Einkommensumverteilung und Entwicklungsfinanzierung
In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 146-151
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In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 146-151
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 26, Heft 1, S. 36-57
ISSN: 1467-6435
In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 230-242
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bestehen so vielfältige Umverteilungswirkungen wie sonst bei keinem anderen System unserer sozialen Sicherung. Ihre Grössenordnungen sind allerdings weitgehend unbekannt. Diese zu quantifizieren ist das Hauptziel der Analyse. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die GKV von ihrer verteilungspolitischen Konzeption her überhaupt in der Lage ist, konsistente Umverteilungsprozesse zu vollziehen. Hiervon ausgehend werden abschliessend Möglichkeiten der Reform geprüft.
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 16
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bestehen so vielfältige Umverteilungswirkungen wie sonst bei keinem anderen System unserer sozialen Sicherung. Ihre Grössenordnungen sind allerdings weitgehend unbekannt. Diese zu quantifizieren ist das Hauptziel der Analyse. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die GKV von ihrer verteilungspolitischen Konzeption her überhaupt in der Lage ist, konsistente Umverteilungsprozesse zu vollziehen. Hiervon ausgehend werden abschliessend Möglichkeiten der Reform geprüft.
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 18, Heft 2, S. 28-37
"Die Verfasser behandelt das Grundeinkommen als ein Konzept, mit dem die Unzulänglichkeiten der bisherigen Armutsbekämpfung überwunden werden könnten. Das Hauptproblem sieht er jedoch in der ungelösten Frage seiner Finanzierung. Auch würden die Folgen für die Leistungsanreize und die gesellschaftliche Produktion negativ sein, was einer Verwirklichung des Konzepts enge Grenzen setzt." (Textauszug)
In: Comparative Politics 3
Verbreitet wird wohlfahrtsstaatliche Umverteilung per Annahme mit der Steuerquote gleichgesetzt. Der Autor differenziert diesen Zusammenhang und legt nahe, dass Umverteilung aus Steuer- und Transferpolitiken resultiert, die unterschiedlichen polit-ökonomischen Logiken folgen. Die gegenwärtige Analyse basiert auf innovativen mikroökonometrischen Methoden und vergleichenden Fallstudien. Die mikrofundierte Datenbasis und die Berücksichtigung von indirekten Steuern liefern ein außergewöhnlich umfassendes und valides Bild von der Umverteilungswirkung der deutschen und britischen Finanzpolitik, das Anlass zur Modifikation etablierter polit-ökonomischer Theorien gibt
In: Comparative politics 3
In: Comparative Politics. Vergleichende Politikwissenschaft 3
Verbreitet wird wohlfahrtsstaatliche Umverteilung per Annahme mit der Steuerquote gleichgesetzt. Der Autor differenziert diesen Zusammenhang und legt nahe, dass Umverteilung aus Steuer- und Transferpolitiken resultiert, die unterschiedlichen polit-ökonomischen Logiken folgen. Die gegenwärtige Analyse basiert auf innovativen mikroökonometrischen Methoden und vergleichenden Fallstudien. Die mikrofundierte Datenbasis und die Berücksichtigung von indirekten Steuern liefern ein außergewöhnlich umfassendes und valides Bild von der Umverteilungswirkung der deutschen und britischen Finanzpolitik, das Anlass zur Modifikation etablierter polit-ökonomischer Theorien gibt
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Schwerpunkt Märkte und Politik, Forschungsprofessur und Projekt The Future of Fiscal Federalism, Band 2010-15
"We investigate redistributive taxation in a political economy experiment and determine how different patterns of social mobility affect the choices of redistributional taxes. In the absence of social mobility, voters choose tax rates that are very well in line with the prediction derived in the standard framework by Meltzer and Richard (1981). However, past or future changes in the income hierarchy affect the choice of the tax rate in the current period. The same is true for social mobility within the period to which the tax rate choice applies and for the case where the choice of the tax rate takes place behind the veil of ignorance. Due to our design of the experiment, these strong effects of own social mobility cannot be attributed to social or other-regarding preferences." (author's abstract)
Dieser Beitrag untersucht aus verfassungsökonomischer Sicht den Reformvorschlag, die Gesetzliche Krankenversicherung durch Kopfbeiträge zu finanzieren. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die Bürger im Verfassungszustand einem nicht versicherbaren Prämienrisiko gegenübersehen. Das Niveau des öffentlichen Gesundheitswesens wird im demokratischen Entscheidungsprozess festgelegt. Ein Vergleich des politischen Gleichgewichts bei einer Finanzierung durch Kopfbeiträge und bei einer einkommensabhängigen Finanzierung zeigt, dass eine Verbindung von Einkommensumverteilung und der Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken im Verfassungszustand von allen Bürgern vorgezogen werden kann. Bei einer Einführung von Kopfbeiträgen ist deshalb darauf zu achten, dass die Einkommensumverteilung und die Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken nicht vollständig entkoppelt werden.
