Minding Equality Bodies
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 323-331
ISSN: 2309-7477
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In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 323-331
ISSN: 2309-7477
Dieser Beitrag fasst die Dissertation des Autors zum Thema "Gleichheitsorientierte Politiken in Japan" zusammen. Die Arbeit ist Teil eines umfangreichen vergleichenden Projekts, in dem eine breite Palette gleichheitsorientierter Politiken in verschiedenen Ländern – von Antidiskriminierungsregeln, sog. "affirmative action", redistributiven Politiken (Steuerrecht, soziale Sicherungssysteme) bis hin zu non-regulativen Mechanismen wie Infrastrukturprojekten oder Programmen zum sogenannten "awareness rising" – untersucht und verglichen wird. Die Arbeit "Inter Pares" ist im Jahre 2012 veröffentlicht worden. ; This article briefly summarizes the author's dissertation thesis on 'Equality-Oriented Policies in Japan'. The thesis is part of a large-scale comparative project in which a broad variety of equality-oriented policies in different countries are analyzed and compared – ranging from anti-discrimination rules, affirmative action, redistributive policies (tax law, social security systems) to non-regulatory mechanisms like infrastructural projects or awareness-rising programmes. The thesis 'Inter Pares' was published in 2012 (in German language).
BASE
In: Schriften Zur Europäischen Ideengeschichte Ser. v.7
With his texts on philosophy, economics, and politics, John Stuart Mill (1806-1873) was one of the most influential thinkers of 19th century liberalism. This compendium includes articles and essays by Mills that document the broad range of his liberal political thinking. The majority of these works are being published now for the first time in German.
Japan hat im Politikfeld Geschlechtergleichstellung – gender equality – seit der Unterzeichnung der UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (1979) Maßnahmen mit beachtlichen Zielen beschlossen – insbesondere gilt dies für das Basic Law for a Gender-equal SocietyGlobal Gender Gap Report 2013. Diese Studie fragt nach den Gründen für die Diskrepanz zwischen Zielen und Politikergebnis von Programmen für gender equality in Japan. Vorannahmen sind, dass, erstens, der geringe Erfolg auf die Phase der Implementierung zurückzuführen ist, und zweitens, dass die Präfekturen, die im Zuge von Dezentralisierungsreformen in den 1990er Jahren formal einen Bedeutungszugewinn als eigenständige Vollzugsträger erfahren haben, dabei eine wichtige Rolle spielen. Exemplarisch vergleicht die Politikfeldanalyse Implementierungsprozesse des Basic Law for a Gender-equal Society in den Präfekturen Nagasaki und Shiga – Fallbeispiele, deren Implementierungsstrategien mit sehr unterschiedlichem Erfolg zu verlaufen scheinen. Drei Zielsetzungen leiten die Analyse: Neben einer Bestandsaufnahme der Umsetzung werden mögliche, auf Akteure und institutionellen Rahmen bezogene Gründe, die den Erfolg der Implementierung beeinträchtigen, sowie Faktoren für besonders hohen outcome, insbesondere durch progressive Selbstverwaltungsinitiativen, herausgearbeitet.
BASE
In: Berliner Studien zur Soziologie Europas / Berlin Studies on the Sociology of Europe (BSSE), Band 2
Der europäische Integrationsprozess lässt sich als ein Prozess der Verlagerung von Souveränitätsrechten von den Nationalstaaten auf die Institutionen der Europäischen Union interpretieren. Die Autoren haben an anderer Stelle mithilfe einer Analyse des Primär- und Sekundärrechts der EU gezeigt, welche Werteordnung - differenziert nach Wertsphären - die EU präferiert. Die Autoren knüpfen in der vorliegenden Untersuchung an diese Analysen an, konzentrieren sich hier auf das Gleichheitsskript der Europäischen Union und gehen dabei folgendermaßen vor: (1) In einem ersten Schritt beschreiben sie mit Rekurs auf das EU-Recht und die EU-Politiken, wie die Europäische Union die Idee einer allein binnennationalen Gleichheit transnationalisiert und ersetzt hat durch die Idee einer Gleichheit aller Bürger Europas. Ein Blick in die Vertragsentwicklungen zeigt, dass die Union Schritt für Schritt das Prinzip der Gleichheit aller Unionsbürger auf unterschiedliche Politikfelder ausgedehnt und damit die Legitimität nationalstaatlicher Schließung und von nationalen Sonderregelungen durchbrochen hat. Dies gilt vor allem für den Bereich der Wirtschaft und die Herstellung eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes. (2) Manche Autoren gehen davon aus, dass sich mit einer Europäisierung der Politikfelder und einer Strukturierung eines europäischen gesellschaftlichen Raumes auch die Wahrnehmungen der Bürger verändern, so dass man von einer Europäisierung von Einstellungen und Werteorientierungen sprechen kann. Ob dies wirklich der Fall ist, wird für den Bereich der Gleichheit auf dem Arbeitsmarkt geprüft.(3) Die deskriptiven Befunde zeigen, dass das Gleichheitsskript der EU bei den Bürgern Europas keine mehrheitliche Unterstützung findet, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Neben einer Deskription gehen die Verfasser in einem dritten Schritt der Frage nach, wie man die gefundenen Unterschiede zwischen den Ländern erklären kann. Dazu formulieren sie zuerst Hypothesen, die sie mit Hilfe einer multivariaten Analyse überprüfen. In einem abschließenden Kapitel gehen sie auf mögliche politische Implikationen der Befunde ein. Die empirische Grundlage der Rekonstruktion der Werteorientierung der Bürger bilden Sekundäranalysen von repräsentativen Bevölkerungsbefragungen, die in den Mitglieds- und Beitrittsländern durchgeführt und in denen die Bürger nach Werteeinstellungen gefragt wurden. (ICD2)
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien 54
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien Band 54
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, Bd. 54
World Affairs Online
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 13, Heft 1-2021, S. 27-42
ISSN: 2196-4467
Gender equality has been actively promoted in EU academic institutions by the European Commission's Science with and for Society (SwafS) programme through the implementation of gender equality plans (GEP). GEP formulation and implementation was strongly influenced by involvement in EU projects in Irish as well as Italian higher education institutions. The paper draws upon experience of the EU project SAGE (H2020), in which Irish and Italian universities actively cooperated, the Athena SWAN Charter in Ireland, Positive Action Plans (PAP) in Italy, and semi structured interviews with gender experts in Irish and Italian higher education institutions to explore the degree to which participation in EU and national initiatives can promote similar outcomes by the adoption of positive actions. The paper concludes that a harmonised strategy, focusing on common priorities and respecting cultural, political and social diversity, could promote the internationalization of the higher education sector and accelerate the process towards gender equality in academia.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 3, S. 611-613
ISSN: 0023-2653
In: Online-Diskussionsbericht
In: Online-Diskussionsbericht