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Die Gefährdung der physikalischen und der sozialen Umwelt in Entwicklungsländern läßt sich mit folgenden Punkten umreißen: 1. weiterhin ansteigende Geburtenrate; 2. Verstädterungstendenzen; 3. Einsatz von Atomenergie; 4. Umweltschäden durch Chemikalien (Pestizide); 5. Umweltschäden durch Industrieabfälle und 6. Zerstörung der Wälder und Erosion der Böden. Der Autor untersucht einige Entwicklungspolitiken im Hinblick auf ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt mittels einer sozialen Kosten-Nutzen-Analyse und zeigt dabei auch die Möglichkeiten und die Grenzen derartiger Analysen auf. Hieran schließt eine Darstellung der Implikationen für die Entwicklungshilfepolitik an, wobei die Diskussion des Zusammenhanges zwischen Grundbedürfnissen und Umwelt im Vordergrund steht. (NG)