Entwicklungsstrategien und Satellitentechnologie
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 9, Heft 36, S. 41-60
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 19, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B19, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 19, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
"In der Anbindung der Dritten Welt an die Satellitentechnologie, die als außerirdisches Netzwerk zum treibenden Moment für die Installierung computerisierten Informationsaustausches wird, lassen sich fünf Tendenzen analysieren: 1. die ökonomische und politische Außensteuerung der Dritten Welt erhöht sich um ein Vielfaches, 2. die Abhängigkeit vom Kapital erhöht sich, 3. das Grundbedürfnis nach dialogischer Kommunikation wird vernachlässigt, 4. die strukturelle Heterogenität innerhalb der Dritten Welt wird gefördert und 5. die Dritte Welt wird ihrer kulturellen Identität beraubt. Der Einsatz von Satellitentechnologie in der Dritten Welt erweist sich somit als exemplarisches Mittel, die gegenwärtige strukturelle Abhängigkeit zu intensivieren. Diese intensivierte abhängige Anbindung der Dritten Welt an den Weltmarkt erfährt eine pointierte Unterstützung durch die neue Reagan-Administration. Dennoch sind Widersprüche und Bruchstellen sichtbar, die diese Anbindung qua Satellitentechnologie zukünftig erschüttern könnten: 1. die Politik der Blockfreien Bewegung, 2. die Strategie der Multilateralisierung seitens der Dritten Welt in internationalen Organisationen, 3. die Herrschaftskonflikte zwischen transnationalen Unternehmen und staatlichen Akteuren, 4. die euro-amerikanische Konkurrenz, 5. die Fragilität der internationalen Kreditwirtschaft, 6. die Marginalisierung großer Teile der Dritten Welt und 7. die möglicherweise langfristig eintretende Steuerungsunfähigkeit von Großrechneranlagen." (Autorenreferat)
In: Lateinamerika-Berichte, Band 4, Heft 26, S. 40-48
ISSN: 0170-7485
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In: Theorien der Unterentwicklung und Entwicklungsstrategien, S. 177-228
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 105, S. 279-285
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
Die Inflexibilität bisheriger Entwicklungsstrategien, insbesondere der Importsubstitution und außenwirtschaftlichen Öffnung, verhinderten die Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten Lateinamerikas am Erfolg des jeweiligen Modells. Veränderte weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen seit Mitte der 70er Jahre verschärften die Krisensituation. Für eine modifizierte Entwicklungsstrategie wird die Aufschließung der Binnenmärkte gefordert, bei gleichzeitiger Intensivierung der regionalen Handelsbeziehungen in selektiver Verflechtung mit dem Weltmarkt. Eine von stabilen Rahmenbedingungen flankierte staatliche Reformpolitik soll den Erfolg dieser Strategie sichern
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In: Sozialistische Theorie und Praxis: jugoslawische Monatsschrift, Band 11, Heft 7-8, S. 44-59
ISSN: 0350-476X
Aus jugoslawischer Sicht + Aus wirtschaftlicher Sicht
World Affairs Online
In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 2, S. 1-9
ISSN: 0176-3458
World Affairs Online
In: Internationale Grüne Woche, Berlin 21
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft 38
1. Teil Erklärungsansätze und Strategien der westlichen Nationalökonomie -- 1 Grundzüge der bürgerlichen Wirtschaftstheorie -- 2 Theorien zur Erklärung von Unterentwicklung -- 3 Kapitalistische Strategien zur Überwindung von Unterentwicklung -- 2. Teil Marxistische Theorien der Unterentwicklung und Entwicklungsstrategien -- 4 Grundlagen des klassischen Marxismus-Leninismus -- 5 Marxistische Interpretationen der Unterentwicklung -- 6 Marxistische Entwicklungsstrategien -- Literatur.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Heft 25/26, S. 165-180
ISSN: 0173-184X
Der Tourismus gewinnt für die Ökonomien auch sozialistisch orientierter Dritte-Welt-Länder an Bedeutung. Dabei vermag er nicht zu einer wirklichen Entwicklung beizutragen, sondern hemmt im Gegenteil Entwicklungsbemühungen. Generell stellt er einen hinsichtlich der Nachfrage instabilen Wirtschaftszweig dar; sein Ausbau bedeutet Fehlallokationen und oftmals politische Repression. Darüber hinaus fördert er gesellschaftliche Entfremdungs- und Deformationsprozesse, die eine Zerstörung kultureller und sozialer Beziehungen mit sich bringen. (GB)
In: Staat und Gemeinden zwischen Kooperation und Konflikt, S. 169-182
Die in diesem Aufsatz analysierten Beispiele aus der regionalen Wirtschaftsförderung, der Verkehrspolitik und der Energiepolitik zeigen, daß in verschiedenen Fachbereichen zumindest im vorpolitischen Raum Möglichkeiten endogener Entwicklungsstrategien diskutiert werden. Natürlich ist eine derartige Diskussion noch keine Garantie für die politische Umsetzung. Es wäre sicherlich falsch, die noch vorhandenen Restriktionen zu unterschätzen. Die Raumordnung selbst wird viel zur Überwindung derartiger Hindernisse beitragen können, wenn es ihr gelingt, die Vorstellung endogener Entwicklungsstrategien über die Diskussion für einzelne Fachbereiche hinaus zu einem in sich geschlossenen Konzept zu verarbeiten. Sie sollte die endogene Entwicklungsstrategie als Ergänzung, nicht aber als Alternative zu den bisherigen Bemühungen begreifen und sehen, daß sie dabei auf früheren Erfolgen etwa im Bereich der Infrastrukturausstattung aufbauen kann. (MH2)