Essstörungen
In: Fortschritte der Psychotherapie 24
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In: Fortschritte der Psychotherapie 24
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 10, Heft 48
ISSN: 1424-4020
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
Essstörungen sind eine Krankheit, für die neben biologischen und psychosozialen auch soziokulturelle Faktoren ausschlaggebend sind. Monika Gerlinghoff und Herbert Backmund, denen zufolge es sich bei der Mager-, Ess-Brech- und Esssucht im medizinischen Sinne nicht um Süchte handelt, sehen dennoch Parallelen zu stofflichen Süchten wie der Alkohol- oder Nikotinsucht. Als wichtigsten soziokulturellen Faktor für die Entstehung von Essstörungen nennen sie das herrschende Schönheitsideal. Die Autoren zeigen auch verschiedene Therapiekonzept auf. -ih.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1/2, S. 23-29
ISSN: 2194-3621
"Die Essstörungen Magersucht, Ess-Brech-Sucht und die Esssucht werden im medizinischen Sinn nicht zu den Süchten gerechnet. Es sind ernste Krankheiten meist junger Menschen, die bei etwa 30 Prozent einen chronischen Verlauf nehmen oder sogar tödlich enden können. Psychotherapie ist die Methode der Wahl. Im eigenen Behandlungsprogramm bevorzugt das Münchner Therapie-Centrum eine kognitivverhaltenstherapeutische Gruppentherapie. Präventiven Aktivitäten gilt besonderes Bemühen." (Autorenreferat)
In: Neurotransmitter, Band 23, Heft 1, S. 26-26
ISSN: 2196-6397
In: Soziologie des Körpers, S. 323-355
Die Annahme scheint naheliegend, dass Essstörungen ein individuelle Problem junger Frauen sind, die sich dem gesellschaftlich vorherrschenden (und von Männern diktierten) Schönheitsideal unterwerfen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass dieses Bild vereinfacht und daher ergänzungsbedürftig ist. Dies geschieht entlang zweier Thesen: (1) Essstörungen sind keineswegs ein rein individuelles Problem, sondern untrennbar mit spezifischen gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen verbunden und in diesem Sinne wesentlich ein soziosomatisches Phänomen. (2) Essstörungen liegt kein Schönheits-, Figur- oder Essproblem zugrunde, sondern ein Identitätsproblem, das die Essgestörten im Medium ihres Körpers zu lösen versuchen. Zur Begründung der beiden Thesen wird ein körper- und identitätssoziologischer Zugang gewählt. Körpersoziologisch ist das Vorgehen in der Hinsicht, dass Körperwahrnehmung, -einstellung und -praxis in ihrer soziokulturellen Konstruiertheit betrachtet werden, identitätssoziologisch dergestalt, dass Identität und Identitätsprobleme als Resultat gesellschaftlicher Wertvorstellungen, normativer Zwänge und sozialer (vor allem familiärer) Interaktionen aufgefasst werden. Mit diesem Zugang wendet sich der Autor gegen die in der sozialwissenschaftlichen Literatur zu Essstörungen dominierende Vorgehensweise, die Kategorien (weibliches) Geschlecht und (weibliche) Adoleszenz in den Mittelpunkt zu rücken und von dort aus die Themen (weiblicher) Körper und (weibliche) Identität zu behandeln. (ICA2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 1/2, S. 23-29
ISSN: 0479-611X
In: Recherche Spezial, Band 2/2010
Die Zusammenstellung gliedert aktuelle sozialwissenschaftliche Literatur- und Forschungsnachweise zum Thema Essstörungen in fünf Kapitel: das erste Kapitel versammelt Überblicksarbeiten und empirische Studien; das zweite beschäftigt sich mit Therapieformen und im engeren Sinne medizinischen Ansätzen; Kapitel drei präsentiert Untersuchungen zu Essstörungen in verschiedenen sozialen Gruppen und dem Einfluss von Variablen wie Alter, Geschlecht und sozialem Status; der folgende Abschnitt nimmt die familialen Strukturen und das Umfeld der Erkrankten in den Blick; Kapitel fünf thematisiert, welche Wirkungen Körperbilder, Identitäten, gesellschaftliche Normen haben; das letzte Kapitel schließt mit Arbeiten zu Essverhalten und der Prävention von Essstörungen als einem wichtigen Bereich von Public Health.
In: Betrifft Mädchen, Heft 3, S. 121-127
In diesem Artikel möchten wir auf die Hintergründe unterschiedlicher Essstörungen aufmerksam machen. Wie können Eltern, Lehrer:innen oder andere Bezugspersonen reagieren? Welche professionellen Hilfsangebote gibt es? Bei Mädchen mit Essstörungen können viele spezifische Verhaltensweisen beobachtet werden, die den Alltag bestimmen und die Erkrankung aufrechterhalten. Zumindest zu Beginn der Problematik geschehen diese Dinge oftmals im Verborgenen, was es Außenstehenden erschwert, Warnsignale wahrzunehmen. Daher erfordert es ein aufmerksames Umfeld, um diejenigen zu erkennen, die Hilfe benötigen.
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 5, Heft 48
ISSN: 1424-4020
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 65, Heft 12, S. 456-462
ISSN: 2942-3406
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 69, Heft 3, S. 89-98
ISSN: 2942-3406