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In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 58, Heft 412, S. 76-85
ISSN: 0032-3462
Die Bioethik verfolgt das Ziel, die Begründungsmuster von ethischen Positionen freizulegen und die Fundierung einzelner Urteile in größere gedankliche Horizonte zu stellen. Der Autor beschreibt in seinem Aufsatz die wichtigsten Figuren und Muster, die den Argumentationen in der Bioethik zugrunde liegen. Bei moralischen Streitfragen treffen seiner Meinung nach immer wieder zwei grundsätzliche Denkweisen aufeinander. Die "Logik des Zaunes", die auf der strikten, unbedingten Wahrung eines bestimmten Prinzips besteht, steht einer anderen Logik gegenüber, welche Vor- und Nachteile abwägen will. Die Leitbilder, an denen eine Argumentation im Sinne der "Waage" im moralischen wie im politischen Diskurs leicht zu erkennen ist, heißen Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile, Kosten und Nutzen, die stets gegeneinander abzuwägen sind. "Feste Zäune" werden hingegen oft mit den Stichworten "Tabu", "Rubikon" oder "Dammbruch" markiert und verteidigt. Dieser Gegensatz durchzieht die unterschiedlichen ethischen, rechtlichen oder politischen Streitfragen bei bioethischen Konflikten, wie der Autor in seinem Beitrag zeigt. Er reflektiert ferner die Begründung der Ethik aus dem Gedanken der Pflicht, den Schutzraum der Menschenwürde sowie den Utilitarismus und die Logik des Abwägens. (ICI2)
In: Wittgensteiniana Bd. 3
In: Tübinger Studien zur Ethik 8
Ethik als die Suche nach der Begründung des Guten und des Gerechten ist Teil jeder Kultur; umgekehrt weisen auch Ethiken je unterschiedliche Kulturen ihrer Praxis auf. Die in diesem Band gesammelten Beiträge nehmen unterschiedliche Blickwinkel ein, ohne dabei die Verbindung zu anderen Perspektiven aus dem Blick zu verlieren. So bietet das Buch einen breiten Überblick über das Spektrum moderner ethischer Diskurse, von Grundfragen der Ethik über die Aspekte Politik, Religion, Gender, Körper, Technik, digitale Medien, Sicherheit bis Literatur. Bei aller Pluralität verbindet die Beiträge das Bemühen um eine AuseinanderSetzung über Fachgrenzen hinweg und innerhalb der Diskussionsräume einer Gesellschaft, die sich immer wieder über ethische Orientierungen verständigen muss.
In: Religion in philosophy and theology 118
In: Grundriss der theologischen Wissenschaften
In: Reihe 1 [Hauptfächer]
In: Reihe 1, Teil 5, [Systematische Fächer] [Reihe 1], Tl. 5, Bd. 2
In: Civis: mit Sonde, Heft 2, S. 84-87
ISSN: 1432-6027
Mit der "Theologie der Hoffnung" begründete Jürgen Moltmann 1964 seinen internationalen Ruf. Die politische Botschaft dieses Buches: Christliche Existenz und gesellschaftliches Handeln gehören zusammen. Jetzt folgt endlich die lang erwartete "Ethik der Hoffnung". Darin entwirft Moltmann die Grundlinien einer Ethik der Hoffnung, die für ihn leitend waren und sind. Er macht deutlich, wie aus einer Perspektive der Theologie der Hoffnung ethische Sichtweisen, ethische Urteile und konkretes Handeln aussehen könnten. Nach einem grundlegenden Kapitel über den Zusammenhang von Eschatologie und Ethik folgen drei Schritte: Moltmann fragt nach einer Ethik des Lebens in Abgrenzung gegen eine Ethik des Todes, nach einer Ethik der Erde angesichts der ökologischen Herausforderungen der Gegenwart und schließlich nach einer Ethik der Gerechtigkeit angesichts der wachsenden gesellschaftlichen und globalen Ungleichgewichte im sozialen Miteinander. Dies ist kein Lehrbuch, aber ein auf ethische Praxis ausgerichteter Entwurf mit Handlungsvorschlägen in Hoffnungshorizonten.
Angewandte Ethik beschäftigt sich heute mit einer Fülle von Bereichen und Problemen. Mit der Orientierung am Verlauf des menschlichen Lebens und an den damit gegebenen elementaren Themen kann diese Komplexität reduziert werden. Die Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Philosophie, Theologie, Recht, Pädagogik und Medizin machen mit ihren unterschiedlichen Betrachtungsweisen und wissenschaftlichen Positionen die ethische Dimension dieser Wissenschaften für die Erhellung des gelebten bzw. stets individuell zu lebenden Lebens sichtbar. Der ursprüngliche Ort der hier versammelten Beiträge. war eine Ringvorlesung der 'Basler Ethik'.
In: Gesellschaft und Theologie
In: Abteilung Sozialwissenschaftliche Analysen 3
In: Palliativmedizin
Long description: - Spannt den Bogen von Ethik-Theorien bis zur intuitiven Ethik der Alltagsbegegnung mit Sterbenden - Ratschläge zur Wahrung der Patientenautonomie - Hilfen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung - Mit Patientenbeispielen