens; soziale Situation des Fernsehens sowie Anzahl der anwesenden Personen; hauptsächliche Fernsehpartner; Dauer des Fernsehkonsums; Häufigkeit des Konsums ausgewählter Fernsehprogramme; Fernsehbesitz; präferierter Fernsehort; Häufigkeit der Diskussion über Fernsehprogramme; Beurteilung des Fernsehprogramms als geeignet für die gesamte Familie; Fernseh- und Radiobesitz von Freunden und Nachbarn; Dauer und Häufigkeit der Radionutzung; Radiobesitz; Lesekenntnisse; Häufigkeit des Lesens von Zeitschriften; präferiertes Medium für Informationen über Politik, Sport sowie Themen aus den Bereichen der Kultur, Religion und Bildung; Präferenz für persönliche Teilnahme an politischen, religiösen, musikalischen und sportlichen Veranstaltungen oder deren Betrachtung im Fernsehen; Familienstand; Haushaltsgröße; Bildungsstand; Erwerbsstatus; Beruf; Besitz ausgewählter Einrichtungsgegenstände, Konsumgüter sowie von Gegenständen der Wohnungsausstattung; Häufigkeit des Verlassens des Ortes.
Zusätzlich verkodet wurde: Wohnort des Befragten; Ort des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview; Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweridentifikation.