Early General Equilibrium Economics: Walras, Pareto, and Cassel
In: A Companion to the History of Economic Thought, S. 278-293
In: A Companion to the History of Economic Thought, S. 278-293
In: Rationality, Institutions and Economic Methodology; Economics as Social Theory
In: A Concise History of Economic Thought, S. 227-234
Proposes an alternative to theories focusing on cumulative individual behavior to explain the generation of economic organizations, based on the general equilibrium theory Walrasian conception of the economy that stresses the interaction & connectedness of markets in & across economies. It is argued that market participants are embedded in organized environments that steer & constrain both firm-level & individual economic processes. Calculability, generalized through price systems, helps rationalize an economy's organization, causing firms to coordinate or not coordinate their activities in a business group, depending on price incentives. These system actions are mutually maintained & require participants to play by the rules of the organizational game. Economic organization theories that assume individual aggregation are summarized, along with the benefits of a neo-Walrasian conception, as opposed to bottom-up theories, for addressing the effects of economic organizations on the formation of a complex capitalist economy. It is maintained that both economic & noneconomic factors are important in understanding structural differences among capitalist economies. 90 References. J. Lindroth
In: Конкурентоспособность региональной экономики: опыт, проблемы, перспективы ; Материалы международной научно-практической конференции, S. 57-59
Article about the role of equilibrium in regional economic development and regional governance. The author proposes a system of index ratings disparities in socio-economic development of the regions of the Russian Federation.
In: Восемнадцатые Апрельские экономические чтения: Материалы международной научно-практической конференции, S. 94-97
Article on the causes, dynamics of development and institutional forms of economic cycles. We study the institutional patterns associated with the formation, development and completion of economic cycles from the standpoint of an exogenous approach. The author proves the thesis about the relationship of formation of new institutions of economic behavior as a cause of the economic crisis and the formation of new institutions as the primary sign of transition to a new economic cycle. This article is an attempt to prove the relationship of economic and institutional cycling.
In: Infrastruktur: Theorie und Politik, S. 87-108
In: Проблемы развития Омского Прииртышья в переходный период, S. 225-239
Article on the use of system analysis methodology for modeling socio-economic pro-cesses. The author justifies the methodological approach, based on dynamic analysis of exogenous processes in economic and social management practices. Particular attention is paid to the use of index indicators adaptive response of socio-economic systems to environmental changes.
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2113-2125
"In der Spieltheorie sind in den letzten Jahren zunehmend verhaltenstheoretische Ansätze in den Vordergrund gestellt worden, die sich mit Abweichungen vom ökonomischen rationalen Entscheidungsmodell beschäftigen. Das ökonomische Standardmodell kann das Verhalten in vielen Situationen nicht erklären. Die Ergebnisse in Diktator- und Ultimatumsspielen deuten darauf hin, dass in den Verhaltensweisen von Menschen neben egoistischen Motiven Altruismus, Fairness und Reziprozität eine große Rolle spielen (vgl. Diekmann 2004; Fehr/ Gächter 2000; Ockenfels 1999). In vielen Fällen orientieren sich die Akteure nicht am Nash-Gleichgewicht, sondern Diktatoren, Proposer und Responder weichen zum Teil erheblich von rationalen Strategien ab (u.a. Forsythe et al. 1994). Das Ausmaß der Abweichung variiert dabei in verschiedenen experimentellen Studien. Die Schwankungen sind bislang noch nicht zufriedenstellend erklärt worden. Die wesentliche Frage ist also, auf welche Ursachen sich die Heterogenität an Verhaltensweisen in diesen einfachen Spielen zurückführen lässt? Einige Studien deuten an, dass das Ausmaß der Marktintegration in einer Gesellschaft eine erklärende Variable darstellt (Henrich et al. 2004). Die Abgaben würden also mit dem Grad der individuellen Einbettung in Netzwerke schwanken. Ist also die Netzwerkeinbindung ein Erklärungsfaktor für unterschiedliche Abgaben in Diktatorspielen? Neben einem Experiment zum sequenziellen Diktatorspiel (vgl. Diekmann 2004) werden über Fragebögen Netzwerkdaten erhoben. Die Erhebung der individuellen Netzwerke zu unterschiedlichen Lebensbereichen (Freunde, Familie, Bekannte, etc.) ermöglicht es, die Zusammenhänge zwischen Netzwerkeinbindung und dem strategischen Verhalten in Spielsituationen genauer darzustellen." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2126-2138
"Korruption ist unter den Staatsangestellten vieler Länder weit verbreitet und scheint sich trotz negativer Sanktionen so hartnäckig zu halten, dass man dahinter eine evolutionär stabile Strategie im Sinne der mathematischen Spieltheorie von J. Maynard Smith vermuten könnte. Zur Klärung dieser Vermutung wird im Folgenden ein Modell eines evolutionären Spiels entwickelt, in welchem vier unterschiedliche soziale 'Spezies' miteinander interagieren, nämlich korrupte und korrekte Staatsangestellte einerseits und korrupte und korrekte Bürger/innen andererseits. Die Payoffs dieses Spiels hängen vermutlich von folgenden Faktoren ab: a) Der Art der Korruption, die entweder die Einlösung von staatlich blockierten legitimen oder die Beanspruchung von ungesetzlichen Leistungen zum Ziele hat. b) Der Strategienwahl der Spieler, die zu beidseitig korrektem Verhalten oder zu ein- oder wechselseitiger Korruption führt. c) Der Höhe der erwarteten Sanktionkosten eines fehlgeschlagenen einseitigen Korruptionsversuchs. d) Der Höhe des Bestechungsgelds und des erwarteten Ertrags, die mit einer korrupten staatlichen Leistung verbunden sind. Die Theorie der evolutionären Spiele geht davon aus, dass der statistische Erwartungswert des Payoffs einer Strategie das Wachstum der zugehörigen Gruppe bestimmt: Gemäß Annahme der evolutionären Spieltheorie hat eine Spezies mit einem höheren Gesamtpayoff eine höhere 'Fitness' und somit auch bessere Überlebens- und Reproduktionschancen. Nach einer soziologischen Reinterpretation kann dieses Fitness-Konzept dazu verwendet werden, um die zeitliche Dynamik und allfällige Gleichgewichtszustände des Anteils der nicht/ korrupten Akteure zu berechnen. Zum einen lässt sich damit die Frage nach dem evolutionär stabilen Charakter der Korruption beantworten. Zum anderen können diese Informationen aber auch dazu verwendet werden, um das Modell anhand von Beobachtungsdaten zu validieren zu versuchen: Zu diesen Zweck wird im Referat für eine größere Zahl von Ländern der Corruption Perception Index (CPI) von Transparency International analysiert und mit den theoretischen Aussagen der Modells verglichen." (Autorenreferat)