Suchergebnisse

Seit etlichen Jahrzehnten sind Fragen des Verbraucherschutzes Gegenstand rechtlicher Betrachtungen und Auseinandersetzungen. Dabei hat sich das Verbraucherschutzrecht als ein relativ neues Rechtsgebiet in den letzten vierzig Jahren in Europa und den Mitgliedstaaten der EU herausgebildet. Der nachfolgende Beitrag führt in diesen rechtspolitisch hoch dynamischen und heiß diskutierten Bereich des Rechts ein und nimmt eine Standortbestimmung, auch und gerade unter einem rechtssystematisierenden Blickwinkel, vor. Er wendet sich dabei nicht nur an Juristen, sondern zugleich an politisch Interessierte, die Recht als das sehen, was es ist: ein Regelungsinstrument, auch und gerade zur Steuerung von Verteilungskonflikten.

Die Arbeit zeichnet die Entwicklung des autochthonen Rechts in Nigeria mit Hilfe der Rechtsstrukturen einheimischer Selbsthilfeorganisationen und des zugrundeliegenden Vereinsrechts nach. Dies geschieht exemplarisch am Beispiel der Spar- und Kreditvereine, der Arbeitskooperativen und der Versicherungsvereine der Igala und der Tiv. Der Autor versucht das Entwicklungspotential des Gewohnheitsrechts herauszuarbeiten. (DÜI-Sbd)

Die Ausgestaltung und die Ergebnisse der praktizierten deutschen Regionalpolitik geben für viele Anlaß zur Unzufriedenheit. In den letzten Jahren wurde daher eine Umorientierung der Regionalpolitik auf eine Integration der Konzeption der regionalen Entwicklungspotentiale vorgeschlagen und eingeleitet. In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale auf seine Brauchbarkeit für regionalpolitische Maßnahmen überprüft. Dazu bedarf es zunächst einer grundlegenden Analyse der bislang praktizierten Regionalpolitik. Im Anschluß wird das Konzept der regionalen Entwicklungspotentiale in seinen verschiedenen Varianten vorgestellt, und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur bislang praktizierten Regionalpolitik herausgearbeitet.