Handelspolitik als Entwicklungspolitik
In: Bochumer Schriften zur Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik 2
28476 Ergebnisse
Sortierung:
In: Bochumer Schriften zur Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik 2
Über die Wirksamkeit der Entwicklungspolitik wurde in den letzten Jahren viel spekuliert. Vor allem deshalb, weil hierzu - trotz vielfältiger Evaluationsaktivitäten - sowohl in der Wissenschaft als auch bei den Geberorganisationen selbst nur wenige profunde Ergebnisse vorlagen. Mittlerweile wird dem Problem nicht nur in der Wissenschaft, sondern vor allem auch in den Geberorganisationen erhebliche Aufmerksamkeit geschenkt. Reformen im Evaluationssystem der deutschen Geber- und Durchführungsorganisationen haben das Ziel, Evaluationen als Managementinstrument sowie als Mittel zur Legitimierung der Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Insgesamt soll die Wirkungsbeobachtung im Rahmen projekt- und programmbegleitender Monitoringaktivitäten als auch bei der Durchführung von Evaluationen gestärkt werden. Hierfür werden zunehmend auch wissenschaftliche Konzepte miteinbezogen. Der Reformprozess hat gerade erst begonnen und muss konsequent weitergeführt werden.
BASE
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Entwicklungspolitik
In: Materialien 60
World Affairs Online
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 13, Heft 2, S. 9-14
ISSN: 1433-6359
In: utb 5267
In: utb-studi-e-book
Das Buch zeigt den Weg von dem Mainstream einer entwicklungsökonomisch orientierten Entwicklungspolitik zu einer Entwicklungspolitik, die auf der Agenda 2030 basiert auf. Der Schwerpunkt liegt auf der nachhaltigen Entwicklungspolitik mit der Konkretisierung durch die Agenda 2030. Die Darstellung "Vom Mainstream zur Agenda 2030" ermöglicht es den Prozess des inhaltlichen Wandels der Entwicklungspolitik gut nachzuvollziehen. Während der Mainstream der Entwicklungspolitik ganz wesentlich auf wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet war, fordert die nachhaltige Entwicklungspolitik eine Zusammenführung der drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Ein weiteres konstitutives Merkmal nachhaltiger Entwicklung und damit auch einer nachhaltigen Entwicklungspolitik ist die intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit. Auf der Dreidimensionalität und der Forderung nach Gerechtigkeit basieren auch explizit die Agenda 2030 und die 17 Nachhaltigkeitsziele.
World Affairs Online
In: UTB Band Nr. 5267
In: Volkswirtschaftslehre Politikwissenschaft
Dieses Buch richtet sich nach der Agenda 2030 und stellt dar, wie eine Entwicklungspolitik im Sinne dieser politischen Zielsetzungen aussieht und aussehen sollte. Der Fokus liegt dabei vornehmlich auf der Nachhaltigkeit. Rezension: Entwicklungspolitik war jahrzehntelang ausschliesslich auf wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet. Auch auf diesem Politikfeld hat die Nachhaltigkeitsdiskussion zu neuen Zielen geführt, welche die UN auch in der Agenda 2030 verbindlich gemacht hat. Damit soll wirtschaftlicher Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde in Einklang gebracht werden. Von Hauff, Lehrstuhlinhaber in Kaiserslautern, hat massgeblich das Leitbild der "Nachhaltigen Marktwirtschaft" mit entwickelt. Er versteht es als eine Erweiterung der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft mit der gleichrangigen Berücksichtigung der drei Dimensionen nachhaltiger Entwicklung: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Hier nun beschreibt er diese Dimensionen für die Entwicklungspolitik. Zum Verständnis zeichnet er die theoretischen Trends in der Theoriediskussion seit den 1990er-Jahren nach, um dann die Agenda 2030 und die Bedingungen für ihre Implementierung zu diskutieren. - Ein wichtiger theoretischer Ansatz. (3)
World Affairs Online
Der Verfasser ist fest davon überzeugt, daß eine gute Entwicklungspädagogik nötiger denn je ist, weil Entwicklungspolitik eben auch eine Bildungsaufgabe ist und ohne breite Verankerung in der Gesellschaft keine Zukunft haben kann. Die zu lösenden Weltprobleme verlangen gebieterisch, daß sie kein Aschenputtel in der Gesamtpolitik bleibt, sondern - verstanden als Lernprozeß und solidarisches Handeln - zu einem Projekt der Zukunftssicherung aufgewertet wird. Auch die Vermittlung dieser Einsicht ist eine Aufgabe der Bildungsarbeit. (DIPF/Orig.)
BASE
In: G8 macht Politik: wie die Welt beherrscht wird, S. 84-92
Der Beitrag zur internationalen Politik betrachtet den Afrika-Aktionsplan der G8, der die Unterstützung der afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur zu einem Schwerpunktthema macht. In dem G8-Gipfel von 2002 erklärt sich die G8 bereit, in umfassender Weise zum Aufbau militärischer und ziviler Kapazitäten zur wirksamen Verhütung und Lösung gewaltsamer Konflikte beizutragen. So wird im ersten Schritt der Frage nachgegangen, inwieweit die G8 bei der konzeptionellen Zusammenführung von Entwicklungs- und Sicherheitspolitik als Trendsetter anzusehen ist. Im zweiten Schritt gilt das Interesse dem Verhältnis von Entwicklungs- und Sicherheitspolitik, während im dritten Schritt das Schnittstellenmanagement mit dem Schlüsselbegriff der human security beleuchtet wird. Der vierte Schritt befasst sich mit der kritischen Debatte über die 'Versicherheitlichung' der Entwicklungspolitik. Der fünfte Schritt skizziert abschließend die zukünftigen Themen bei der Weiterentwicklung der Debatten zur G8-Politik: (1) die Debatte über das Verhältnis von Sicherheit und Entwicklung in theoretischer Hinsicht, (2) politische Strategien sowie (3) konkrete politikfeldübergreifende Vorgehensweisen. (ICG)
Ausschnittdienst von Presseartikeln aus 12 Zeitungen aus der Bundesrepublik Deutschland, aus der Neuen Züricher Zeitung, International Herald Tribune, The Times und Le Monde zum Thema Entwicklungspolitik der Industrieländer und zur wirtschaftlichen Situation der Entwicklungsländer. (SWP-Hck)
World Affairs Online
In: Bochumer Schriften zur Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik 21
World Affairs Online
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 13/14, S. 1-12
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 26
1. Kapitel: Die Situation der Entwicklungsländer -- 2. Kapitel: Die Zielsetzungen der Industrieländer -- 3. Kapitel: Unterschiedliche Formen der Entwicklungshilfe -- 4. Kapitel: Organisationen der Entwicklungshilfe -- 5. Kapitel: Die Strategie der Entwicklungspolitik -- 6. Kapitel: Kapital für den Entwicklungsprozeß -- 7. Kapitel: Ausländische Privatinvestitionen -- Schluß -- Anmerkungen -- Ausgewählte Literatur zu verschiedenen Bereichen der Entwicklungspolitik -- Register.