Einkommensumverteilung und Wachstum bei politischer Integration von Ländern
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Wirtschaft 45
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In: Nomos-Universitätsschriften
In: Wirtschaft 45
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 18, Heft 2, S. 28-37
"Die Verfasser behandelt das Grundeinkommen als ein Konzept, mit dem die Unzulänglichkeiten der bisherigen Armutsbekämpfung überwunden werden könnten. Das Hauptproblem sieht er jedoch in der ungelösten Frage seiner Finanzierung. Auch würden die Folgen für die Leistungsanreize und die gesellschaftliche Produktion negativ sein, was einer Verwirklichung des Konzepts enge Grenzen setzt." (Textauszug)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 2, S. 28-37
ISSN: 0863-4564
Dieser Beitrag untersucht aus verfassungsökonomischer Sicht den Reformvorschlag, die Gesetzliche Krankenversicherung durch Kopfbeiträge zu finanzieren. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die Bürger im Verfassungszustand einem nicht versicherbaren Prämienrisiko gegenübersehen. Das Niveau des öffentlichen Gesundheitswesens wird im demokratischen Entscheidungsprozess festgelegt. Ein Vergleich des politischen Gleichgewichts bei einer Finanzierung durch Kopfbeiträge und bei einer einkommensabhängigen Finanzierung zeigt, dass eine Verbindung von Einkommensumverteilung und der Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken im Verfassungszustand von allen Bürgern vorgezogen werden kann. Bei einer Einführung von Kopfbeiträgen ist deshalb darauf zu achten, dass die Einkommensumverteilung und die Umverteilung zwischen Gesunden und Kranken nicht vollständig entkoppelt werden.
BASE
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 14, Heft 3, S. 22-25
ISSN: 2197-621X
Einfacher, transparenter, gerechter – so in etwa haben sich die Architekten der vertragsärztlichen Vergütungsreform das neue System vorgestellt. Dies ist nun vorerst gescheitert. Die Ärzte haben die Einkommensumverteilungen erst einmal wegdemonstriert.
In: Diskussionsbeitrag 03-2005
In: British journal of political science, Band 29, Heft 4, S. 601-622
ISSN: 0007-1234
How should society structure income redistribution so as to correct for ineliminable inequalities in marketable talent? This article explores the strengths and weaknesses of an 'egalitarian earnings subsidy scheme' (ESS) in which individuals receive (or pay) a subsidy (or tax) for each pound earned based on the difference between their earnings potential and their society's average earnings potential. ESS corrects for brute luck inequality in earnings potentials in a well-targeted fashion; implements an attractive conception of reciprocity; and, in contrast to an alternative lump-sum tax proposal, does not entail the 'slavery of the talented'. However, any practicable version of ESS may undermine at least one other egalitarian objective - that of maintaining equality of status amongst unequally talented citizens. As a status-friendly alternative, we might try to approximate ESS through a more conventional redistribution scheme using taxes and subsidies that implicitly 'tag' low- and high-ability individuals. While it is difficult to draw any firm policy conclusions, it seems clear that the idea of talent-based taxes and subsidies on the model of ESS should occupy a more prominent place in our thinking about tax-benefits policy to tackle earnings inequality. (British Journal of Political Science / FUB)
World Affairs Online
In: Cuadernos del CENDES, Band 16, Heft 40, S. 159-188
ISSN: 1012-2508
World Affairs Online
In: CeGE-Schriften Band 11
Die Zunahme des internationalen Handels und der internationalen Kapitalbewegungen wird oft für einen Abbau sozialstaatlicher Umverteilung verantwortlich gemacht. In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, ob die wachsende Internationalisierung der Wirtschaft zu einer Einschränkung der staatlichen Einkommensumverteilung und zu einem Abbau sozialer Leistungen führt. Neben einer umfassenden theoretischen Diskussion wird der Zusammenhang von Globalisierung und Sozialpolitik empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass eine Gefährdung des Sozialstaats vom zunehmenden internationalen Handel ausgeht, nicht aber vom stärker wachsenden internationalen Kapitalverkehr. Mit Hilfe von Ansätzen der Neuen Wirtschaftsgeografie kann dieses Ergebnis auch theoretisch erklärt werden.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 23-30
