Welche Ethnologie für das Museum? – Welches Museum für die Ethnologie?
In: Quo vadis, Völkerkundemuseum?
5115 Ergebnisse
Sortierung:
In: Quo vadis, Völkerkundemuseum?
In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 23, Heft 4, S. 929-930
ISSN: 1953-8146
In: utb 3467
In: basics
In: utb-studi-e-book
In: utb basics
Frank Heidemanns kulturwissenschaftlich ausgerichtete Einführung in die Ethnologie schlägt den Bogen vom frühen Evolutionismus bis zur Cyberanthropologie und führt in die wichtigsten Teilbereiche der Ethnologie ein. Neben der Auseinandersetzung mit Fragen der Globalisierung und des Transnationalismus sind dies vor allem die Ethnologien der Medizin und des Körpers, der Sinne und der Emotionen, der Medien und des Visuellen. Ethische Debatten und die jüngsten Fachentwicklungen werden ebenso behandelt wie die Ausweitung des Untersuchungsfeldes auf kulturelle Entwicklungen der eigenen Gesellschaft.
In: Managementkonzepte, Band 3
"Mit der vorliegenden Studie, die den Zusammenhang von Ethnologie und Organisationsentwicklung thematisiert, betreten wir im deutschsprachigen Raum Neuland. In den USA ist dieser Forschungsgegenstand schon seit einiger Zeit unter dem Terminus 'Organisationsethnologie' in Wissenschaft und Praxis aktuell. Die Ethnologie ist eine Wissenschaft, die im Kontext der zunehmenden Verflechtung weltweiter Wirtschaftsbeziehungen für zukunftsorientierte Unternehmen zunehmende Bedeutung erfahren könnte. Sie richtet ihren besonderen Blick auf Menschen, Gesellschaften und Kulturen und kann hier neue Impulse zur Interpretation der Beziehungen zwischen einzelnen Menschen und Organisationen liefern. Jeder Blick auf die Wirklichkeit ist perspektivisch. In der vorliegenden Arbeit soll der bekannte Blick des Organisationsentwicklers um die ethnologische Perspektive erweitert werden. Wenn es damit gelänge, neue Impulse für Veränderungsprozesse in Organisationen zu liefern, hätte sich dieses Forschungsprojekt für Theorie und Praxis bewährt. In dieser zweiten durchgesehenen und erweiterten Auflage war es uns wichtig Anregungen unserer Leserinnen und Leser mit aufzunehmen. Wir haben daher zum einen den 'ethnologischen Werkszeugkasten' an einem Praxisbeispiel angewendet und zum anderen 'Guidelines' und spezifische Fragen entwickelt, die die ethnologische Betrachtungsweise zum Hintergrund haben." (Textauszug)
In: Ethnologie française: revue de la Société d'Ethnologie française, Band 51, Heft 1, S. 93-94
ISSN: 2101-0064
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 2085
"Irish Ethnologies gives an overview of the field of Irish ethnology, covering representative topics of institutional history and methodology, as well as case studies dealing with religion, ethnicity, memory, development, folk music, and traditional cosmology. This collection of essays draws from work in multiple disciplines including but not limited to anthropology and ethnomusicology. These essays, first published in French in the journal Ethnologie française, illuminate the complex history of Ireland and exhibit the maturity of Irish anthropology. Martine Segalen contends that these essays are part of a larger movement that "galvanized the quiet revolution in the domain of the ethnology of France." They did so by making specific examples, in this instance Ireland, inform a larger definition of a European identity. The essays, edited by Ó Giolláin, also significantly explain, expand, and challenge "Irish ethnography." From twelfth-century accounts to Anglo-Irish Romanticism, from topographical surveys to statistical accounts, the statistical and literary descriptions of Ireland and the Irish have prefigured the ethnography of Ireland. This collection of articles on the ethnographic disciplines in Ireland provides an instructive example of how a local anthropology can have lessons for the wider field. This book will interest academics and students of anthropology, folklore studies, history, and Irish Studies, as well as general readers. Contributors: Martine Segalen, Diarmuid o Giollain, Hastings Donnan, Anne Byrne, Pauline Garvey, Adam Drazin, Gearoid o Crualaoich, Joseph Ruane, Ethel Crowley, Dominic Bryan, Helena Wulff, Guy Beiner, Sylvie Muller, and Anthony McCann"--
In: Digitale Integration von Migranten?
