The self at risk in English literatures and other landscapes: honoring Brigitte Scheer-Schäzler on the occasion of her 60th birthday
In: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft 29
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In: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft 29
No more published? ; I. Das Mittelater. Die Romantik bis zu den Zeiten der Königin Elisabeth -- II. Geschichte des englischen Dramas -- III. Vom Zeitalter der Elisabeth bis zum Ministerium Walpole (1721) ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Politica et ars 5
In: Scottish studies 8
In: Kieler Bibliographien zu aktuellen ökonomischen Themen 17
In: Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur 16
In: Literature and Cultural Studies - Book Archive pre-2000
In: Kulturgeschichtliche Perspektiven 10
In: Kieler Bibliographien zu aktuellen ökonomischen Themen 15
World Affairs Online
In: Kulturtransfer und ,Kulturelle Identität' Band 10
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2024
In den letzten drei Jahrzehnten hat die russische Theaterlandschaft gravierende Veränderungen erfahren. Zahlreiche neue Stücke, Theater und Theaterfestivals entstanden dort, wo der Zusammenbruch der Sowjetunion und eine praktisch abwesende Kulturpolitik der 1990er Jahre erhebliche Lücken hinterlassen hatten. Zu verdanken ist dieses Wachstum in erster Linie der Bewegung "Neues Drama" – einem international agierenden Netzwerk von russischen Dramatiker:innen und Theaterenthusiast:innen, die an der Jahrtausendwende entschieden gegen die Weltflucht des Theaterestablishments auftraten und sich mit den beunruhigenden postsowjetischen Realien auseinandersetzten. Um die Geschichte dieser Menschen zu erzählen, wirft Sauerstoff fürs Theater: "Neues Drama" aus Russland einen genauen Blick hinter die Kulissen
Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern ihn als unentrinnbarer Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universitären Selbstverständnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk, Hordych), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Totalüberwachung im Alltag, narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt für gesellschaftliche, künstlerische und denkerische Prozesse. Das Gewöhnliche des Alltags ist nicht länger bloß statische Folie für Veränderung – es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelbödige Wertung annimmt: Alltag verliert das Verlässliche, wird bedrohlich; zugleich ist diese neue Unruhe des Alltags, sein trouble , aber auch Chance für Veränderung und kritische oder künstlerische Intervention
In: Anglistische Forschungen 248
In: Kölner Studien zur Literaturwissenschaft 10
Bei dem Roman The Cloven Pine, der 1942 veroffentlicht wurde, handelt es sich nicht nur um ein beachtliches literarisches Werk, sondem zugleich um ein wichtiges historisch-politisches Dokument zu Deutschland wiihrend des Nationalsozialismus. Im Zentrum der Handlung stehen ein junger britischer Lehrer und ein deutscher Junge, zwischen denen sich allmiihlich eine komplexe Freundschaft entwickelt. Thematisch-motivische Parallelen zu anderen britischen Schriftstellern wie z.B. Christopher Isherwood, aber auch zu deutschen Autoren sind auffallig. Jedoch nimmt der hier diskutierte Roman in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung ein. - Dieser Aufsatz entstand im Zusammenhang mit einer deutschen Ubersetzung des Romans, die im Herbst 2003 erschien wird und eine Wiederentdeckung in Fachkreisen wie auch bei sonstigen interessierten Lesern anregen soli. ; Pri romanu The Cloven Pine, ki je bil objavljen leta 1942, ne gre le za upoštevanja vredno literarno delo, temveč istočasno tudi za pomemben zgodovinsko-politični dokument o Nemčiji v času nacionalnega socializma (nacizma). V središču dogjanja stojita mlad britanski učitelj in nemški mladenič, med katerima se počasi razvije zapleteno prijateljstvo. Očitne so tematske in motivne paralele z nekaterimi drugimi britanskimi pisatelji (npr. Christopher Isherwood), pa tudi nemškimi avtorji. Kljub temu tu obravnavani roman v nekaterih pogledih zavzema poseben položaj.-Pričujoči sestavek je nastal v povezavi z nemškim prevodom tega romana, ki bo izšel jeseni 2003, in bo tako v strokovnih krogih kakor tudi pri zainteresiranih bralcih kot ponovno odkritje verjetno zbudil veliko zanimanja.
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In: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik volume 95
Thomas Bernhard, one of the most significant post-war European writers, continues to fascinate. The twenty essays in this bilingual volume offer new readings of the Austrian writer's works via three interconnected strands: language, history and subjectivity. In Austria, Bernhard was often viewed as an enfant terrible . Yet after his death in 1989, he has increasingly undergone what novelist Alexander Schimmelbusch calls a 'Mozartisation'. Against this background, the volume refocuses attention on Bernhard's works themselves, underlining why these continue to be subversive and compelling. The essays in this volume address Bernhard's creative linguistic interventions; his theatrical verve; his literary persona; and his response to the traumatic historical legacy which continues to shape Austrian subjectivities long after 1945. Thomas Bernhard – einer der bedeutendsten europäischen Nachkriegsautoren – wurde in Österreich oft als enfant terrible wahrgenommen. Nach seinem Tod in 1989 kam es jedoch immer mehr zu einem Prozess der "Mozartisierung" (Alexander Schimmelbusch), dem Versuch, Bernhard in das offizielle österreichische Selbstbild einzureihen. Vor diesem Hintergrund lenkt dieser Band die Aufmerksamkeit wieder auf Bernhards Werke selbst und unterstreicht, warum diese nach wie vor subversiv, spannend und nicht zuletzt irritierend sind. Unter den miteinander verbundenen Themenschwerpunkten Sprache, Geschichte und Subjektivität befassen sich die Beiträge mit Bernhards kreativen sprachlichen Interventionen, seiner theatralischen Präsenz, seiner literarischen Persona und seiner Reaktion auf das traumatische historische Erbe, das die österreichischen Subjektivitäten noch lange nach 1945 prägt. Auch, aber keineswegs nur deshalb, hat Bernhard nichts von seiner Faszination eingebüßt