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Entwicklungspolitik: Pressespiegel
Ausschnittdienst von Presseartikeln aus 12 Zeitungen aus der Bundesrepublik Deutschland, aus der Neuen Züricher Zeitung, International Herald Tribune, The Times und Le Monde zum Thema Entwicklungspolitik der Industrieländer und zur wirtschaftlichen Situation der Entwicklungsländer. (SWP-Hck)
World Affairs Online
Plädoyer für die Entwicklungspolitik
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 1, S. 103-104
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
Entwicklungspolitik und Sicherheitsinteressen: Kohärenz oder Konkurrenz?
In: Journal für Entwicklungspolitik 23.2007,4
25 Jahre Journal für Entwicklungspolitik
In: Journal für Entwicklungspolitik 25.2009,4
Zivilgesellschaft und Entwicklungspolitik: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 13, Heft 4, S. 357-357
ISSN: 2414-3197
Institutionen in der Entwicklungspolitik: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 12, Heft 4, S. 369-369
ISSN: 2414-3197
Mutationen der Entwicklungspolitik: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 18, Heft 2, S. 101-104
ISSN: 2414-3197
Armut, Gerechtigkeit und Entwicklungspolitik
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2011, Heft 1, S. 71-96
ISSN: 2197-6082
25 Jahre Journal für Entwicklungspolitik
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 25, Heft 4, S. 11-18
ISSN: 2414-3197
Entwicklungsökonomik und Entwicklungspolitik zwischen Scylla und Charybdis
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 9, Heft 4, S. 347-359
ISSN: 2414-3197
Salzburger Vorlesungen zur Entwicklungspolitik: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 6, Heft 3, S. 3-3
ISSN: 2414-3197
Geopolitik, Globaler Süden und Entwicklungspolitik
In: IDOS policy brief, 2023, 12
Dieser Policy Brief diskutiert den neuen geopolitischen und geoökonomischen Kontext und seine Bedeutung für den Globalen Süden sowie die Entwicklungspolitik westlicher Akteure. Die systemische Konfrontation zwischen China und den USA, die russische Invasion der Ukraine, aber auch die Machtübernahme durch putschende Militärs u.a. im Niger zeigen: Das Umfeld für globale Kooperationsanstrengungen ist deutlich schwieriger geworden. Akteure im Globalen Süden sind in geopolitischen Konflikten nicht mehr nur Teilnehmende am Rande, sondern Gestalter. Sie sind stark umworben durch westliche Länder und Russland. Zugleich streben insbesondere China und Indien Führungsrollen als Sprecher für den Globalen Süden an. Folgende Punkte sind dabei von besonderer Bedeutung: (1) Die Veränderungen des internationalen Systems haben dem Globalen Süden als Gruppe (trotz der enormen Unterschiede der Akteure in dieser Gruppe) einen neuen Identitätsschub verliehen – ähnlich dem Westen. Es ist bemerkenswert, dass diese Blockbildung in Nord / Süd andere mögliche Gemeinsamkeiten weniger stark zum Tragen kommen lässt. Dies gilt vor allem für den bislang wenig erfolgreichen Versuch, die Identifikation offener demokratischer Systeme als Zugehörigkeitsmerkmal zu stärken. Für viele Debatten und Allianzen ist die Identifikation "Globaler Norden / Süden" prägend. Die Nord-Süd-Lagerbildung ist zum Auffinden von Lösungen nicht hilfreich. Ansätze, verfestigten Blockbildungen entgegenzuwirken und wirksame Austausch- und Verständigungsformate zu schaffen, sind daher wichtig. (2) Die bestehende internationale Ordnung ist aus Sicht südlicher Akteure ein zutiefst ungerechtes System, welches vorrangig die Interessen des Westens und insbesondere die der USA schützt. Politische Angebote des Westens, die nicht wirklich zu strukturellen Veränderungen führen, dürften kaum Interesse im Globalen Süden hervorrufen und Gegenentwürfe – seien sie von China mit seinem Führungsanspruch für den Globalen Süden oder Russland – begünstigen. (3) Grundsätzlich besitzt Entwicklungspolitik der OECD-Akteure wichtiges Potential, die Neuausrichtung der Beziehungen mit dem Globalen Süden mitzugestalten. Das Politikfeld ist einerseits ein Ausweis internationaler Glaubwürdigkeit (u.a. Erfüllung internationaler Verpflichtungen) und andererseits ein Ansatz, mit dem überhaupt an der Bearbeitung internationaler Probleme gearbeitet werden kann. (4) Westliche Entwicklungspolitik dürfte sich angesichts vielfältiger Spannungen in Entwicklungsregionen weiteren schwierigen Situationen mit Eskalations- und Misserfolgsrisiken (wie etwa Niger und Afghanistan) gegenüberstehen. Entwicklungspolitik sollte noch bewusster in Strategie und Handeln den geopolitischen Kontext reflektieren. Der prägende geopolitische Kontext birgt die Gefahr, dass die originäre entwicklungspolitische Aufgabe – nachhaltige Entwicklung der Partnerländer – überlagert wird. (5) Insgesamt sollte es ein wichtiges Anliegen sein zu überdenken, wie die internationale Lastenteilung für Entwicklungs- und Klimafinanzierungsagenden organisiert ist. Hier gilt es, sowohl die Akteure aus dem Globalen Norden als auch die aus dem Globalen Süden in den Blick zu nehmen.
World Affairs Online
Technologietransfer in der Aussenwirtschafts- und Entwicklungspolitik: eine Bestandsaufnahme
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 64, S. 101-116
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
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