BASE
In der gesetzlichen Krankenversicherung erfolgt - neben der eigentlichen Versicherung gegen Krankheit - über die Ausgestaltung der Beitragserhebung eine familien- und verteilungspolitisch motivierte Einkommensumverteilung. Ist eine Krankenversicherung der richtige Ort für solch eine Umverteilung? Wie groß ist ihr Ausmaß? Welche anderen Möglichkeiten der Beitragserhebung gibt es?
BASE
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 14, Heft 3, S. 22-25
ISSN: 2197-621X
Einfacher, transparenter, gerechter – so in etwa haben sich die Architekten der vertragsärztlichen Vergütungsreform das neue System vorgestellt. Dies ist nun vorerst gescheitert. Die Ärzte haben die Einkommensumverteilungen erst einmal wegdemonstriert.
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 63, Heft 1, S. 1-21
ISSN: 1752-1726
AuszugEine Aufgabe vieler nationaler Sozialschutzsysteme ist es, Einkommen nachhaltig umzuverteilen. Umfang und Art der angebotenen Sozialschutzprogramme befinden sich jedoch in einem Wandel. In einigen Ländern ist eine Verlagerung von öffentlichen zu privatwirtschaftlichen Sozialschutzplänen zu beobachten, wobei Letztere die öffentlichen Programme oft ergänzen oder ersetzen. Aufbauend auf früheren Arbeiten, untersucht der vorliegende Artikel die Umverteilungswirkung von öffentlichen bzw. privaten Sozialschutzprogrammen auf die Einkommen. Anhand neuerer Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) finden wir länderübergreifend eine starke positive Korrelation zwischen den öffentlichen Sozialausgaben und der Einkommensumverteilung. Bei den privatwirtschaftlichen Sozialausgaben finden wir eine schwache, aber statistisch signifikante, negative Korrelation mit der Umverteilungswirkung. In Ländern, in denen der Großteil der gesamten Sozialausgaben in private Sozialpläne fließt, ist die Einkommensumverteilung also geringer. Wir kommen zum Schluss, dass der Entscheid, den Sozialschutz stärker öffentlich oder stärker privatwirtschaftlich auszurichten, die Umverteilungswirkung des Wohlfahrtsstaats beeinflusst.
In: cege-Schriften
Die Zunahme des internationalen Handels und der internationalen Kapitalbewegungen wird oft für einen Abbau sozialstaatlicher Umverteilung verantwortlich gemacht. In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, ob die wachsende Internationalisierung der Wirtschaft zu einer Einschränkung der staatlichen Einkommensumverteilung und zu einem Abbau sozialer Leistungen führt. Neben einer umfassenden theoretischen Diskussion wird der Zusammenhang von Globalisierung und Sozialpolitik empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine Gefährdung des Sozialstaats vom zunehmenden internationalen Handel ausgeht, nicht aber vom stärker wachsenden internationalen Kapitalverkehr. Mit Hilfe von Ansätzen der Neuen Wirtschaftsgeografie kann dieses Ergebnis auch theoretisch erklärt werden.
In: CeGE-Schriften Band 11
Die Zunahme des internationalen Handels und der internationalen Kapitalbewegungen wird oft für einen Abbau sozialstaatlicher Umverteilung verantwortlich gemacht. In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, ob die wachsende Internationalisierung der Wirtschaft zu einer Einschränkung der staatlichen Einkommensumverteilung und zu einem Abbau sozialer Leistungen führt. Neben einer umfassenden theoretischen Diskussion wird der Zusammenhang von Globalisierung und Sozialpolitik empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine Gefährdung des Sozialstaats vom zunehmenden internationalen Handel ausgeht, nicht aber vom stärker wachsenden internationalen Kapitalverkehr. Mit Hilfe von Ansätzen der Neuen Wirtschaftsgeografie kann dieses Ergebnis auch theoretisch erklärt werden.