Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
129 Ergebnisse
Sortierung:
In: Film - Medium - Diskurs Bd. 51
In: S. Fischer Wissenschaft
Überall wird von der prägenden Kraft der Erzählung gesprochen: in der Geschichtsschreibung, in Recht, Politik und Ökonomie. Erzählerisch werden Konfliktzonen vermessen, gesellschaftliche Institutionen begründet, Vergangenheiten und Zukünfte imaginiert. Insofern stellen kollektive Erzählungen ein wichtiges Medium der Selbststeuerung von Gesellschaften dar. Noch immer fehlt es aber an einer Erzähltheorie, die systematisch über ihren klassischen Geltungsbereich, die Literatur, hinausgeht. Das hier vorgelegte Buch zeigt Wege auf, um diese Lücke zu schließen. Es stellt den dichterischen Fiktionen nicht nur die Vielfalt unmittelbar mit der sozialen Praxis verflochtener Erzählweisen gegenüber, sondern fragt allgemeiner nach den kulturellen Transformationsregeln zwischen Wirklichkeit und Fiktion
In: utb 5830
In: Sozial- und Kulturwissenschaften
In: UTB 5830
In: utb-studi-e-book
In: Soziologie
Das Buch bietet eine Einführung in die Diskursforschung und eine Anwendung des Diskursbegriffes auf unterschiedliche Machtproblematiken. Der erste, theoretische Teil des Buches vermittelt eine kritische Übersicht über die wichtigsten Diskurstheorien: Foucault, Bourdieu, Fairclough und Greimas' Strukturale Semiotik. Im zweiten Teil wird die Textsoziologie als Weiterentwicklung der Strukturalen Semiotik nach Greimas auf psychiatrische, juristische, politische und wissenschaftliche Diskurse als Formen der Machtausübung angewandt. Im letzten Kapitel werden diskursive Machtansprüche im Zusammenhang mit bekannten wissenschaftlichen Debatten, wie dem "Positivismusstreit" oder der Habermas-Luhmann- Debatte, beschrieben.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Es liegt ein Konferenzband vor, der verschiedene Arbeitsfelder der Psychotherapie-, Beratungs- und Sozialforschung in einen narratologischen Rahmen stellt. Dabei nehmen die Autor/inn/en in interdisziplinärer Weise nicht nur auf qualitativ-soziologische und tiefenpsychologische, sondern mitunter auch auf literaturwissenschaftliche sowie gesprächslinguistische Ressourcen Bezug. Die Bandbreite der Einzelprojekte ist groß; sie reicht von der narratologischen Analyse von Psychotherapiesitzungen, von Interviews mit Nachkommen von an Psychosen erkrankten Eltern oder von Tagebuchaufzeichnungen einer unter Schizophrenie leidenden Person bis hin zu einer biografiewissenschaftlichen Untersuchung der lebensgeschichtlichen Verlaufskurve von spezifischen psychopathologischen Symptomen, zu einer genographischen Mehrebenenanalyse der qualitativen Familienforschung. Ferner wird eine tiefenhermeneutische Erzählanalyse von mehrgenerationalen Gesprächskreisen von ehemaligen Anhängern des Nationalsozialismus vorgestellt, die allerdings einer größeren methodischen Transparenz bedürfte; auch erfolgt die Erörterung von interkultureller Kommunikation unter dem psychoanalytischen Aspekt des kulturspezifischen Gegenübertragungswissens. Aus dem organisationspsychologischen Bereich wird über die Entwicklung von Methoden des Erzählens berichtet, die die Weitergabe der für Wirtschaftsbetriebe wichtigen informellen persönlichen Praxiserfahrung fördern. Der Band von LUIF, THOMA und BOOTHE macht das große wissenschaftliche Entwicklungs- und Anwendungspotenzial einer bereichsübergreifenden handlungswissenschaftlichen Narratologie erkennbar, die sich sicherlich zukünftig noch weiterhin theoretisch konsolidieren wird. Ein interdisziplinäres Highlight stellt die Arbeit zweier Literaturwissenschaftler/innen dar, die mit einem gesprächslinguistischen und tiefenpsychologischen Ansatz anhand von Psychotherapie-Transkripten einen überzeugenden Lösungsvorschlag für das Problem des Nachweises von narrativer (In-) Kohärenz vorlegen. Umso mehr erscheint wünschenswert, dass die hier nur indirekt beteiligten Geisteswissenschaften ihren immensen interdisziplinären Nachholbedarf einlösen, zumal ein von Medizinern vorgelegter Beitrag erkennen lässt, wie problematisch die sog. "dekonstruktiven" Ansätze sind.
In: Narrative inquiry: a forum for theoretical, empirical, and methodological work on narrative, Band 14, Heft 1, S. 219-230
ISSN: 1569-9935
In: Lieux théologiques 12
In: Publications de la Faculté de Théologie de l'Université de Neuchâtel - Suisse 3
In: Alber-Broschur Philosophie
In: Law and the humanities 2