Cover -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Was ist Ethnologie und was treibt Ethnologen an? -- 2 Ethnie, Volk, Gesellschaft, Kultur und die "Indigenen": Einige Grundbegriffe der Ethnologie -- 3 Die Ethnologie als vergleichende Wissenschaft -- 4 Die Begründung des Faches: Der historische Kontext -- 5 Der Evolutionismus: Woher kommen wir und wie sind die Unterschiede zwischen uns zu erklären? -- 6 Frank Hamilton Cushing und Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maclay: Vorbildliche Außenseiter? -- 7 Einsprüche gegen den Evolutionismus: Adolf Bastian, Diffusionismus und Kulturkreislehre -- 8 Franz Boas und der US-amerikanische Kulturrelativismus -- 9 'Culture and Personality' nach Franz Boas: Der Siegeszug der Psychoanalyse? -- 10 Durkheim, Lévy-Bruhl und Mauss: die Anfänge der französischen Ethnologie -- 11 Lévi-Strauss und seine Erben: Was sind die grundlegenden Strukturen von Gesellschaft? -- 12 Die Ethnologie in Italien: Die Erforschung des 'Anderen' im eigenen Land -- 13 Die britische Social Anthropology: Wie funktioniert Gesellschaft? -- 14 Vom Strukturfunktionalismus zur Manchester-Schule: Strukturen, Institutionen und Interaktion -- 15 Die Ethnologie in Deutschland und Österreich nach 1918: Brüche und Kontinuitäten -- 16 Neoevolutionismus, Kulturökologie und Kulturmaterialismus in den USA -- 17 Die Krise der Repräsentation: Wie können wir 'die Anderen' darstellen? -- 18 Die Krise der Selbstreflexion: Clifford Geertz und die "writing culture"-Debatte -- 19 Ethnologische Forschung als Dialog -- 20 Verschwinden die 'Wilden'? Hat die Ethnologie eine Zukunft? -- Biographischer Anhang -- Anmerkungen -- Anmerkungen zur Einleitung -- Anmerkungen zu Kapitel 1 -- Anmerkungen zu Kapitel 2 -- Anmerkungen zu Kapitel 3 -- Anmerkungen zu Kapitel 4 -- Anmerkungen zu Kapitel 5 -- Anmerkungen zu Kapitel 6 -- Anmerkungen zu Kapitel 7.
In: EthnoScripts: Zeitschrift für aktuelle ethnologische Studien, Band 17, Heft 2, S. 40-46
In der akademischen Ethnologie wird häufig verdrängt, dass die meisten Absolventen und Absolventinnen heute außerhalb der Universität arbeiten, die wenigsten Dozenten aber diese Berufswelt aus eigener Anschauung kennen. Dabei gibt es mittlerweile vermutlich auch in Deutschland mehr nicht-akademische als akademische Ethnologen. An der Universität wird jedoch wenig darüber reflektiert, welche Kompetenzen das Studium der Ethnologie vermittelt, die für die Praxis von Bedeutung sind. Dies ist nicht in einem technischen Sinne gemeint. Absolventen erwähnen in diesem Zusammenhang eher einen gewissen 'Erkenntnisstil', eine bestimmte Herangehensweise an Probleme. Stichworte sind hier systematischer Perspektivenwechsel, das Einnehmen des "emischen Blicks", die Aufmerksamkeit für das Informelle und für verdeckte Strukturen, ein eher normfreies Herangehen an gesellschaftliche Probleme, kulturelle Offenheit für unterschiedliche Realitäten, Sensibilität für die Verwendung von Sprache, auf der Basis genauen Hinhören, Sensibilität für das Nicht-Gesagte und die Selbstreflexion in Bezug auf die eigene Erkenntnisposition. Noch weniger wird in der akademischen Ethnologie darüber reflektiert, welches theoretische Potential die außerakademische Praxis hat.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 18, Heft 3, S. 374-375
ISSN: 0506-7286