ISSN: 2194-3621
"In diesem Beitrag wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar Änderungen am Sozialstaat erforderlich macht, nicht aber seine Abschaffung. Die Globalisierung führt im Durchschnitt zu einer Wohlstandsmehrung, aber nicht für jeden. Der Schlüsselfaktor zur Nutzung der Vorteile und zur Reduzierung der Nachteile der Globalisierung ist die Bildungspolitik. Die Globalisierung erfordert auch größere Anstrengungen zur Einkommensumverteilung. Wichtigstes Instrument dazu ist wiederum die Bildungspolitik. Die sozialen Sicherungssysteme sollten in Richtung einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle Bürger reorganisiert werden." (Autorenreferat)
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik 34
In: Springer-Lehrbuch
Das Lehrbuch führt systematisch in die Grundlagen der Mikroökonomik ein. Es behandelt die Entscheidungen von Unternehmen und privaten Haushalten auf Güter- und Faktormärkten sowie die Marktgleichgewichte, die aus der Wechselwirkung beider Seiten entstehen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Herleitung der Nashgleichgewichte des strategischen Wettbewerbs auf Oligopolmärkten. Ausführlich betrachtet wird die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft: Der Staat muss einen freien Marktzutritt garantieren und marktkonforme Instrumente bei der Einkommensumverteilung und bei der Internalisierung exter
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
"In dem Beitrag wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar Änderungen am Sozialstaat erforderlich macht, nicht aber seine Abschaffung. Die Globalisierung führt im Durchschnitt zu einer Wohlstandsmehrung, aber nicht für jeden. Der Schlüsselfaktor zur Nutzung der Vorteile und zur Reduzierung der Nachteile der Globalisierung ist die Bildungspolitik. Die Globalisierung erfordert auch größere Anstrengungen zur Einkommensumverteilung. Wichtigstes Instrument dazu ist wiederum die Bildungspolitik. Die sozialen Sicherungssysteme sollten in Richtung einer steuerfinanzierten Grundsicherung für alle Bürger reorganisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 513-533
ISSN: 2700-0311
Seit den 1980er Jahren hat sich in den USA ein Finanzkapitalismus herausgebildet, in dem Wachstum in hohem Maße von Kreditexpansion und Aktienblasen abhängig ist. Die Profitabilität stieg ständig und es kam zu einer massiven Einkommensumverteilung zu Gunsten der obersten 1% der Einkommensbezieher. Dieses Modell brach mit der Finanzkrise zusammen, die im April 2007 begann und sich mit dem Zusammenbruch von Lehmann Brothers im September 2008 vertiefte. Die traditionellen Instrumente der Geldpolitik stellten sich als unwirksam heraus und der Staat war gezwungen, das Finanzsystem teilweise zu verstaatlichen. Banken verweigern sogar gut bekannten Firmen Kredite und die amerikanische Wirtschaft schlittert in eine Rezession, die die Probleme im Finanzsektor noch verschärfen wird. (ICEÜbers)
In der vorliegenden Studie werden die sozialpolitischen Reformen in den USA und Kanada während der 1990er Jahren in einer vergleichenden Perspektive analysiert. Dabei wird insbesondere die Rolle steuerpolitischer Instrumentarien in den Reformen thematisiert und der Frage nachgegangen, ob sich hier ein neuer Typ von Wohlfahrtsstaat herausbildet. Im ersten Teil des Papiers wird das in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung etablierte Modell des liberalen Wohlfahrtsstaats skizziert, um vor diesem Hintergrund die Reformen in den USA und Kanada zu untersuchen und zu vergleichen. Anschließend wird in einer breiteren vergleichenden Perspektive die out-put-Leistung der beiden Wohlfahrtsstaaten analysiert. Al normative Kriterien hierbei gilt in erster Linie die Umverteilungsfunktion sozialpolitischer Instrumentarien, hier in erster Linie verstanden als Einkommensumverteilung.
BASE