Einkommensteuerreform des Existenzminimums
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 14, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 14, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
In: Schriften der Kommission für Wirtschaftlichen und Sozialen Wandel 94
In: Diskussionspapier 38
In: Vorträge und Diskussionsbeiträge 14
In: Schriften des Karl-Bräuer-Instituts des Bundes der Steuerzahler 18
In: Beiträge des Fachbereichs Wirtschaftwissenschaften der Universität Osnabrück 2003,14
Die deutsche Einkommensteuer wird seit längerer Zeit einhellig als zu kompliziert angesehen. Die vielen bislang durchgeführten Steuerreformen haben daran nichts geändert; eher ist das Gegenteil der Fall. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die jüngere Diskussion um konsumorientierte Steuerreformen wird in dieser Arbeit untersucht, ob nicht eine Steuerpraxis, die sich stärker am reinvermögenszugangstheoretischen Einkommensbegriff orientiert, steuerpraktisches Vereinfachungspotential bietet, oder ob sich Steuervereinfachungen besser durch Verfahren wie «Zinsbereinigte Einkommensteuer», Ausgabensteuer oder abgeltende Besteuerung von Kapitalerträgen (als Form einer «Dualen Einkommensbesteuerung») erreichen lassen. Die Erörterungen basieren auf einer einführend dargestellten allgemeineren Grundlagensicht der Bestimmung steuerlicher Bemessungsgrundlagen.
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Kürzlich hat der Karlsruher Arbeitskreis einen Entwurf zu einem radikal vereinfachten Einkommensteuergesetz vorgelegt. In der politischen Diskussion ist der Reformansatz auf ein positives Echo gestoßen. Einschränkend wurden von politischer Seite allerdings potentielle negative Verteilungswirkungen des Reformansatzes problematisiert. Welche Veränderungen bei der Einkommensteuerbelastung induziert der Reformansatz? Welche gesellschaftlichen Gruppen würden von dem veränderten Einkommensteuerrecht profitieren?
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In: Diskussionsbeiträge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin 2006,3
In: Volkswirtschaftliche Reihe
We employ a rich sample of individual tax returns data to simulate alternatives to the income tax reform introduced in Germany by the governmental coalition of Social Democrats and Greens in 1998. We characterize three reforms that would have been fiscally equivalent to the actual one: a distributionally neutral tax reform, one with a maximal basic allowance, and a flat tax. By comparing the individual tax burdens under each alternative, we simulate majority voting on the tax reform. The actual reform loses against both the distributionally neutral reform and the one with maximal basic allowance; however, it wins against the flat tax. The Condorcet winner turns out to be the reform with maximal basic allowance.
We employ a rich sample of individual tax returns data to simulate alternatives to the income tax reform introduced in Germany by the governmental coalition of Social Democrats and Greens in 1998. We characterize three reforms that would have been fiscally equivalent to the actual one: a distributionally neutral tax reform, one with a maximal basic allowance, and a flat tax. By comparing the individual tax burdens under each alternative, we simulate majority voting on the tax reform. The actual reform loses against both the distributionally neutral reform and the one with maximal basic allowance; however, it wins against the flat tax. The Condorcet winner turns out to be the reform with maximal basic allowance. ; Gab es zu der rot-grünen Steuerreform eine aufkommensäquivalente Alternative, die eine Mehrheit der Steuerzahler besser gestellt hätte? Und wenn ja, wie hätte eine solche Alternative aussehen können? Auf Basis der Einkommensteuerstatistik 1998 simulieren wir vier aufkommensäquivalente Tarifszenarien: die rot-grüne Steuerreform, eine Erhöhung des Grundfreibetrages, eine verteilungsneutrale Reform und eine Flattax. In einem ersten Schritt untersuchen wir diese Tarifszenarien auf ihre Verteilungswirkungen. Anschließend ermitteln wir durch paarweise Abstimmungen das von den Steuerzahlern präferierte Tarifszenario und zeigen, dass die Erhöhung des Grundfreibetrages Condorcet-Sieger ist. Die rot-grüne Steuerreform hätte lediglich die Wahl gegen die Flattax gewonnen.
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We employ a rich sample of individual tax returns data to simulate alternatives to the income tax reform introduced in Germany by the governmental coalition of Social Democrats and Greens in 1998. We characterize three reforms that would have been fiscally equivalent to the actual one: a distributionally neutral tax reform, one with a maximal basic allowance, and a flat tax. By comparing the individual tax burdens under each alternative, we simulate majority voting on the tax reform. The actual reform loses against both the distributionally neutral reform and the one with maximal basic allowance; however, it wins against the flat tax. The Condorcet winner turns out to be the reform with maximal basic allowance.
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